Magda Wimmer: „Befreiung“

ZurĂŒck von einem mehrwöchigen intensiven Einsatz, ist nun RĂŒckzug angesagt – vor allem auch, weil der Planet Merkur gerade rĂŒcklĂ€ufig geworden ist und damit vorgegeben ist, dass wir fĂŒr eine Weile von der AktivitĂ€t in eine „passive“ Haltung des RĂŒckblickens, des Innehaltens und der Neuausrichtung wechseln.

Den meisten Menschen (und das gilt auch fĂŒr esoterische Kreise) fĂ€llt es momentan schwer, den offiziellen und auch den aus dem Hintergrund heraus produzierten Informationen neutral und mit Abstand zu begegnen und ihre Überzeugungen loszulassen
 Sie werden daher stĂ€ndig in dieses Netzwerk hinein gesaugt, welches ĂŒber alles gelegt wurde und finden sich so immer wieder in seinen FĂ€ngen
 persönlich verletzt, Ă€ngstlich und frustriert.

Und die MĂ€chte im Hintergrund mĂŒssen jetzt alles tun, um zum einen ihre geheimen Aktionen verdeckt zu halten und zum anderen ihre Macht zu behalten. Das ist ein riesiger Aufwand und alle Mittel sind dazu recht. Aber es wird zunehmend anstrengender fĂŒr sie und sie spĂŒren, wie ihnen in ihrer Schlacht gegen die Menschheit plötzlich ein unglaublich starker Gegenwind ins Gesicht blĂ€st.

Es ist jedoch Propaganda von höchster Ebene, die sie noch einmal durchzusetzen versuchen – verbunden mit perfiden Manipulationen in allen nur möglichen Bereichen (Wetter, Nahrung, Tiere, Strahlung, Medizin, Medien
), die die Menschen ermĂŒden und zermĂŒrben. Und eine solche Propaganda ist immer so aufgebaut, dass niemand es bemerkt. Denn sie spricht die tiefsten Emotionen in den Menschen an und den isolierten Verstand, der in unserer Gesellschaft hofiert und gezĂŒchtet wird – ein Verstand, der wenig durchschaut, weil er gelernt hat, Dinge einfach nachzuplappern.

Ein klarer und sich seiner Emotionen bewusster Mensch wird darauf nicht hereinfallen und er wird den Abstand halten, der notwendig ist, um handlungsfĂ€hig zu bleiben. Er wird auch keine Zeit damit verschwenden, alles noch einmal durchzukauen und zu kommentieren, wenn die Grundlinien sowieso bereits eindeutig und klar vor seinen Augen liegen 
 Denn es geht jetzt um den Überblick. Einzelheiten sind nur das FĂŒllmaterial und das meiste davon ist völlig unwichtig.

Machen wir uns aber einmal das VergnĂŒgen, die Haupt-Spaltung der (westlichen) Welt fĂŒr uns selber zu neutralisieren, indem wir die Einteilung in „links“ und „rechts“ nur ein klein-wenig verĂ€ndern. Dazu braucht man von diesen Zuweisungen jeweils nur das „S“ wegstreichen und schon ergibt sich ein anderes Bild. Damit wird sofort der Grund dafĂŒr sichtbar, warum auf dieser „Tastatur“ momentan so hysterisch herumgehĂ€mmert wird: link(s) und recht(s) werden dann zu „link“ und „recht“.

Dann können wir beginnen, hinzuschauen und zu erkennen, mit welch einfachen Zuweisungen und Mustern den Menschen Sand in die Augen gestreut wird 
 um zu erreichen, was man will – nĂ€mlich die Weltherrschaft. Unter dem Vorzeichen von „sozial“, „tolerant“, „demokratisch“, „weltoffen“ und „menschenfreundlich“ ist das freilich leichter zu erreichen, als wenn man die Tatsachen prĂ€sentieren wĂŒrde. Es wird damit auch erreicht, dass die Menschheit keinesfalls ihren natĂŒrlichen Empfindungen folgt und sich in Übereinstimmung mit den Grundgesetzen des Lebens bewegt. Mehr noch stempelt man genau diese Empfindungen und diese innere Übereinstimmung zu einer Art „Verbrechen“ gegen das aufgezwungene Wolfsregime im Schafspelz einer offenen und freien neuen Weltgesellschaft ab
 Und man beginnt das jetzt auch schon ziemlich offensichtlich zu exekutieren, d.h. man verfolgt wieder Menschen fĂŒr ihre Haltung und sperrt sie ein. Das aber findet nicht irgendwo statt, sondern ĂŒberall hier – mitten in Europa. Solange aber die Sprachrohre (Medien) des herrschenden Regimes diesbezĂŒglich nichts vermelden, folgen die Schafe den Wölfen [1].

