Es gibt sie, die sogenannten gefallenen Engel. Irgendwann sind sie aus dem Himmel in die Hölle gestürzt, bildlich gesprochen natürlich. Aber nicht nur Engel fallen aus der Einheit der LiebeLichtUrquelle, auch Meister fallen vom Himmel, Feen verwünschen sich, Elfen erleiden Bruchlandung und Sternensaaten verfliegen sich. Ja, wie genau sind wir denn nun aus der himmlischen Liebesheimat auf den Boden der Illusion gefallen? Da war was mit Eden und dem Verweis aus dem Paradies. Da war was mit dem Fall aus der Gnade und dem Untergang von Atlantis. Aber woher kommen dann all die anderen kosmischen Gefallenen? Hatten die das selbe Dilemma wie wir hier auf der Erde?
Nein, bestimmt nicht. Wir durchlaufen alle individuell auf unserer Seelenerfahrungsreise ähnliche Erfahrungen, denn Alles, was sich aus eigenem Willen aus der Göttlichen Einheit trennt, wünscht Erfahrung durch Lernen für die Göttliche Einheit. Hier ist gestern von unserer Freundin eine Frage gestellt worden, die uns sehr inspiriert hat:
Wenn die Seele das Göttlich weibliche Bewusstsein der Liebe ist und das Hohe Selbst der reine männliche Geist Gottes, und beide zusammen eine vollkommene Einheit mit Gott bilden, die das ICH BIN im Kern als Göttlichen unpersönlichen Funken trägt, welcher Teil fällt dann in die Dunkelheit? Wie werden wir zu unLichten Wesen, die sich von Gott abgewandt haben? Die Seele ist immer Liebe, ist es der geistige Teil, der entscheidet und was ist mit der Seele, die immer mit ihm verbunden ist? Welcher Teil ist in der NichtLiebe?
Wow, welche Frage!
Wir schreiben hier unsere Erklärung aus unserem SeelenSelbst auf und freuen uns, wenn ihr Ideen und Anregungen dazu mitteilt. So können alle unsere persönlichen Wahrheiten der Wirklichkeit näherrücken:
Selina, du bist ein individueller Ausdruck der LiebeLichtUrquelle, wie du Sie am liebsten nennst. Ich gebe dir ein schönes Bild, damit du eine Vorstellung von Etwas bekommst, was man schwer mit Worten erklären kann. Siehe das innere Bild, dass du erhältst und fühle einfach. Stelle dir die LiebeLichtUrquelle als riesige Sonne vor. Sie ist reines Bewusstsein und enthält Alles. Ausserhalb davon ist nichts existent, wobei diese Nichtexistenz ebenfalls durch dieses Bewusstsein erzeugt wird. (Oha, mein Verstand verabschiedet sich jetzt, ich nehme einfach an und lasse zu). Innerhalb der Sonne schweben bunte Kugeln, kleine Sonnen. Dies sind alle SeelenSelbste die es gibt. Die LiebeLichtUrquellen-Sonne hat sie geboren und sie befinden sich innerhalb ihres Bewusstseins. Jede hat eine individuelle Farbe, Klang, Muster und somit wahrnehmbare Schwingung. Es zeigt das jeweilige Erfahrungsthema, mit dem jede Kugel auf die Erfahrungsreise für die Sonne allen Seins geschickt wird. Die Grosse Sonne erfährt sich Selbst durch jede individualisierte Kugel in ihrem Bewusstseinsraum. Stelle dir dieses innere Bild vor und lasse es eine Zeit lang wirken.
