Von Luxus Lazarz
Ich, der Mensch, habe gelernt, mich selbst zu lieben.
⊠und dies vollkommen frei * von jeder Lehre zu tun.
Ich habe gelernt, jeden Menschen so zu akzeptieren, wie er ist.
Ich habe vergeben, wo ich einst die Hand erhob.
Ich habe erkannt, dass ich alles, was mein Leben wirklich berĂŒhrt,
selbst wÀhlen kann.
Das Leben hat mir den Kopf geleert und die Ohren freigemacht.
Ich kann meine GefĂŒhle mittels der Gedanken bewegen.
Was ich bedenke, wÀhle ich selbst.
Was ich wĂ€hlte â ist nun mein Leben.
FĂŒhlbar erfahre ich jetzt, wie der Körper als Schiff mir dient, welches mich trĂ€gt â durch die sanften und auch stĂŒrmischen Wogen des Lebens. Ich bin der KapitĂ€n. Kann dem Schiff durch mein Denken und FĂŒhlen stets die Richtung vorfĂŒhlen. Das Ruder allein mein Geist dann ist, auf der ewig wĂ€hrenden Reise im Meer des Lebens.
⊠und wird der Geist mittels Liebe durch das Herz gefĂŒhrt, dann kommt jedes Schiff â mit vollkommener Ladung im Garten der ewigen Freude an.
*
Manchmal geht der KapitĂ€n wĂ€hrend der Reise verloren, und der Mensch wird wahrhaft neu geboren. Dann fĂŒhrte das Schiff in der Stille des Geistes * allein das Licht.
Das ging also auch, denn sowohl am Tag als auch in der Nacht hat das Schiff â
wie von Zauberhand gelenkt â jede Tiefe umfahren, jede Höhe umschifft *
bis der Horizont sichtbar wurde und in dessen gleiĂendem Licht *
sich der Weg vor des Reisenden Augen mĂŒhelos offenbart.
*
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