Gestern habe ich eine Gruppe Kinder gesehen, die sich anlässlich einer Geburtstagsfeier Papierkronen auf den Kopf gesetzt hatten … und da tauchte in mir die Frage auf … „Warum heißt das Kronenchakra Kronenchakra, etwa … weil da die Krone draufgehört?“
Linda Giese schreibt dazu …
Das Kronenchakra, auch Scheitelchakra genannt, ist das siebte der sieben Hauptchakren und damit das höchste Energiezentrum. Im Sanskrit wird es als Sahasrāra bezeichnet, das sich als das „Tausendfache“ übersetzen lässt. Das berühmte Mantra „OM“ wird diesem Energiezentrum zugeteilt. Das Kronenchakra ist auf das Geistliche und die Spiritualität ausgerichtet. Es vermittelt das Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein. Dies wird von einem hohen Maß an Mitgefühl für alles Lebende, einer tiefen Glückseligkeit und einem umfassenden Verständnis begleitet. Das Vertrauen in Gott und schlussendlich auch die Erleuchtung im spirituellen Sinne sind dem Scheitelchakra zugeordnet.
Ein Kronenchakra in Balance führt zur selbstlosen Unterstützung der Mitmenschen, die man als Teil des eigenen Selbst versteht. Ethische Werte, Toleranz, selbstloses Handeln und Wohltätigkeit sind in dem Chakra auf dem Scheitel verortet. Obwohl das Energiezentrum nicht mit dem Intellekt verknüpft ist, trägt es zu einer freudvollen Klarheit und Gelassenheit bei, die von einem tiefen inneren Frieden begleitet wird. Durch die Arbeit mit dem Kronenchakra können die Grenzen der eigenen Existenz überschritten und Transzendenz erreicht werden, die mit einem Wissen über die Verbundenheit mit allem auf der Welt und darüber hinaus einhergeht. Der Plan der eigenen Seele, der Daseinszweck und die Verbindung zu vergangenen Leben sind in diesem Energiezentrum positioniert.
Bildquelle / Pixa Bay / Creative Commons
Also … Krone aufsetzen und los gehts …
Alles Liebe,
Roswitha