Lebensrichtige Botschaft, Blogeintrag: „Sei gnädig zu dir selbst“ # 043

Die kosmischen Energien laden zum Tieftauchgang in unsere unausgeglichenen Emotionen und blockierenden Verhaltensmuster ein. Die Liebe-Licht-Urquelle bietet uns hierbei ihre Hilfe an, Alles aufzulösen, und Ihrem Ruf in die Neue Welt zu folgen. Sie erinnert uns an Ihr Geschenk der Gnade für alle unsere Herausforderungen in diesen oft anstrengenden Phasen. Wir können wirklich Alles, was uns belastet, an unsere Urschöpferquelle abgeben!

Denn wir sind in jedem Moment mit dieser liebenden Quelle verbunden und dürfen um energetische Unterstützung bitten. Mutter Maria (Meisterin Maria) hat mich aufgesucht, um das Geschenk der Gnade zu erklären, welches uns so hilfreich derzeit zur Verfügung steht. Viele Menschen tragen unbewusst oder bewusst das Thema der Schuld mit sich herum. Doch diese Schuld gibt es in den Augen der Liebe-Licht-Urquelle nicht. Es ist ein bewertendes psychisches Gedankenkonstrukt, das dem Prinzip der Dualität innerhalb der dritten Erfahrungsebene entsprungen ist. Wir Selber, innerhalb der Wahrnehmung der Trennung, haben uns diese Schuld auferlegt. Für unser wahres Selbst ist dieses jedoch nicht von Bedeutung, da es eine freiwillig auferlegte karmische Lebenserfahrung darstellt. Denn es gibt nur Erfahrung durch lernen hier auf der Erde. Dies ist der Sinn der Seelenerfahrungsreise. Schuld hält uns in alten Lernthemen fest. Die Seele und unser wahres Selbst kennen keine Schuld, nur die Erfahrung durch Lernen.

Es gibt zwei Wege, wie der Mensch lernt:

1. Durch Schmerz
2. Durch Bewusstseinsarbeit

In beiden Fällen kommt es früher oder später zur Erkenntnis. Die Entscheidung heisst dann:

1. Gott zugewandt den Weg ändern
2. Gott verneinend und somit dem eigenen Willen folgend, den Weg im Gewohnten fortsetzen.

Dabei gibt es keine Bewertung, weder von der liebenden Urquelle, noch von deiner Seele. Denn beide mit dir verbundenen Ebenen sind immer in der bedingungslosen Liebe für dich und deine Entscheidungen. Du erhältst diese Liebe fortwährend, auch wenn du sie nicht annehmen möchtest.

Wenn wir aus Gewohnheit an den alten Mustern wie Schuld, Schmerz, Angst und Verzweiflung festhalten, können wir das Geschenk der Gnade nicht nutzen. Wir nehmen es dadurch nicht an und entscheiden uns freiwillig, es zurückzuweisen. Wir wehren uns gegen das vollständige Loslassen eines gewohnten 3D-basierten Gedankenkonstruktes, das uns im Alten festhält, an das wir uns ja so sehr gewöhnt haben. Die Urschöpferquelle wird sich nicht von ausserhalb in unseren freien Willen einmischen – wir entscheiden immer und alles selbst. Es ist unsere Entscheidung, uns von Undienlichem zu scheiden.

Warum ist das Loslassen der hinderlichen Gewohnheiten so schwer? Weil der Intellekt sich dem Geschenk der Gnade in den Weg stellt. Der egogesteuerte psychische Teil des Konstrukts Person XY sieht die liebende Urquelle nicht durch seine Augen und hört nicht ihre Worte mit seinen Ohren. Er braucht Beweise, um sein Misstrauen zu bestätigen und Neues nur zuzulassen, wenn es dem Alten entspricht. Schliesslich sieht es im Aussen ja immer noch so aus wie gewohnt, da das Innen sich noch nicht ins Neue gewandelt hat.

Das ist so, weil der Fokus des Verstandes auf den alten Gewohnheiten liegt und unsere 3D-Sinne auch nur das Gewohnte wahrnehmen. Das Geschenk der Gnade aber ist alle Dimensionen durchdringend und erfordert das Zulassen seiner transformierenden Energie, das Erweitern der gewohnten Sinne und das Durchbrechen des Verstandes. Die Firewall deines Verstandes muss zuerst runtergefahren werden, um die Wahrnehmung deiner höheren Sinne erweitern zu können. Nur dann bist du in der Lage, diese feinen metaphysischen Sinne einzusetzen, um das Geschenk der Gnade im Herzen zu fühlen, mit den inneren Ohren zu hören und ein inneres Bild zu empfangen. Und auch dabei hat der alte Verstand die Klappe zu halten, denn er weiss nichts Besseres, als sofort alle neuen Eindrücke mit seinen alt gewohnten Mustern abzugleichen und alles aus seiner Sicht zu bewerten. Meist in abwehrendem Sinne. So gilt es vor allem, den Verstand, seinen Kumpel den Intellekt und das dahinter sitzende Egoprogramm der 3D Matrix liebevoll umzuprogrammieren.

