Von Hypersensitivität zu hoher SensiTIEFität
Viele Menschen sind überempfindlich. Sie können den Lärm, die Aggression und das schnelle Tempo der modernen Gesellschaft nicht aushalten. Oft leiden sie unter psychosomatischen Störungen und Schlafstörungen.
Was andere Leute für selbstverständlich halten, zum Beispiel zu einer Familienfeier gehen, ist für sie eine lästige Pflicht. Einfach das zu tun, was andere Leute für normal halten, stellt für sie oft eine große Herausforderung dar.
Als Kind werden sie vielmals missverstanden und unterschätzt. Weil es schwer für sie ist, für sich selbst einzustehen, aufzustehen und weil sie leicht träumerisch abschweifen, ist auch ihre Schulzeit herausfordernd. Eine Karriere aufzubauen und nach den Standards der Gesellschaft erfolgreich zu werden, funktioniert oft nicht für sie.
Sie mischen mehr oder weniger nur am Rande der Gesellschaft mit. Die Teilnahme an Mainstream-Aktivitäten wird als anstrengend und auslaugend erlebt. Aufgrund dessen ist ihr Selbstbild nicht sehr positiv; sie fühlen sich oft unsicher und minderwertig. Ihre Gedanken sind düster und können sich endlos wiederholen.
Ihr Selbstbild ist nicht sehr positiv.
Natürlich ist dieses Bild etwas überzeichnet … karikativ. Doch viele Menschen werden sich (teilweise) darin wiedererkennen. Konzentrieren wir uns jetzt auf einige der positiven Merkmale von überempfindlichen Personen.
Sie schätzen den Frieden, die Ruhe und die Harmonie im Umgang mit ihren Mitmenschen.
Sie haben einen ausgeprägten Sinn für Schönheit, vor allem für die Schönheit der Natur.
Sie sind sehr einfühlsam. Sie sind offen für spirituelle Themen. Sie haben viel Phantasie. Zu ihrer eigenen Überraschung werden Menschen, die in Schwierigkeiten sind, auf natürliche Weise von ihnen angezogen und kommen zu ihnen, um sie um Rat zu fragen.
Was ist los mit diesen Leuten?
Die Antwort ist, dass sie nicht (nur) hyper/überempfindlich sind, sie sind hoch sensitiv. Tatsächlich sind sie Engel in menschlicher Gestalt.
Was bedeutet hohe Empfindsamkeit?
Jedes Lebewesen gibt eine bestimmte Schwingung oder Aura ab: Blumen, die Sonne, Menschen, Tiere, Pflanzen und auch die menschliche Gesellschaft insgesamt. Du bist sehr empfindsam, wenn deine Schwingung, deine Aura feinfühliger (raffinierter) und empfindlicher ist, als die Schwingung der menschlichen Gesellschaft.
Stelle dir einen strahlenden, schönen Engel vor, der vom Himmel herabsteigt, um in einer modernen Metropole in einem menschlichen Körper geboren zu werden.
Dieser Engel hat Schwierigkeiten mit dem Lärm, dem Chaos und der Hässlichkeit der Welt um ihn herum. Wo ist die Ruhe und Schönheit der Natur, wo sind die Blumen? Wo ist das tiefe innere Wissen, das Gefühl der Einheit mit dem Kosmos?
Engel fühlen sich hier auf der Erde zerschmettert und befremdet. Die Welt um sie herum nährt oder anerkennt sie nicht. Der Engel beginnt zu denken, dass etwas mit ihm / ihr nicht stimmt und er / sie wird traurig und deprimiert.
Da sie sich hier nicht zu Hause fühlen, ziehen sie sich zurück und sehnen sich zaghaft nach einer anderen Realität. Die Menschen um sie herum halten sie für Träumer, für jemanden, die / der sich nicht den Tatsachen des Lebens stellen will. Das Licht des Engels wird schwächer.
Während sie / er zunächst sehr empfindsam war, ist er / sie jetzt überempfindlich geworden.
Du magst dich fragen, warum dieser Engel auf der Erde inkarniert ist.
