Lichtrose: „Wir werden hindurch gequetscht“

Persönliche Anmerkung von mir, Roswitha: Dieser Beitrag ist all meinen Leserinnen und Lesern gewidmet, die soooooooooooooo müde sind …

Liebe Heike, danke an dieser Stelle, dass du frei und vertrauensvoll mit vielen das teilst, was sie gerade erleben!

Hier der Beitrag von Lichtrose:

In den letzten Tagen konnte ich dieser immensen Müdigkeit kaum entkommen. Zunehmend habe ich auch das Gefühl, irgendwie gequetscht zu werden, so, als ob man mich wo durch schleust, durch schiebt. Ich atme schwer, stoße da an Hindernisse, bekomme Husten, fühle Druck … manchmal recht unangenehm das Ganze. Kurzfristig hilft, sich bewusst aufzurichten, gerade hinzu stellen/setzen oder auch zu bewegen. Draußen, bei meinen Spaziergängen, merke ich es kaum, doch sobald ich sitze, schreibe und arbeite oder mich anderweitig anstrenge, ist dieses Gefühl wieder da.

Manchmal kommt dann zum Glück eine Botschaft daher, um zu erklären, was ist:

Lisa T.Brown:Diese Frequenzen sind das, was ich das kosmische Einatmen von Gaia nenne … und wenn wir durch diesen VORTEX gehen (kann eingehergehen mit dem Gefühl, die Lungenflügel würden gequetscht und / oder die Atmung wäre beeinträchtigt) … wird alles l(e)ichter werden, sich aufhellen, wenn wir in den Kosmischen Geburtskanal-Prozess eintreten, um auf der anderen Seite herauszukommen …

Quelle:https://esistallesda.wordpress.com/2018/06/07/lisa-t-brown-wir-sind-zu-kontraktionsenergien-uebergegangen-vom-07-06-2018

Ja, es beruhigt, diese Worte zu lesen! Auch nach dieser langen Zeit, nach all den Jahren bewusster Transformation, in der ich schon einiges erfuhr, fühlte und in der mein Vertrauen immer wieder geprüft wurde, kommen manchmal Zweifel auf, ob sich denn alles noch „in den gewünschten Bahnen“ bzw. der richtigen Spur bewegt. Ob ich da bin, wo ich hin will und alles zum Wohle von mir und dem großen Ganzen (und allen Wesen hier) ist. Manchmal frage ich mich, ob es nur mir so geht (mein Umfeld nimmt einfach anderes wahr) oder ob das jetzt im Kollektiv eine „Bewegung“ ist, die allgemein und mit immenser Kraft uns vorwärts schiebt. Manchmal kommen eben Zweifel, besonders, wenn, wie jetzt, es kein Ende zu nehmen scheint, dass der Körper so reagiert, dass diese Müdigkeit einen fast umhaut, früh kaum hochkommen lässt und nicht mal in Bewegung draußen nachlässt. Da schaltet sich schnell mein Kopfkino ein, was ja meint, dass ich doch eigentlich viel fitter sei und mehr machen und leben will. Ja, klar, will ich das! Nur darf hier eben das neue Bewusstsein in den Vordergrund treten, dass dann sagt: „Alles ist gut! Geh in deinem Tempo! Schau, was heute dran ist! Fließe mit und wenn es im Schneckentempo ist 😉 !“

Das Zeitfenster ist weit offen, gesagt wird, bis zum 8.8. – dem Löwetor. Nun, ich erinnere mich an die letzten Sommer. Auch da war für mich wenig Aktion vorgesehen, sondern wirklich dieses Mitfließen. Heute nun geht das alles schon viel einfacher als noch die Jahre davor. Ich kann mich leichter hingeben und sein. Ich übe mich darin, den Tag willkommen zu heißen und zu schauen, was wirklich dran ist. Auch wenn ich mich in diesen Tagen ganz oft wie unter eine Glasglocke fühle und da ich kaum Termine habe, fast schon nicht mehr weiß, welcher Monat, welcher Tag gerade ist. Es ist, als ob alles miteinander verschwimmt, sich auflöst und keine Strukturen mehr da sind, an denen ich mich orientieren kann. Solange, bis von der „Außenwelt“ mal wieder jemand auftaucht und etwas von mir will (systemmäßig).

Und wenn man nun das Alles so zusammen anschaut, dann ist es echt kein Wunder, wenn manche Momente einen rudern lassen oder die Zweifel mit Macht zuschlagen, um im nächsten Moment tiefem Wissen und Vertrauen Platz einzuräumen. Wer soll da noch mitkommen?

Ich werde mich wohl heute meiner Terrasse widmen, die Wärme genießen, mich von meinen Blumen verzaubern lassen und dem Schmetterling, der mich seit ein paar Tagen besucht, zuschauen. Alles etwas ruhiger angehen lassen und mich erinnern, dass es darum geht, neu zu werden, den Körper mitzunehmen und alles zu integrieren, was uns in der letzten Zeit geflutet hat, was gelöst wurde, was geheilt werden will. Immer wieder braucht das Raum, Zeit und ganz viel Hingabe sowie Vertrauen …

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Beitrag von Lichtrose, Heike Kühnemund