Danach kommt die Kunst des Annehmens. Denn die Lösung liegt stets eine Ebene über dem scheinbaren Problem und kommt aus dem Feld der unbegrenzten Möglichkeiten deiner metaphysischen Existenz. Deine selbst auferlegte Schuld bewirkt, dass dein Verstandesprogramm noch einmal aufflackert, um dich in der 3D-Ebene festzuhalten, denn nur diese Ebene kennt er und nur dort kann er dich beherrschen. Er versucht dir einzureden, dass du es nicht wert bist, dass du Etwas gut zu machen hast oder das dieses Geschenk nicht für dich bestimmt ist. Doch, du darfst das Geschenk annehmen, das im selben Moment alle eingeredeten Schulden auflöst. Es ist deine freie Wahl, wem du dein Vertrauen schenkst. Wem glaubst du mehr, deinem Verstand oder deiner dich liebenden Schöpferquelle? Nimm das Geschenk der Gnade ohne jeden Zweifel an. Du hast es verdient. Es ist dein Geschenk aus der dich immer liebenden Quelle deines Seins, und du musst nichts dafür tun, ausser Ihr zu vertrauen und es anzunehmen. Wenn es dir schwerfällt, zu vertrauen, dann erschaffe dir dein Vertrauen. Du bist der Schöpfer deines Lebens. Und wenn es dir schwerfällt, loszulassen, dann entzieh dem, was du festhältst, die Energie. Solange du deine Aufmerksamkeit ständig darauf lenkst, solange kannst du auch nicht loslassen.

Die Gnade befreit dich energetisch von den Fesseln und dann können die Lösungen zu dir kommen. Sie kommen aus der Ebene der Einheit, mit der dein wahres Selbst immer verbunden ist, da es nicht und niemals von der Einheit getrennt ist. Diese höher schwingende Ebene aller Möglichkeiten ist nicht mit den gewohnten Sinnen zu erfassen. Sie erfordert die Bereitschaft, Veränderung zuzulassen. Wenn du den Wandel, der mit den kosmischen Energien aus der Mitte der Galaxie eingeleitet ist, erfahren möchtest, dann solltest du ihn zuerst einmal in dir zulassen. Das bedeutet, dir eine veränderte Wahrnehmung zu erlauben und neue Erkenntnisse, gegen die Argumente deines Intellekts, zu akzeptieren. Es bedeutet, stets bereit zu sein, den Verstand auszuschalten und der Herzintelligenz zu vertrauen, damit sie den Verstand führen kann. Du kannst derzeit auf zwei unterschiedlichen Frequenzebenen leben. Dazu musst du nur deinen Fokus verschieben. Ist dein Wasserglas halbvoll oder halbleer? Kontrolliere deine Gedanken und Gefühle, wenn du bemerkst, dass du fremde Wahrheiten liest, Informationen hörst und du deine Welt um dich herum betrachtest.

Wie sieht dein menschlicher Verstand die Situation und was sagt deine Herzensstimme dazu? Wie beurteilst du deine relative Wahrnehmung deiner Welt und in welche Richtung kannst du noch Anderes denken und fühlen? Was gibt es noch wahrzunehmen, wenn du deinen Sinnen erlaubst, sich ein wenig mehr zu öffnen und den Blickwinkel veränderst? Gibt es wirklich nur das Schwierige, Böse, Schmerzvolle und Übergriffige oder ist da auch irgendwo noch etwas Anderes wahrzunehmen? Lass alle deine Fesseln durch die Gnade der Urquelle los, öffne deine feineren Sinne, schalte den Intellekt ab und atme.

Das, worauf du dich ausrichtest ist Teil deiner Erfahrungswelt. Teil deiner relativen Wahrheit. Wenn dir deine Welt mit all ihren Themen, die vielleicht gerade hochkommen, zuviel wird, dann gib deinem inneren weisen und allmächtigen Selbst alle scheinbaren Probleme vertrauensvoll ab und bitte um die optimale Lösung dafür. Und dann las los, was du festhältst und erwarte die Lösung und nicht das Problem. Das heisst nicht, den Kopf in den Sand zu stecken und nur noch mit rosaroter Brille durch die Welt zu tanzen, sondern bewusst deine Schwierigkeiten an deine eigene metaphysische Ebene zu übergeben und aus dieser erweiterten Sicht die Lösung zu dir kommen zu lassen. Das Göttliche Geschenk der Gnade spricht dich in dem Moment frei von aller Schuld, allem Schmerz und aller Verzweiflung, in dem du dich deinem Göttlichen wahren inneren Kern zuwendest und diesem sehr viel weiseren Teil von dir die Lösung überlässt. Sei dabei gnädig zu dir selbst.

Im Licht Der Liebe
Selina

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