Doch die kĂŒnstlichen Bohrlöcher, die sie in die Matrix von Erde und Menschen gedrillt haben, werden jetzt immer mehr von jenem Licht geflutet, das sich ĂŒberall in der Galaxie zu intensivieren begonnen hat. Und damit können jene, die bisher im Finsteren schlafwandelnd herumgetappt sind, Einblicke gewinnen und nach und nach durchschauen, was ihnen da widerfahren ist. Das ist unangenehm fĂŒr die Löcherbohrer, die nun langsam damit rechnen mĂŒssen, dass sie zur Verantwortung gezogen werden.

[1] 
 wobei diese Charakterisierung des Wolfes nichts mit seiner wahren Kraft zu tun hat, sondern einem manipulativen KindermÀrchen entnommen ist

* * * * *

Es war kurz vor Jahresende und die Reise ging weiter Richtung Cassiopeia sowie auf der Erd-Ebene Richtung SĂŒdafrika – mit Andromeda im Boot. Sie war noch geschwĂ€cht und wird sich an ihre Freiheit erst gewöhnen, denn bisher war sie eingezwĂ€ngt in den Spalt, der durch „die Götter“ erzeugt worden war. Wird sie ihre Mutter wieder-erkennen nach dieser langen Zeit der UnterdrĂŒckung der Mutter- und Königinnenkraft? Die Fahrt fand im Schutz des „grĂŒnen Lebensstrahles“ statt, der seine Ausrichtung wieder gefunden hatte.

Als wir in den Milchstrassen-Bereich einfuhren, wurde es holprig und der grĂŒne Strahl schien seine Kraft vollstĂ€ndig zu verlieren. Dazu kam uns auch das Ziel plötzlich abhanden und ein GefĂŒhl von Sinnlosigkeit breitete sich aus. Andromeda wirkte abwesend, das Boot ließ sich kaum mehr steuern und von der Feuerkraft der Schlange war keine Spur mehr. Wirkten dort andere Gesetze?

Es war, als wĂ€ren wir in Frage gestellt oder mehr noch, als wĂŒrde man uns Fragen stellen, die wir zu beantworten hĂ€tten, bevor wir weiterfahren können. „Wer in aller Welt erlaubt auf endlose Zeiten solchen MĂ€chten, wie den falschen Göttern, den gefallenen Engeln und den WĂ€chtern, andere zu beherrschen – ohne RĂŒcksicht auf Verluste? Wo endet der freie Wille?“ 
 schallt es uns entgegen.

„Die Abwesenheit der weiblichen Kraft in dieser Galaxie!“, geht es durch meine Gedanken. „Aber da fliesst doch die Milch(strasse) mitten durch und Cassiopeia liegt direkt in ihrem Zentrum“. Es zeigte sich plötzlich ein „Wissen“, von dem ich zuvor nichts ahnte. Andromeda drohte nun in sich zusammen zu sinken. Wir waren hier in einem Bereich, in dem „Milch und Honig“ flossen und dennoch war ihr Hunger völlig ungestillt. Wir mussten weiterfahren und wach bleiben.

Als wir uns Cassiopeia nĂ€herten, wurden wir gestoppt. Von wem? Es zeigte sich niemand. Mein RĂŒcken schmerzte und ansonsten war mein Körper gefĂŒhllos geworden. Andromeda war eingeschlafen.

Schattenkonturen werden sichtbar, jedoch zeigte sich kein klares Bild. GefĂŒhlsmĂ€ssig aber lief da etwas, was als „Sodom und Gomorra“ bezeichnet werden könnte. Die „Götter“ gingen aus und ein und bedienten sich. Dieser „Selbstbedienungsladen“ trug auch ganz deutlich das Element „Folter“ in sich. Nach aussen hin aber wirkte alles „normal“ und so, als wĂ€re es ein Kulttempel oder eine Kirche. Ich wendete mich ab und hielt Andromeda, um sie zu schĂŒtzen und sie lebendig zu halten.

