Während die vergangenen Wochen und Monate reich an Intensiv-Einsätzen im Heil- und Pflege-Bereich waren, blieben nur wenige Tage, die ich zu Hause verbringen konnte. Die Feiertage um Weihnachten und Neujahr waren eine Ausnahme. Und sie zeigten sich wie ein Fenster, das sich für ganz bestimmte Einblicke und Arbeiten öffnete und die nur zu dieser Zeit möglich waren. Denn danach begann sich das Fenster zu schliessen. Es war getan.
Der Blick durch das Fenster aber hiess: Hinschauen und auch noch die letzen Dinge und Überzeugungen loslassen, die bisher allen Veränderungen standgehalten haben … und noch einmal hinschauen, tiefer gehen, atmen und loslassen. Es war ein unglaublich konzentrierter Prozess. Und viele von uns arbeiteten in dieselbe Richtung, wenn auch auf verschiedenen Ebenen und mit verschiedenen „Methoden“. Doch die Auswirkungen sind deutlich spürbar – und wir stehen diesbezüglich erst am Anfang.
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