Liebe Leserin, lieber Leser,
„mann-o-mann, frau-o-frau!“ Was für Tage, was für Nächte! Aber die gute Nachricht: Ich lebe noch! Und Sie anscheinend auch! Sonst würden Sie hier nicht auf meinem Blog vorbeischauen!
Sie merken es schon: Die Clown-Engelchen scharren bereits mit den Hufen, um Ihnen und mir wieder bergauf zu helfen. Sowohl „Gute Laune“- technisch, als auch sonst.
„Mann-o-mann, frau-o-frau!“, kann ich nur sagen. Die Übungen und die Herausforderungen der vergangenen Tage hatten es echt in sich!
Tut mir leid, wenn meine Ausdrucksweise im Moment nicht den allerhöchsten Anforderungen entspricht! Ich bin wirklich froh, dass ich es eben überhaupt an den Komm-Puter geschafft habe!
Wenn Sie es genauer wissen wollen: Heute Morgen habe ich mich bereits nach dem Frühstück wieder in meine Schlafkoje verzogen und noch einmal „die Bettkarte gestempelt“, wie es auf Neudeutsch heißt.
Es ging einfach nicht anders! Manchmal reicht Couch einfach nicht aus, wenn Rückzug angesagt ist.
Zu viele Hindernisse, zu viele Herausforderungen hatten sich in den vergangenen Tagen seit meinem Phönix-Seminar aufgebaut und wollten angeschaut und ins Reine gebracht werden. Und all das geht nur „Auf meine Art- und so gut ich eben kann!“
Authentisch sein, ist angesagt, und das tiefe Vertrauen in den Satz, den Sananda mir vor langer Zeit gegeben hatte: „Alles dient nur noch der HEILUNG!“
Authentisch sein, bedeutet auch, jemandem im Notfall „auf die Zehen zu treten“, indem man ihm (oder ihr) deutlich, wenn auch innerlich liebevoll, Grenzen setzt, wenn die Situation es erfordert. „In Übereinstimmung mit SPIRIT“, natürlich, und „Zum höchsten Wohle aller Beteiligten!“
Das sind wohl die „Übungen“, die am schwersten fallen! Aber, was soll denn ein Chirurg sagen, wenn es gilt, eine Eiterblase zu öffnen, damit endlich HEILUNG geschehen kann?
Oder eine Mutter, die ihrem Kind Einhalt gebieten muss, wenn Schlimmeres verhindert werden soll? Nicht immer helfen „Friede, Freude, Eierkuchen!“ weiter, so gerne frau auch möchte!
Andererseits gibt es kaum ein besseres Mittel, eine schwierige Situation zu heilen, als darauf zu vertrauen, dass alles – im Göttlichen Sinne – seine Richtigkeit hat und gerade so sein soll, damit wir den karmischen Altlasten auf die Spur kommen, die da noch vor sich hindümpeln!
Und genau das geht nur, wenn wir authentisch sind, weil wir dann am ehesten an die zugrunde liegenden Gefühle und Emotionen herankommen, die uns Maß genau wie ein himmlisches NAVI an die richtige Stelle führen:
„Ab in den STAU, ab in die Herausforderungen!“ Denn genau da müssen wir hin, um den STAU (der alten Gefühle) aufzulösen und zu heilen!
Aber dass meine liebe „Obere Leitstelle“ mir genau nach dem Seminar noch einmal solche „Überraschungseier“ ins Nest legen würde, hätte ich nicht gedacht.
Nachdem ich mich vorhin noch einmal in mein eigenes „Nest“ verkrümelt hatte, schaute ich nach, welche Meisterkarten mir bei der Heilung der entsprechenden Situationen behilflich sein wollten.
Neben sehr beliebten Exemplaren wie Rowena und Athena erschien prompt die SETH Karte! Na, danke! Die liebe ich eigentlich garnicht! Schließlich war er damals der „Bösewicht“, der dem lieben OSIRIS zu nahe getreten ist.
Früher hat mich diese Karte immer gegruselt, weil kurz danach meist Unerfreuliches in Bewegung kam. „Herausforderungen“, eben!
Inzwischen habe ich mir die Ansicht einer (natürlich blonden) Protagonistin aus einem meiner Lieblingsfilme zu eigen gemacht und lächle die SETH Karte immer liebevoll an, während ich den dazu gehörigen Meister wissen lasse:
„Ich habe keine Angst vor einer Herausforderung!“ Na, ist doch wahr!
Irgendwann verstand ich auch, dass die Worte des kleinen „Dunkel – Engelchens“ in einem meiner Lieblingsbücher genauso gut passen. Dort sagt nämlich der kleine Engel, der die wenig beliebte Rolle des „Bösewichts“ übernommen hat, während er sich die karmische Decke über den Kopf zieht:
„Bitte vergiss nie, dass Du mich darum gebeten hast!
Vergiss nie, dass ich Dich liebe!“
Seitdem stelle ich mir SETH mit all seinen Herausforderungen immer genauso vor! Denn ohne Herausforderungen und ohne die unangenehmen Situationen, die es braucht, um all das Alte, Unerledigte noch einmal anzutriggern, ist ihre HEILUNG nicht möglich!
Ja, ja! Ich sag´s ja! Alles nicht so einfach! Das hat man nun davon, dass man im Rahmen des kosmischen „Aufräum – Kommandos“ als karmischer Milchstraßen-Kehrer unterwegs ist. Danke, meine Kleinen! Was wäre mein Leben ohne Euch und Eure geflügelten Sprüche?!
Für heute genug! Ich wünsche Ihnen allen viel MUT, KRAFT und FREUDE! Und immer die nötige Portion HUMOR!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
13. September 2018
PS: Bei dem Buch handelt es sich um da wunderschönes Kinderbuch von Neale D. Walsch, „Ich bin das Licht“, edition Sternenprinz.
Aus welchem Lieblingsfilm das Zitat stammt, wird nicht verraten! („Selber denken, macht schlau!“)
PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:
Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.
Roswitha … Und ich füge dem noch hinzu: „Habe keine Angst, das Gute aufzugeben, um das Großartige zu erreichen.“ – John D. Rockefeller
Bildquelle / Pixa Bay / Creative Commons