Gut. Jede kleine Sonnenkugel leuchtet in einer eigenen Farbe. Farben stehen für die Eigenschaften, Gaben und Fähigkeiten der LiebeLichtUrqelle, aus der sie geboren wurden. Alle anderen Farben sind als Potential ebenfalls innerhalb der Kugel angelegt, aber noch nicht aktiviert. Sie erhalten einen inneren Impuls, wenn die Göttliche Quelle eine bestimmte Eigenschaft durch sie erfahren möchte. Am Ende aller Erfahrungsreisen leuchtet die Kugel in dem Weiss, das alle Farben enthält und hat somit alle Göttlichen Merkmale zum höchsten Ausdruck gebracht. Sie strahlt im reinen LiebesLicht der Urquelle. So ist die Idee, sich durch einzelne Bewusstseinskugeln zu erfahren eine Idee des Göttlichen Geistes. Diese Idee alleine bleibt bewegungslos eine Idee, wenn nicht ein Körper dazukommt, der die Idee auffängt, sie nährt und in die Erfahrungswelten trägt. Wir lassen jetzt ausser acht, dass die grosse Sonne diese Welten erschaffen lässt und warum sie dies in perfektem Timing macht. (Danke, sonst muss ich ab jetzt passen).
Die Struktur der farbigen Kugel ist aus reinem Bewusstsein, der Liebe der Urquelle, geformt – dem weiblichen schöpferischen Aspekt des Göttlichen. Diese Struktur nennen wir Seele. Sie ist weiblicher Schöpferausdruck, bedingungslos liebend, nährend, sich verschenkend und gebend. Die bunte Seelenkugel beinhaltet den göttlichen Geist, die perfekte Idee, die deine Göttliche Individualität ausmacht. Das nennen wir Hohes Selbst. Die Intelligenz und Weisheit der Urquelle. In der Mitte der SeelenSelbstKugel befindet sich das ICH BIN, die reine Göttliche Kraft, die durch dich in Tätigkeit versetzt wird, um im Göttlichen Willen für die Urquelle zu erschaffen. Das ist deine wahrhafte Gestalt, das ist, was du in Wirklichkeit bist. Du bist diese bunte SeelenSelbstKugel und schwebst innerhalb der Einheit mit der Urquelle in der Erfahrung, die durch dich gemacht werden soll. Du und Gott, ihr seit Eins und Sein Wille ist dein Wille. (Paradies, Eden, Zuhause).
Aber jetzt, Selina, kommt ein Impuls, tief aus deiner Idee, deinem Göttlichen Geist, in dein Bewusstsein: gibt es ausserhalb von meiner jetzigen Erfahrung noch andere Erfahrungen? Und die LiebeLichtUrquelle antwortet: Ja, du darfst Alles erfahren, was du wünscht. Ich schenke dir meinen freien Willen, damit du dies für mich erfährst. Du bist immer ein Teil von mir und darfst jederzeit zurück in die Einheit mit Meinem Willen. In dem Moment, wo SeelenSelbstKugeln dieses Angebot annehmen, bildet sich um ihre äussere Schicht eine energetische Membran. Sie legt sich wie eine Haut, wie ein zweiter Körper um den inneren SeelenSelbstKern. Dies ist unser erster feinstofflicher Körper, mit dem wir auf Erfahrungsreise, ausserhalb der Göttlichen Einheit, unterwegs sind.
Vorher waren wir reine Lichtwesen, also in diesem Beispiel farbige Lichtkugeln. Unser reiner Geist hatte durch seine eigene Idee, die Gottes Idee ist, einen zweiten Körper erschaffen. Das ICH BIN in uns ist aktiv geworden, indem wir uns gesagt haben: ICH BIN eine eigenständige Lebensform mit eigenem Willen und ich nutze diesen, um auf eine Erfahrungsreise zu gehen. So haben wir mit unserer Idee einen ersten Schatten auf uns projiziert, denn wir sind Schöpfer mit freiem Willen, das zu erschaffen, was wir uns wünschen. Dieser erste Schatten hat uns die Illusion einer Trennung aus der Einheit mit der Urquelle beschert. Er ist die Idee des Geistes, die sich in einem feinstofflichen Körper um die SeelenSelbstKugel herum auf eine Erfahrungsreise wünscht. Dieser erste feinstoffliche Körper ist ein persönlicher Ausdruck des unpersönlichen SeelenSelbst. So verändert sich mit dieser ersten Erfahrung die Farbe der Kugel, denn das Hohe Selbst hat einen neuen Ausdruck gewählt. Die Liebe unserer Seele begleitet alle diese Erfahrungen und macht sie erst erlebbar. Wir haben die erste Persönlichkeit entwickelt, die sich der Verbindung zur Urquelle bewusst ist, aber freiwillig die Trennung für die Erfahrung wählt. Das ICH BIN in ihrem Inneren bleibt davon unberührt. Es ist der Göttliche unpersönliche Funke, der jedes Leben ermöglicht und niemals aus dem LiebeLicht-Bewusstein fällt.