Da stand plötzlich ein weisses Pferd vor uns. Es blickte uns an, wieherte und warf den Kopf zurĂŒck, um uns anzudeuten, dass wir ihm folgen sollten. Im nĂ€chsten Augenblick sprang es ĂŒber Cassiopeia hinaus und trabte auf den Polarstern zu. Die Luft wurde wieder klar und wir konnten durchatmen. Wir schauten nun „von oben“ auf Cassiopeia „im Nebel der Milchstrasse“ hinunter. Sie schien eingekapselt zu sein und diese Kapsel bewegte sich in technisch-stereoptypen Bewegungen wie ein Fahrzeug auf einem Jahrmarkt, das stĂ€ndig willkĂŒrlich herumgeschleudert wird. Das Pferd blickte uns an 
 und im nĂ€chsten Augenblick befanden wir uns auf dem Weg nach SĂŒdafrika.

Auf halbem Weg trat uns jemand entgegen und reichte uns eine Schriftrolle. Er forderte mich auf, mir die „Kleine Nachtmusik“ zu vergegenwĂ€rtigen. Mozart? Daraufhin gab es eine Zwischenlandung 
 in Wien, mitten im Zentrum. Die Silvesterfeiern waren in vollem Gange und wir befanden uns unterhalb der Stadt. Es war kalt dort.

Andromeda blieb im schĂŒtzenden Boot, wĂ€hrend ich mich auf den Weg begab – mit der Schriftrolle in der Hand. Ich kam in eine riesige Kammer, deren fahles Licht mich noch mehr frösteln liess 
 und ich blickte nach oben. Dort befand sich eine weitere Kammer und darĂŒber eine Kirche.

Nun war die Schriftrolle zu öffnen und es stand da, neben anderen Worten eine Zeile in grossen Buchstaben, die ĂŒbersetzt ungefĂ€hr folgendes besagte: „Jetzt ist die Zeit!“. Die Sprache war mir unbekannt, doch gibt es eine Ebene in uns, die ĂŒber alle Sprachtrennungen hinweg einfach versteht.

Da stĂŒrzte „der Himmel“ ĂŒber mir ein und ich sah, wie eine Schlacht ausgetragen wurde, deren Grund geheimgehalten wurde. Menschen und andere Wesen starben und einige von ihnen wurden hierher gebracht 
 in die Kammer mit dem fahlen Licht. Dort wurden sie „am Leben“ gehalten – ein fahles Leben zwar, aber es konnte „fĂŒr weitere Zwecke genutzt“ werden. Eine Weile schaute ich dem Treiben zu und der Eindruck des Morbiden und Schaurigen verstĂ€rkte sich. Nach einer Weile erst bemerkte ich, wie riesig diese Kammer war und ich sah Mozart in diesem „Raum der ewigen Nacht“.

Unter dieser Kammer zeigte sich ein riesiges Bohrloch und es war alt, sehr alt sogar. Die „Nachtmusik“ begleitete mich nun hinunter und eigentlich war es ein „Hinein in alte Zeiten“, denn hier befand sich augenscheinlich ein Punkt, an dem Zeitlinien zugĂ€nglich sind 
 und an dem auch in sie eingegriffen werden kann.

Mozart, der Altmeister von Harmonien und Schwingungen, war auch damals schon prÀsent, als im atlantischen Reich begonnen wurde, die gewachsene Ordnung zu unterwandern und sie zu spalten. Und auch damals musste er sein Leben lassen


Die KlĂ€nge seiner „Kleinen Nachtmusik“ fĂŒhrten mich sodann hinein in das Drama und die Tragödie, die sich dann entfaltet hatte. Ein Entthronungsakt auf höchster Ebene fand statt und danach wurden andere Töne angeschlagen. Auf dem Thron sass nun ein König, bei dessen Anblick einem jeden das Blut im Körper gefror. Er hatte es geschafft, im Schatten seiner manipulativen Machenschaften. Sein tödlicher Griff hatte die Oberhand bekommen.

