Seit das alte Gitternetzwerk abgezogen ist, das uns und unseren Planeten in einen Zustand der Gefangenschaft und der Sklaverei gehalten hat, ist es âstillâ geworden. Zum einen deshalb, weil der Blick auf all das, was in diese Netze hinein versteckt worden war, uns in diesen Tagen und Wochen immer wieder erstaunen lĂ€sst. Vielen aber nimmt es einfach âden Atemâ oder sie erstarren in Angst und Schrecken, denn dieser Anblick ist oft wahrlich kein schöner.
Gleichzeitig ist da auch eine hohe Spannung, die zu einem grossen Teil dadurch erzeugt wird, dass jene, denen das Gitternetz (die dunkle Matrix) fĂŒr ihre weiteren Untaten und Verbrechen abhanden gekommen ist, sich vor Panik nur mehr ĂŒberschlagen. Und sie greifen zu Massnahmen, von denen es sicher besser ist, dass ihre LĂŒgenmedien kaum mehr davon berichten.
Wir spĂŒren die Spannung und andererseits spĂŒren wir auch, dass da eine riesige Welle losgefahren ist, die durch nichts mehr aufgehalten werden kann⊠Und wir können im Moment nichts tun. Es ist nichts mehr zu tun. Nur fĂŒr uns selbst können wir sorgen, fĂŒr unsere innere Nahrung und fĂŒr eine starke Verbindung mit der Quelle allen Lebens. Eine Haltung des inneren Empfangens ist dabei wichtig.
Es spĂŒrt sich mitunter vieles momentan auch so an, als wĂ€ren wir eingeklemmt und das kann Angst hervorrufen, weil wir Stillstand und âSituationen durchhaltenâ nicht mehr kennen. Wir wollen tun⊠und wenn wir das nicht können, dann wollen wir flĂŒchten. Wir wollen verĂ€ndern, damit es vielleicht dann doch nicht eintrifft.
Jetzt aber ist es wichtig, dass gewisse Dinge einfach ihren Weg gehen und dass wir sie ihre Kraft entfalten lassen. Das wird bereinigend sein und befreiend â auch wenn wir das vielleicht erst danach erkennen werden.
Das Samenkorn des Lebens, im Kessel der Erde gelegen
und von ihren HĂŒtern ĂŒber die Jahrtausende bewahrt,
beginnt nun den Weg seiner Entfaltung.
Der Schatz der menschlichen Herzen kehrt zurĂŒck
FĂŒr uns ist jetzt nur eines wichtig: nĂ€mlich, dass wir STILL werden, statt das ewige Geplapper dieser Welt noch weiter fortzufĂŒhren und sich dabei immer mehr von sich selbst zu entfernen. Die Ernte ist eingefahren, wir haben unser Spiel in der alten Welt vollendet. Und diesbezĂŒglich ist nichts mehr zu tun, gar nichts mehr. Wir merken jetzt auch zunehmend, dass vieles von dem, was wir denken und tun, einfach ânicht mehr greiftâ.
Wir können deshalb jetzt auch bewusst loslassen, woran wir immer noch festhĂ€ngen und wir können unsere KrĂ€fte sammeln fĂŒr das, was kommt. Es ist das Samenkorn in uns, das die Blaupause fĂŒr die neue Welt und den neuen Menschen in sich trĂ€gt, dem nun unsere wĂ€rmende Aufmerksamkeit gelten soll â Aufmerksamkeit und Stille, hinhorchen und wahrnehmen⊠und einfach da-sein.
* * *
Der Einsatz der vergangenen Wochen war kaum noch steigerbar und dennoch waren da immer wieder leise Signale, die andeuteten, dass ganz bestimmte Themen angeschaut werden wollen⊠weil nach der Auflösung des Matrix-Netzes auf einer bestimmten Ebene sich diese KrĂ€fte nun in jedem Einzelnen und im Kollektiv der Menschheit umzusetzen beginnen â und das offenbar viel schneller, als erwartet.
Gleichzeitig entstand eine neue Art von RĂŒckverbindung zu meinen uralten Wurzel in der âTradition der ErdhĂŒterâ und eine Aktivierung dieser alten KrĂ€ften fĂŒr den neuen Weg, den wir nun eingeschlagen haben. Die alte Heimat â das war dort, wo die leben-gebende Quelle ĂŒber Geschichten, Rhythmen, TĂ€nze, Feste, Rituale⊠bewusst gehalten wurde und zwar in einer Welt, die immer mehr aus dieser Quelle herauszufallen drohte und am Ende diese HĂŒtervölker mit sich in den Abgrund zog.