Viele Engel inkarnieren sich auf der Erde und jeder Engel hat ihr / sein eigenes Motiv, hier zu sein. Es gibt jedoch ein allgemeines Motiv: der Erde zu helfen. Durch die Anwesenheit all dieser Engel gewinnt die menschliche Gesellschaft als Ganzes Licht und Sensibilität. Die Engelspräsenz erhöht die Schwingung der Welt. Dies geschieht vor allem, wenn sich die Engel erinnern, wer sie sind und wenn (dadurch) ihr Selbstvertrauen wiederhergestellt ist. Das ist dann, wenn ihr Licht wieder hell erstrahlt.
Der Erde helfen
Stell dir vor, du bist so ein Engel.
Was kannst du tun, um wieder strahlend(er) zu werden, um deine Überempfindlichkeit in eine hohe Empfindsamkeit zu verwandeln?
Schritt 1 – Erkenne, dass du ein Engel bist
Erkenne, dass du ein Engel bist und hab‘ keine Angst, das zu zeigen. Glaube an dein eigenes Licht, deine unendlichen kreativen Fähigkeiten und überwinde deine Angst, dich zu zeigen. Dies ist der erste Schritt.
Wie machst Du das? Es ist wichtig, sich mit dem Geistigen / dem Spirituellen zu verbinden.
Erlebe die Welt aus einer spirituellen Perspektive, erinnere dich an das zeitlose Reich der Liebe und Schönheit, aus dem du kommst und zu dem du gehörst.
Du warst immer in Kontakt mit dieser subtilen, ätherischen Realität.
Nimm jetzt einen großen (Entwicklungs) Sprung und glaube es wirklich auch selbst.
Erkenne, dass du ein Engel bist.
In dem Moment, in dem du dich mit dieser Erkenntnis verbindest, kontaktierst du auch deinen eigenen inneren Kern und beginnst zu erkennen, wer du wirklich bist. Du erinnerst dich daran, dass dein Bewusstsein ewig ist und dass es eine großartige Quelle von Licht und Kreativität ist.
In dem Moment, in dem du einen Teil dieses anderen Reiches fühlst, das dein wahres Zuhause ist, wird / wirkt das Urteil, das die menschliche Gesellschaft dir auferlegt, weniger belastend für dich.
Du erkennst, dass dein Aufenthalt hier nur vorübergehend ist und dass diese hektische, chaotische Gesellschaft eines Tages verschwinden – und Platz für eine friedlichere, harmonischere und glücklichere Gesellschaft machen wird.
Was diese gegenwärtige Gesellschaft von dir denkt und erwartet, ist nicht mehr so wichtig.
Wichtiger ist, was du hier tust, wie du dein Licht in dieser Welt manifestieren und verankern willst und wirst, denn dafür bist du gekommen.
Indem du dich an deinen wahren Ursprung erINNERST, entzündest du dein eigenes Licht. Licht ist kreativ, Licht ist transformativ. Du wirst bemerken, dass deine Umgebung, dein Umfeld beginnt anders auf dich zu antworten / dir anders zu begegnen.
Das Leben wird leichter fließen und die Menschen werden dich ernst(er) nehmen. Damit hast du einen grundlegenden ersten Schritt beim Übergang von Überempfindlichkeit zu hoher Sensitivität gemacht.
Schritt 2 – Achte auf deine männliche Energie
Du kannst wirklich nur dann dein Licht weitertragen, wenn du lernst es nicht HERZUGEBEN. Wenn du den Leuten kein „Nein“ sagen kannst, dann hat – für sie – auch dein „Ja“ keine Bedeutung. Grenzüberschreitungen zu lernen und für sich selbst einzustehen ist entscheidend.
Wenn du das nicht tust, fließt deine Energie in eine bodenlose Grube und du wirst dich dauerhaft schwach und ausgelaugt fühlen (oder krank werden, weil du dich dadurch nicht deinem Licht stellen kannst / musst).
Um dies zu verhindern, musst du dich mit deiner männlichen Energie auseinander / vielmehr zusammensetzen. Viele Menschen, die sich zur Spiritualität hingezogen fühlen, haben ein negatives Bild von der männlichen Energie. Es ist mit Gewalt, Missbrauch, Unterdrückung und Aggression verbunden und gilt als nicht spirituell.
Infolge dieser negativen Einstellung – gegenüber der männlichen Energie – fühlen sich viele spirituell geneigte und hochempfindliche Menschen entmachtet und können sich nicht für sich selbst einsetzen.