Auf unserer Erfahrungsreise können wir freiwillig wählen, die Verbindung zu diesem ICH BIN Funken und dem inneren SeelenSelbst zu vernachlässigen. Jede Entscheidung, sich dem eigenen Willen immer weiter zuzuwenden und die Verbindung zum inneren Wesen zu ignorieren, stärkt die Struktur des äusseren Körpers. Die Persönlichkeit wird stärker wahrgenommen, als der innere Lichtwesenskern. Wir haben unseren Schatten damit vergrössert. Unsere Persönlichkeit wächst weiter und wird, im negativen Sinne, zum Ego. Aus der ersten Membran um unsere SeelenSelbstKugel ist eine dicke Haut geworden, die uns scheinbar immer stärker von unserem wirklichen Selbst trennt.
Das, was fällt Selina, ist die Illusion der Trennung aus der Göttlichen Urquelle, nicht das innere SeelenSelbst. Die Seele bleibt immer bedingungslose Liebe, das Hohe Selbst bleibt immer klare Weisheit, das ICH BIN bleibt immer der reine Göttliche unpersönliche Kern. Die Persönlichkeit um diese Wirklichkeit herum fällt aus der Einheit in eine Illusion der Getrenntheit. So haben alle gefallenen Engel ein SeelenSelbst und ein ICH BIN, doch sie entscheiden sich dafür, sich als Persönlichkeit zu betrachten. (Ich danke dir Hohes Selbst für deine Weisheit).
Wunderbar. Das ist eine gute Gelegenheit für mich, Andreas, aus dieser Perspektive zu fallen. Also falle ich aus dem Göttlichen ins Menschliche, und da bin Ich, der nicht mehr das ICH BIN ist, sondern die Persönlichkeit, die vergessen hat, das sie mit dem ICH BIN verbunden ist. Das ist auch nicht verwunderlich, da ich ja scheinbar aus dem Geist gefallen und in einem physischen Körper gelandet bin. Und in dem darf ich also jetzt die Welt erkunden. Prima, dafür habe ich ja meine physischen Sinne, so dass ich wahrnehmen kann, was ist.
Gleichzeitig ist das aber auch dumm gelaufen, da ich nicht wahrnehme, was ist, sondern mit diesen Sinnen nur wahrnehmen kann, was wurde. Die tatsächliche Ursache von Allem, was ich wahrnehmen kann, bleibt mir somit verborgen.
Willkommen in der Illusion, höre ich eine innere schelmische Stimme zu mir sagen, und ich denke mir: Quatsch. Wieso Illusion? Ich kann es sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen. Und da ich das kann und somit etwas wahrnehme, kann dieses Etwas keine Illusion sein, denn es ist ja real.
Und schwupp, schon bin ich von der Wirklichkeit getrennt und befinde mich nur noch in der Auswirkung der Wirklichkeit. Da ich aber das Verursachende nicht wahrnehmen kann, halte ich das, was ich wahrnehmen kann, für die Wirklichkeit. Ist doch eigentlich logisch, oder?