Dieser Gott-König hatte zwei Söhne. Der eine folgte getreu seinem Vater und er wurde „der gute Sohn“ genannt. Der andere aber versuchte, sich selber treu zu bleiben, was seinen Vater erzĂŒrnte. Und er stĂŒrzte diesen Sohn aus seinem Himmel. Er galt fortan als „Gefallener“. Die alten Epen von Sumer erzĂ€hlen genau diese Geschichte vom Gott-Vater Anu und von seinen Söhnen Enlil und Enki 
 und sie wurde in jeder neuen Religion zur Grundlage gemacht – freilich so, dass niemand den unglaublichen Betrug entdecken konnte. Meine alten Ahnungen begannen sich zu bestĂ€tigen.

Wieder begann der Himmel ĂŒber uns zu stĂŒrzen und ich trat mit Mozart in die Nacht hinaus. Der volle Mond stand hoch am Himmel, als wir an den feiernden Massen vorbeigingen 
 hinĂŒber zum grossen Dom der Hauptstadt. Unter uns lag die Kammer, die sich von jener Kirche zum Stephansdom hinĂŒber ausbreitete und erst spĂ€ter sollte ich im Internet nachlesen ĂŒber die eine Kirche, unter die wir eingetaucht waren. Es handelte sich dabei um die sogenannte „Michaeler-Kirche“, deren Name und erste Bilder mir mit einem Schlag die Augen öffneten.

Es war also der alte energetische Bohrloch-Kultplatz, der diese Stadt berĂŒhmt und mĂ€chtig werden liess – mĂ€chtig allerdings vor allem aus diesem Untergrund heraus, der völlig fahl und morbid erscheint. Man spricht zwar von „natĂŒrlichen, klimatischen Gegebenheiten“, die es möglich machten, Leichen mumifiziert zu halten. Doch das ist nur die OberflĂ€che. Der Platz ist vielmehr vor bereits 2000 Jahren angelgt worden, um den neuen Götterkult aus dem „Nahen Osten“ ĂŒbernehmen und ihn von hier aus weiter verbreiten zu können. Denn es musste sichergestellt sein, dass er sich wĂ€hrend der nĂ€chsten Jahrhunderte ĂŒber die gesamte Erde ausbreiten konnte. Die „ewige Wiederkehr“ von „Echnaton und Nofretete“ war auf diese Weise vorbereitet worden.

Daraus entstand hier eine Weltzentrale und sie speist bis heute vor allem die Zentren von Rom und Berlin (mehr dazu in den Updates aus dem Jahr 2014). In der Gruft unter dieser Kirche aber sind mehrere tausend Persönlichkeiten bestattet worden.

Mozart kehrte noch einmal an den Platz seiner rituellen Tötung zurĂŒck, ĂŒber der bis heute ein dichter Schleier liegt. Und er nahm dort seine wahre Kraft wieder entgegen. Dann kehrte er mit mir gemeinsam zum anderen Platz zurĂŒck – dorthin, wo man seinen Körper „lebendig gehalten“ hat, um sich an ihm zu nĂ€hren. Damals, zu Atlanis’ Zeiten, war er eingetaucht in die Nacht seiner Seele. Und er kam wieder, als die Zeit dafĂŒr reif war, um bestimmte SchlĂŒsseltöne und Schwingungen zu setzen
 die helfen wĂŒrden, die Menschen aufzuwecken und sie wieder an ihren Ursprung zu erinnern.

Mit ein paar Informationen und den EindrĂŒcken einiger Bilder vom „Schauplatz“ kehrte ich zurĂŒck zum Boot unter der grossen, fahlen Kammer. Und ich begegnete dort nun dem herrschenden Vater-Gott, der sich seine Engel geschaffen hatte, um seine Macht zu halten und die Menschen zu tĂ€uschen. Da war vor allem der eine, der die Aufgabe hatte, die Mutter- und Frauenkraft auszulöschen, nĂ€mlich der Drachentöter Michael – einer der höchsten in der Götter-Hierarchie.

Neben ihm stand Toth, das „alte Ego“ des Hauptgottes und sein Bote. Und wie Mr.Smith im Film „Matrix“, tauchte er stĂ€ndig und ĂŒberall wie aus dem Nichts heraus auf und schmiedete (Smith) mit jenen, die ihm nachfolgten, neue und geheime PlĂ€ne gegen „Gott und die Welt“ 
 welche sodann von seinen Orden und GeheimbĂŒnden langsam aber sicher umgesetzt wurden.