Die Lösung liegt darin zu verstehen, dass nichts mit der männlichen Energie per se falsch ist; es ist das Ungleichgewicht zwischen der Männlichkeit und der Weiblichkeit, das dieses Problem verursacht.
Göttliche männliche Energie
Wenn man die männliche Energie als minderwertig betrachtet, schwächen viele Menschen ihre eigene Stärke. Dies geschieht vor allem bei sensiblen Frauen. Besonders wenn du einen Prozess des spirituellen Wachstums durchläufst, ist es von größter Wichtigkeit dich mit deiner männlichen Energie zu verbinden.
Sobald du Schritt 1 machst (Erkennst, dass du ein Engel bist) und dir dessen bewusst wirst, wer du wirklich bist, wirst du dich energetisch massiv von deiner Umgebung unterscheiden. Dein Licht wird gesehen und bemerkt werden. Dadurch wirst du alles das anziehen, was ich die Energiemagnete (freundlich formuliert), bzw. die blutsaugenden Egel (ohne Umschweife) nenne.
Dies sind Personen oder andere Entitäten, zum Beispiel die Organisation / das System, in dem du arbeitest, die/das du mit deiner Energie versorgst und nährst. Sie berauben dich deiner Energie, ohne dir etwas zurückzugeben (dein Lohn entspricht in keiner Weise dem, was du VON DIR, von deiner Energie, von deinem Licht gibst).
Göttliche Energien
Wenn du dich in solch einer Umgebung nicht schützen und durchsetzen kannst, bleibst du stecken. An diesem Punkt musst du deine männliche Stärke anwenden. Umarme den männlichen Teil von dir, deinen inneren Menschen, und vertraue ihm. Lass ihn die Form eines Schwertes in deiner Hand annehmen, das die Bande zwischen dir und allem, was dir die Energie beraubt, durchtrennt.
Maskuline Engel-Energie
Eine häufige Falle bei der Verwendung des „Schwertes deiner männlichen Energie“ ist der Begriff der Gleichheit.
„Wir sind alle gleich und deshalb sollte ich mich nicht von anderen unterscheiden und alles das mit ihnen teilen, was ich habe.“ Die Idee von Gleichheit ist bis zu einem gewissen Grad auch richtig.
Auf der Ebene der Seele sind wir gleich. Auf der Ebene der Manifestation sind wir es jedoch nicht. Manche Menschen können ihr inneres Licht besser durchscheinen lassen als andere. Indem wir dies nicht anerkennen, geben wir Energieblutegeln freie (Blut)bahn.
Besonders Menschen, die viel Licht ausstrahlen und viel zu geben haben, sollten sich schützen. Sei dir bewusst, wem oder wofür du deine Energie hergibst.
Nicht jede/r ist bereit, das zu bekommen, was sie/er zu geben haben. Lasse dir dein wertvollstes Geschenk nicht von Menschen oder Organisationen nehmen, die nicht mit deinen Schwingungen übereinstimmen. Wende in diesem Fall deine männliche Energie an.
Merke: Sei dir im jedem Moment bewusst, worauf du deine Energie richtest und wem du sie schenkst/gibst.
Schritt 3 – Erkenne, dass Mutter Erde dein/e Freund/in ist
Viele hochsensible Menschen empfinden Widerstand gegen das Leben auf der Erde.
Dieser Widerstand ist teilweise darauf zurückzuführen, dass sie sich in der modernen westlichen Gesellschaft nicht zu Hause fühlen. Die Energie der Gesellschaft stimmt nicht mit ihrer eigenen überein und sie fühlen sich von ihr entfremdet. Sie wollen gehen; sie erinnern sich unbewusst an ihr spirituelles Erbe und sehnen sich danach, wieder zu Hause zu sein. Sie wollen zum Frieden und der Harmonie der himmlischen Reiche zurückkehren, die so stark mit dem Lärm, der Angst, der Aggression und der Anonymität der heutigen menschlichen Gesellschaft in Widerspruch stehen.
Abgesehen von diesem Grund, haben empfindsame Menschen auch Einsicht(en) über das, was in ihren vergangenen Leben auf der Erde geschehen ist. Oft tragen sie Erinnerungen an Krieg, Verfolgung, Missbrauch und anderen Formen von Aggression in sich. Sie erinnern sich daran, (wieder) auf der Erde zu sein und Gutes zu tun und dafür gewaltsam abgelehnt zu werden.