Und so gewöhne ich mich an meine von der Wirklichkeit verursachte Wahrheit, die aber doch etwas ganz anderes ist, nämlich nur die Auswirkung des fehlgeleiteten Geistes der Menschheit. Der Geist ist nämlich ebenfalls aus der Göttlichen Einheit scheinbar in die Trennung gefallen und durchläuft nun einen Filter, der dummerweise vom Intellekt gesteuert wird, der vom Ego gesteuert wird, das die Persönlichkeit steuert. Ich habe also die Seiten gewechselt: vom unpersönlichen aber individuellen ICH BIN zum persönlichen angstgesteuerten ICH MUSS…, …SOLLTE…, …WILL…, …DARF… und …DARF NICHT…
Und so nutze ich meinen freien Willen, dessen ich mir nicht einmal bewusst bin, um freiwillig ein unfreiwilliges Leben zu führen. Ich lerne, wie dieses Leben zu funktionieren hat und halte mich daran, denn mein Intellekt hat immer Recht, also glaube ich ihm. Und da er weder einen Bezug zur Seele, noch einen zum Hohen Selbst und erst recht keinen zum ICH BIN hat, tappe ich die meiste Zeit im Dunkeln, glaube aber, es wäre hell.
In dieser scheinbaren Helligkeit nehme ich Dinge wahr und erkundschafte die äussere Welt mit all ihren Verlockungen und Grausamkeiten. Ich habe zwar immer das Gefühl, dass irgendetwas fehlt, und ich gebe mir allergrösste Mühe, es zu finden, finde aber nichts ausser vorübergehenden Vergnügen, unangenehmen Enttäuschungen und schmerzhaften Erfahrungen. Aber zum Glück bin ich ja nicht die Ursache all dieser Dramen, die mir begegnen, sondern nur das Opfer, denn schliesslich sind es ja die Anderen, die Schuld haben. Und so hülle ich mich in meinen Kokon, der auch Schleier des Vergessens genannt wird und lebe mein Leben in meinem Bewusstsein mit meinen Gedanken.
Irgendwann merke ich allerdings, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Mein Körper funktioniert nicht mehr so richtig, die vielen Dinge, die ich angesammelt habe, beginnen einzustauben, und ich und die Welt widern mich mehr und mehr an. Und dann kommt der Moment, in dem ich meinen freien Willen verwende, um mich entweder freiwillig dem Untergang hinzugeben oder freiwillig aufzusteigen. Ich weiss nur noch nicht, dass das der Aufstieg ist, denn mir ist ja noch nicht klar, dass ich überhaupt abgestiegen bin. Aber wenn ich anfange, mich ein wenig dafür zu öffnen, dass ich eine Illusion gelebt habe, dann öffnet sich auch früher oder später mein Herz, das mich auf einen neuen Weg führt.
Dieser neue Weg beginnt in mir und führt durch mich. Ich verwandle mich von dem, der von Allem getrennt ist, in Einen, der sich mehr und mehr mit Allem verbindet. Ich entdecke, dass mir meine Sinne eine Welt vorgegaukelt haben, die zwar meine Wahrheit wurde, die aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Also entscheide ich mich, den Kokon zu durchstossen und in die Freiheit dessen, was ich wirklich bin, vorzudringen. Ich verlasse den Morast der Dunkelheit und bewege mich in Richtung Licht.
Zu Beginn dieses Weges, suche ich das Licht noch im Aussen, so, wie ich es gewohnt bin. Ich suche und finde Autoritäten, denen ich glauben und Idole, denen ich nacheifern kann. Ich lerne, was Andere mir über das Licht zu sagen haben und bewundere Jene, die mit ihrer zur Schau gestellten Liebe äusserst erfolgreich sind. Und siehe da, der Nebel lichtet sich mehr und mehr, und mir wird sogar bewusst, dass ich eine Seele habe.
Aber irgendwie gelingt es mir nicht, diese Seele wirklich zu greifen. Ich kann mir auch unter dem Begriff Hohes Selbst nicht wirklich etwas vorstellen, ausser, dass es irgendwo da draussen ausserhalb von mir sein muss, und dass ich anstreben sollte, es kennenzulernen. Also suche ich weiter, und da ich ja Sinne habe, mit denen ich die Welt wahrnehmen kann, werde ich es früher oder später finden, genauso wie meine Seele.
Was mir nur noch nicht bewusst ist: Ich hänge immer noch genauso fest wie vor meiner Reise, nur dass die Illusionen jetzt vielversprechender und lichtvoller wirken. Und die Dunkelheit, die mich umgibt, scheint ebenfalls heller geworden zu sein. Von daher muss ich ja auf dem richtigen Weg sein, oder?