WÀhrend zwischendurch noch ein paar Silvester-Gedanken zu schreiben waren (siehe http://inner-resonance.net/gedanken/), begann sich das alte Drama noch einmal zu entfalten, sodass es sichtbar wurde und die VerhÀltnisse sich wieder zu ihrem Ursprung hin umkehren konnten.

Da war Anu, eine uralte Unterweltgestalt, die antrat, um die gesamte Schöpfung herauszufordern und er war dabei Ă€usserst einfallsreich. Er fiel ĂŒberall in die gewachsenen Strukturen ein und spaltete sie – in der gesamten Galaxie und vielleicht auch noch weit darĂŒber hinaus. Überall machte er sich unzĂ€hlige „Freunde“, die ihm halfen, seine Macht lĂŒckenlos auszubreiten und zwar durch einen magisch-priesterlichen Todeskult 
 denn sein Reich ist das Reich des Todes, das er selber hervorgebracht hat.

Sein Austrittsportal aus der Unterwelt aber verbarg er hinter Symbolen von Sonne und Licht, sodass niemand es bemerken konnte. Die entsprechende Stelle in unserem Körper heisst „Anus“. Da jedoch der menschliche Körper stĂ€ndig von ihm und seinen Heeren manipuliert wurde, haben wir keinen Sensor mehr dafĂŒr.

Dennoch zeigt sich jetzt, dass genau das unser Ausgangsportal aus der Unterwelt sein wĂŒrde 
 wenn wir nĂ€mlich auf all das sozusagen „scheissen“, was man uns in den vergangenen Jahrtausenden beigebracht hat 
 und wir damit Anu ĂŒber dieses Unterweltsportal aus unserem Leben entlassen. Dann wird unser Körper gereinigt und wieder lebendig werden und wir werden das Leben wieder „verdauen“ können, wie wir es als die ursprĂŒnglichen Meister immer getan hatten. In diesem Augenblick wird die Welt dann fĂŒr uns wieder eine andere werden!

So stand ich nun vor Anu und seiner mĂ€chtigen Hierarchie und er zeigte sich erschĂŒttert und zu mĂŒde, um wĂŒtend zu sein. Er hatte sich ĂŒber die Jahr(hundert)tausende hinweg selber immer mehr geschwĂ€cht, denn „lebloses Leben“ kann sich eben nicht auf ewig halten. Es nĂ€hrt sich von anderen und ist dennoch nie genĂ€hrt. Die Mumien im Raum sind leergesaugt. Was bleibt, ist der bittere Geschmack des Betrugs an seiner eigenen göttlichen Kraft.

Es wird heute immer wieder die Frage aufgeworfen, welcher Gott denn eigentlich im Vatikan und damit in der Kirche verehrt wird – ob es Gottvater oder der Satan sei. Doch die Frage ist (zur Ablenkung) einfach falsch gestellt. Denn freilich verehrt man dort diesen Gott 
 der seinen „abtrĂŒnnigen Sohn“ zum Luzifer und zum Teufel erklĂ€rt hat. Den anderen aber liess er zum Dank ebenfalls opfern. Solchermassen ist dieser „Gott“ – dunkel, allmĂ€chtig, alleinherrschend, tödlich.

Das sollten wir wissen, wenn nun – wie jedes Jahr – wieder die alten schwarz-magischen Kulte um die Kreuzigung des „guten Sohnes“ (CĂ€sarion, der Sohn von CĂ€sar und Kleopatra) hochgefahren werden und die Menschheit damit erneut in den schwĂ€chenden Schuld- und SĂŒhne-Mythos hineingezogen. Die ewige Wiederkehr des Gleichen.

„Das Spiel ist aus“ – hallte es nun durch die alte Unterwelt-Gruft. Wir standen bereits im Boot, dessen Kraft aus dem Urfeuer des Lebens kommt und schauten auf die letzten Bilder des Filmes. Dann liessen wir den Platz und seinen Inhalt hinter uns und löschten alle seine AbdrĂŒcke aus unserem Körper, der das Zuhause unserer Seele ist.

Damit waren wir vorbereitet und konnten unseren Weg nach SĂŒd-Afrika fortsetzen, um die Mutterkraft heimzuholen 
 Der alte Bann war gebrochen. Wir waren frei!

Copyright: Magda Wimmer – http://inner-resonance.net

 

„Bannbruch“: Nike Kasis @ HeARTworks – http://www.sunshinepresent.com

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