Um deinen Widerstand hiergegen zu überwinden, ist es wichtig, zwischen der Energie der menschlichen Gesellschaft und der Energie der Erde selbst zu unterscheiden. Um dies zu tun, suche dir einen schönen Ort in der Natur. Gehe an einem Wochentag hin, wenn es still dort ist. Spüre die Energie dieses Ortes, die Ruhe und den Frieden. Öffne dein Herz für diesen Ort in der Natur und fühle alle Energien, die dort präsent sind.
Außer dir gibt es hier noch Naturgeister, wie Feen und Kobolde, die eng mit der Erde zusammenarbeiten. Fühle jetzt die Erde selbst. Dies ist die Erde, für die du gekommen bist, die Erde, die dir entgegenkommt, auf dich zukommt und die dich unterstützen will.
Öffne dein Herz für ihre Energie und ihre bedingungslose Liebe.
Mutter Erde
Indem du diese Verbindung mit der Erde eingehst, kannst du wirklich deinen Platz einnehmen und dein Licht in dieser Welt erstrahlen lassen. Du hast die Fähigkeit und du bist in der Lage, die Welt zu verändern und sie schöner zu machen. Es gibt einen Platz für dich auf dieser Erde, einen Platz, an dem du dich wie zu Hause fühlen wirst. Dieser Ort wird zu einem Leuchtfeuer, das die Welt um dich herum vollkommen verwandelt.
Überempfindliche Menschen verstecken sich vor der Welt.
Hochsensible Menschen strahlen ihr Licht frei in diese Welt hinein.
Schritt 4 – Nutze deine weibliche Energie, um noch empfindsamer zu werden
Deine weibliche Energie kann den Unterschied ausmachen, zwischen jemanden zu fürchten und jemanden zu lieben.
Sie ermöglicht dir hinter die Maske zu schauen – die jemand aufzieht – und deren wahre Verwundbarkeit zu sehen. In unseren Herzen sind wir alle gut. Gott ist im Herzen aller.
Du kannst die weibliche Energie in dir nutzen … um noch empfindsamer und einfühlsamer zu werden … um dein Einfühlungsvermögen zu nutzen … um wirklich zu verstehen, wie es ist in den Schuhen eines anderen Menschen zu laufen. Das Verstehen des Anderen – von innen heraus – kann dir dabei helfen, dessen verletzenden Bemerkungen oder beleidigenden Verhaltensweisen in die richtige Perspektive zu rücken. Es kann dir helfen, die Worte / die Begebenheit / ja, vielleicht auch die dazugehörige Person loszulassen.
Dies wird möglich, wenn die männliche Energie in deinem Inneren stark genug ist, um deine weibliche Seite zu schützen. Wenn wir von dem verletzt werden, was eine andere Person zu uns sagt, werden wir oft nicht durch die Worte selbst verletzt, sondern durch unsere eigene überempfindliche Interpretation dieser Worte. Oft sind die Leute nicht darauf aus uns hereinzulegen, es ist eher so, dass sie (gedankenlos/unbewusst) etwas herausplatzen, was nicht auf uns persönlich gerichtet war.
Göttlich Femminile (fraulich-weibliche) Energie
Deine männliche Energie kann dir helfen die Dinge nicht (mehr) persönlich zu nehmen. Deine weibliche Energie hilft dir zu fühlen, was in der anderen Person wirklich vor sich geht. Indem wir das weibliche Geschenk der Empfindsamkeit, der Sensitiefität benutzen, sehen wir jetzt viele Lichter in dieser dunklen Welt um uns herum.
Um noch sensibler zu werden, gehen wir einen Schritt in Richtung des Herzens unserer Mitmenschen, das oft wärmer und heller ist, als wir dachten. Dieses Licht wird stärker, wenn es das Licht im Herzen des anderen wahrnimmt.
Noch empfindsamer zu werden, funktioniert in zwei Richtungen: Du bekommst nicht nur ein tieferes Gefühl davon, wer der andere Mensch wirklich ist, ihr lernt euch auch gegenseitig besser kennen.