Nein, das bin ich nicht. Denn solange mich der Weg nicht nach innen führt, laufe ich im Kreis und verfange mich in den vielen verlockenden Fallen, die sich Systeme, Lehren, Methoden und Erkenntnisse nennen. Und immerhin bin ich ja auch immer noch Ich: Der Mensch mit der Persönlichkeit, die ihre ihr eigenen Gaben, Fähigkeiten, Eigenschaften und ihre eigene Bestimmung haben muss. Und die muss Ich doch irgendwie leben können…
Und so merke ich nicht, dass ich mich doch noch nicht verwandelt habe. Ich bin immer noch das ICH MUSS…, …SOLLTE…, …WILL…, …DARF… und …DARF NICHT… Und dann komme ich an dem Punkt, an dem ich einfach nicht mehr weiter weiss und aufgebe.
Und das ist der Punkt, wo ich die Verbindung zu dem, was ich wirklich bin, wieder herstelle, denn ich lasse mich los, meine Persönlichkeit, meinen Willen, meine Suche und meinen Glauben. Damit beende ich unerwarteterweise die Trennung und öffne die innere Tür, dich mich zurück in die Einheit Gottes führt. Ich lasse mein MUSS los und mein SOLLTE, mein WILL, DARF und DARF NICHT und übergebe mich dem Leben. Dabei stelle ich fest, dass das Leben auch sehr gut ohne meine Persönlichkeit, meinen Willen, meine Suche und meinen Glauben zurechtkommt.
Es geschehen plötzlich Dinge, die ich vorher auch mit allergrösster Kraftanstrengung nicht einmal ansatzweise zustande brachte. Die Freude kehrt in mein Leben zurück. Ebenso wie Harmonie, Gesundheit, Glück, Frieden, Freiheit und Fülle. Und all das nur, weil ich auf einmal nichts mehr tue, sondern nur noch zulasse, dass es getan wird? Aber wer tut denn da?
Es tut das, was schon immer getan hat. Das, was alle Dinge erschaffen hat. Das, was Leben hervorbringt. Das, wovor ich mich immer gefürchtet habe. Das, was ich immer im Aussen gesucht habe. Es ist in mir. Gott ist in mir. Das ist mein SeelenSelbst, das schon immer in mir war, aber ich wollte es nicht wahrhaben und ich konnte es nicht wahrnehmen, da ich nur das anerkannt habe, was mir meine Sinne beweisen und bestätigen konnten. Und so habe ich mich stets darauf verlassen, dass ich die Persönlichkeit in einem Körper bin, die kontrollieren muss, was dieser Körper erfährt. Oh, wie sehr habe ich mich getäuscht.
Meine Seele ist das mir innewohnende Bewusstsein, das sich dem Geist hingibt, der mir innewohnt und der sich in meine Seele gibt, um mein Leben und meine Erfahrungen hervorzubringen. Und wenn sich die beiden in Liebe vereinen, fliesst durch diese Vereinigung die Liebe, Weisheit und Kraft, die das unpersönliche Leben ist, und alles entwickelt sich aus mir selbst heraus auf vollkommene Art und Weise.
Ach, hätte ich das schon früher gewusst – ich hätte mir so viele schmerzhafte Erfahrungen ersparen können. Ich hätte mir den sogenannten Fall ersparen können, wenn ich nicht den Verlockungen der Illusion verfallen wäre. Heute weiss ich, Ich bin gar nicht gefallen, ich habe mich nur falsch entschieden und mich für wichtiger genommen als das, was mich hervorgebracht hat und was ich in Wirklichkeit bin: der individuelle Ausdruck des Einen, das Alles ist, und das nichts weiter hervorbringt als vollkommene Liebe in Allem. ICH BIN das unpersönliche Leben in individuellem Ausdruck. ICH BIN das Leben.
Im Licht des SeelenSelbst,
Selina und Andreas
Lebensrichtige Botschaften, Blogeintrag vom 14.07.2018
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