Im Kollektiv rappelt es ganz gewaltig! Das Alte will und kann nicht mehr länger so hingenommen werden!
Auch wenn wir momentan noch eine kleine Erholungspause genießen dürfen, der nächste Sturm kündigt sich bereits an!
Es geht noch einmal verstärkt um deine Befreiung – noch tiefer, noch umfassender! Das gesamte Kollektiv soll sich allmählich immer weiter aus alten Begrenzungen, falschen Ideen und Illusionen förmlich heraus schälen.
Viele Menschen hängen momentan noch in alten Projektionen und Ideen fest. In diesem Falle fühlst du dich als kämest du nicht von der Stelle. Womöglich fühlst du dich auch von Dunkelheit umzingelt.
Nimm es unbedingt wahr und an, wenn dies jetzt bei dir so ist! Den Ausgangspunkt nicht anzuerkennen, ihn zu leugnen, bedeutet immer, gar nicht vorankommen zu können!
Viele fühlen sich momentan noch in einer Schwere gefangen. Typische Sätze, welche dann im Kopf herumschwirren sind: „Ach, das würde ich mir so sehr wünschen/das wäre mein Traum, aber weil dies und jenes ist, geht das jetzt nicht und ich muss noch dies und jenes….“
Es ist der Schleier der Illusion, der hier sein Spiel mit dir treibt!
Frage dich daher nicht, was du jetzt, endlich und sofort alles geregelt bekommen musst.
Frage dich eher, wen du kennst/kanntest, der eine ebensolche Schwere mit sich herum trug! Gibt es da jemanden, deine Eltern/Großeltern vielleicht, welche auf eine ähnliche Art dachten/denken, sich anstreng(t)en und sich durch Hoffen und Träumen „über Wasser hielten“, aber letztlich blieb es doch immer beim Träumen und Hoffen? Ein wirkliches Ankommen gab es letztlich nie?
Entkoppelung ist hier das Mittel der Wahl! Wenn du nämlich auf die alte Idee herein fällst, jetzt dies oder jenes regeln zu müssen, wirst du gar nicht sonderlich weit damit kommen. Entkopple dich zuerst von der Illusion, die deine Gedanken und Gefühle betäubt und lähmt.
Erlaube dir, diese Schwere abzulegen.
Erkenne, dass du für dich entscheidest – immer! Du entscheidest, ob du diese Schwere behältst, also in ihr verbleibst, und dich in ihr abmühst und abstrampelst. Ebenso entscheidest du, ob du es dir erlaubst, neue Wege zu beschreiten, dich einfach zu lösen, dich befreien zu lassen.
Nach deiner Entkoppelung wirst du zwar auch gewisse Dinge anpacken und umsetzen, aber dann hast du jede Menge Rückenwind, WEIL du deine alte Begrenzung energetisch (durch deine Entkoppelung) bereits verlassen hast. Sobald du dies getan hast, verschwindet automatisch alles, was damit zu tun hatte. Du kannst wieder freier atmen, wieder klarer sehen und du wirst auch erkennen, dass alle Schwere und Dunkelheit nur eine Illusion war.Ein weitere Sturm kündigt sich an, der durch das Kollektiv fegen wird. Die Schwere wird immer unerträglicher werden, der Druck und Stress sich weiterhin massiv erhöhen. Zu viele Menschen haben sich in einer Komfortzone eingerichtet und sich sozusagen von Illusionen versklaven lassen. Noch wollen sie ihre eigene Macht nicht vollständig erkennen und annehmen. Der kommende Sturm wird in dieser Hinsicht vieles so sehr anschwellen lassen, dass ein Verbleiben im Alten schier unerträglich wird.
Einige aber haben bereits in den letzten Wochen und Monaten diesen Ruf gehört. Sie haben Zyklen zu ihrem Ende gebracht. Hier kehrt nun die Stille zurück, die Erinnerung an die Ewigkeit des Seins!
Hier angekommen wirst du vielleicht eine Zeit des Rückzuges brauchen, um dich von der alten Anstrengung zu erholen. Während du allmählich wieder Kräfte sammeln kannst, wirst du allmählich auch eine Klarheit finden, wie du nun weiter machen willst, wohin dein Leben dich tragen möchte. Aber dies hat nun keine Eile mehr!Auf der äußeren Ebene fließt nun ganz besonders viel Heilung in die Herzen bzw. Herzchakren!