Sie fühlen vielleicht etwas einfühlsames, warmes und schönes an dir, das sie vorher an dir nicht bemerkt hatten (oder noch an keinem anderen bemerkt haben).
Indem wir die andere Person anerkennen, erkennt sie uns an.
Und so fängst du an, dich auf der Erde zu Hause zu fühlen.
Ein Engel zu sein, ist ausgeglichen zu sein.
Jeder Mensch gibt und empfängt. Um geistig und körperlich gesund zu bleiben, müssen wir im Gleichgewicht mit unserer Umwelt stehen. Der Fluss des Gebens und der Fluss des Empfangs müssen ausgeglichen werden / sein.
In dem Moment, in dem wir mehr von unserem Licht aussenden, den Übergang von Überempfindlichkeit zu hoher Empfindsamkeit machen und zum Engel werden, der wir sind, steigt der Fluss des Gebens, und damit der des Gegeben werdens / des Empfangens.
Wir strahlen ein kreatives und schönes Licht aus und teilen es mit unserer Umgebung, oft ohne es zu wissen.
Die Energie, die wir in diese Welt bringen, will in Form von (physisch/materieller) Fülle, ja, im Überfluss zu uns zurückkommen.
Dies verursacht Probleme bei vielen Sensitiven. Überempfindliche Menschen glauben oft nicht, dass das Leben schön, reich und überschäumend für sie sein kann. Sie meinen, dass es nicht rechtens wäre, dass sie es nicht wert seien/sind, und so blockieren sie den Fluss des Empfangs, der zu ihnen kommen will.
Religiöse Traditionen, die dich lehren (wollen), dass es besser sei zu geben als zu empfangen, oder dass es sündhaft sei, sich selbst Gutes zu tun und das Leben zu genießen, unterstützen diese Gedankenrichtung. Angst und Zweifel halten die natürliche Fülle fern, die zu dir kommen will.
[AzÜ: „Geben ist seliger denn Nehmen“ ist ein Gesetz der Dualität, denn, wenn es eine/n gibt, die/der GIBT, muss es eine/n geben, die/der NIMMT. Also: nicht aufgeben, abgeben, nachgeben, sondern alles Geben und alles EMPFANGEN].
Sei aufmerksam, sei achtsam, sei bewusst. Überprüfe selbst, ob du wirklich offen bist für das, was das Universum dir geben möchte, für all die Liebe, die für dich da ist.
Solange du nicht „Ja“ zu dem sagst, was das Universum DIR geben will, hast du nicht wirklich Ja zu dir selbst gesagt. Sprich laut und liebevoll zu und mit dir selbst … tu(t) dies auch untereinander.
Wenn du JA zu dir sagst, dann wir es ganz natürlich für dich sein, dich dem Fluss des EMPFANGENS hinzuGEBEN.
Dein Bewusstsein ist die Nahrung für die Seele
© Übersetzung: Roswitha / Danke für deinen Be(i)trag zur Übersetzungs- und redaktionellen Arbeit / SPENDEN per PayPal / oder http://paypal.me/esistallesda
[Anmerkung zur Übersetzung: Dieser Text ist für mich ein Experiment in der Form, dass ich in meinen bisherigen Übersetzungen / Texten die sogenannte Generalklausel: „Der folgende Text ist für Frauen und Männer gleichermaßen, aufgrund der Lesbarkeit wird jedoch die männliche Form verwendet“ benutzt habe, das heißt, Frauen waren durch „bloßes Mitmeinen“ angesprochen. Dies entspricht JETZT nicht mehr einer Gender- und diversityfreundlichen Kommunikation, die uns Menschen mit all unseren Unterschieden, auch in der Sprache sichtbar macht. Frauen sind zwischenzeitlich gleichwertig und symmetrisch in der Sprache präsent und werden von mir künftig explizit benannt, denn auch Sprache sozialisiert, schafft Wirklichkeit, setzt Signale und hat Vorbildwirkung (auch wenn der Text sich dadurch vielleicht nicht mehr so flüssig liest). Kommunikation ist ein Wechselspiel zwischen SenderIn und EmpfängerIn. Sie funktioniert für mich dann gut, wenn EmpfängerInnen einer Botschaft (= Ihre Zielgruppe) „abgeholt“ werden und eine Symmetrie zwischen Mann und Frau hergestellt ist.]
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