Beziehungen verändern sich. Dies zeigt sich bereits seit einigen Wochen an. Bereits über den Sommer hinweg wurde dies immer deutlicher spürbar. Nun setzt sich dies unübersehbar fort. Immer deutlicher und schmerzlicher spüren wir es, wenn wir eigentlich am falschen Ort sind.
Momentan scheint es häufig noch an Mut zu fehlen, um notwendige Schritte zu wagen. Dabei meinen sich unzählige Menschen viel schwächer, als sie es tatsächlich sind. Hier wirkt ebenso der bereits erwähnte Bann, die Illusion von Schwere, welcher die Sinne vernebelt.Beziehungen werden geklärt, weil viele Menschen einfach nicht mehr so wie bisher weiter machen möchten/können. Wir spüren immer stärker den Drang, uns ganz tief mit uns selbst zu verbinden.
Es ist der Verlust unserer ganz tiefen Urverbinung zu unserem wahren Ursprung, der uns dazu brachte, alles mögliche anzustellen, um diesen schmerzlichen Verlust irgendwie zu bewältigen. Beziehungen wurden uns dafür als eine gute Möglichkeit präsentiert. Sie sollten diesen Verlust ausgleichen, die innere Leere ausfüllen. Darin aber mussten sie scheitern, denn dies war nichts als Konditionierung, ein Irrglaube und eine Illusion.Für diesen, so entscheidenden Weg, hinaus aus der Illusion, kann ich dir jetzt endlich etwas anbieten, was dir wirklich helfen kann, um wieder ganz tief in dir anzukommen.
Was ist noch übrig, wenn ich nur noch bin, wie ich bin? Was ist noch übrig, wenn ich nicht mehr danach suche jemandes Erwartungen zu erfüllen? Was ist noch übrig, wenn es mir egal ist, ob ich jemandem gefalle oder nicht, wenn es mir egal ist, was ein andrer von mir hält, was einer falsch findet oder was er lieber sehen würde?
Dann bin nur noch ICH übrig – nackt und pur! Nichts ist mehr da, was dieses ICH verschleiert. Jetzt ist der große Schmerz da – er ist nicht nur der meine – es ist der Schmerz aller Menschen, die sich irgendwann daran gewöhnt haben, gefallen zu wollen, gefallen zu sollen, zu müssen. Jetzt aber gehöre ich nur noch mir. Den Schmerz behalt ich bei mir so lang er bleiben muss. In ihm liegt meine Heilung. Ich renn nicht mehr fort vor ihm, nicht mehr fort vor mir, nur weil alle anderen so daran gewöhnt sind, ständig etwas irgendwie finden und bewerten zu müssen – auch sich selbst – ständig herumziehen und zerren, ständig etwas finden, das anscheinend nicht passt, etwas finden, das sie verändern müssen, wollen, sollen.
Was ist dann noch übrig, habe ich all das abgelegt. Jetzt bin ich nur noch ich, so wie ich bin, jetzt! Ich atme, ich fühle, ich werde lebendiger. Die Illusion verliert sich, über alles was ich nicht bin, nie war, wie Schall und Rauch seh ich sie emporsteigen. Erschreckt dich das?
Noch fühle ich den Schmerz, weil ich so lange weg war von hier, weg war von mir, Spüre die Löcher, welche mir einst gerissen, von anderen und von mir selbst – weil ich ihnen geglaubt habe. Doch tut es gut ihn zu fühlen, denn jetzt bin ich bei mir, ganz bei mir!
Mag der Rest wer Welt sich noch drüber aufregen, dass ich mir erlaube zu sein wer ich bin – alles Schall und Rauch – dass ich mir erlaube, dass es mir egal ist, was sie alle wollen und meinen zu wissen, wie ich gehör – alles Schall und Rauch -.
Ich war das nie und heute weiß ich, ich geh nicht mehr zurück, versuch nicht mehr, Anerkennung zu gewinnen, oder bewundert zu werden, denn mein Schmerz erschreckt mich heut nicht mehr. Ich brauch kein Pflaster mehr und keine Flucht. Da – der Nebel beginnt sich zu lichten, jetzt, da ich näher bei mir bin, als jemals zuvor.
Eva-Maria Eleni
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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