Unser neues Zuhause â das ist dort, wohin wir nun zurĂŒckkehren. Es ist die Heimkehr, die wir seit einer Weile schon angetreten haben und die uns nun wieder hinfĂŒhrt zu dieser Quelle. Momentan werden wir dabei ĂŒberflutet mit Geschichten, die sehr lange unter Verschluss gehalten waren und mit solchen, die weniger schön sind. Aber sie alle sind ein wichtiger Teil unserer Wieder-Erinnerung und des Bewusstwerdens auf allen Ebenen.
Es ist ein âheiliger Prozessâ, der sich da gerade vollzieht, und er bringt dabei die Menschheit und die Erde auf die nĂ€chst-höhere Stufe ihrer Entfaltung. Die bisherigen SteuermĂ€chte haben ihren Zugriff verloren, selbst wenn sie immer noch jede Menge von Störungen und Ablenkmanöver veranstalten. Die aber verpuffen nun mehr und mehr im leeren Raum.
Das Samenkorn des Lebens, im Kessel der Erde gelegen
und von ihren HĂŒtern ĂŒber die Jahrtausende bewahrt,
beginnt nun den Weg seiner Entfaltung.
Der Schatz der menschlichen Herzen kehrt zurĂŒck
Eine Fliegeninvasion sollte andeuten, dass sich die dunkle Macht so schnell nicht geschlagen geben wird, denn sie hat den gesamten Lebensraum der Menschheit bereits unumkehrbar durchzogen und eingenommen. Vom Standpunkt dieser Macht aus betrachtet, stimmt das auch. Doch fehlt ihr die eine, entscheidende Komponente, nĂ€mlich die der Leben-gebenden Kraft: die weiblich-mĂŒtterliche, nĂ€hrende. Und es fehlt ihr auch die mĂ€nnlich-beschĂŒtzende und wegweisende Kraft.
Ihre ist die der Zerstörung und die ist weder mĂ€nnlich noch weiblich und erst recht nicht beides vereint⊠sondern es ist die wahnsinnig gewordene und explosive Machtlosigkeit jener, die sich (aus welchen GrĂŒnden auch immer) von der Quelle abgeschnitten haben, um selber Gott zu spielen. Es ist die amputierte und lahmgelegte göttliche Kraft, die sich und andere dann in die Zerstörung hineinzieht, weil ihr das Wesentliche fehlt und weil sie genau das âvöllig wahnsinnigâ macht.
In diese âOffenbarungâ hinein zeigte sich plötzlich die Form dessen, was sie vermissen⊠und deshalb als Phantom aus ihrem Zauberhut gezaubert wurde. Man prĂ€sentierte sie in Form einer âGöttinâ oder auch Muttergöttin ⊠die angeblich von allen verehrt wurde und die mĂ€chtig war, seit tausenden Jahren schon.
Immer wieder hat man ihren Namen gewechselt, bis man schliesslich mit der Wahrheit herausrĂŒckte und sie als das bezeichnete, was sie war: die Göttermutter, nĂ€mlich die Mutter dieser selbst-ernannten Götter. Sie war notwendig als ihr kĂŒnstlicher Gegenpol, denn eine rein mĂ€nnliche Götterrasse wĂŒrde sich die Zivilisation eines mĂŒtterlich-weiblichen Planeten wohl nicht bieten lassen.
Sie ist freilich genauso abgrundtief gestört, wie ihre Erfinder auch. Mit ihr aber konnte man, wie mit all diesen personifizierten Göttern, die âkranke Weltâ der â(Ab)Gefallenenâ in das Bewusstsein der Menschen brennen und dabei deren wahres und göttliches Bewusstsein ausschalten.
Wie man vom Göttervater (Anu) keine genaueren Angaben finden kann, so auch von der Göttermutter (die man Kybele, Innana⊠und spÀter Maria nannte). Wie der Vater, so hatte auch sie einen Sohn (immer ein Hirte), der jedoch gleichzeitig auch ihr Geliebter war und der sich entmannen musste, um von ihr anerkannt zu bleiben. Der Kult, der damit verbunden ist, zieht sich bis in die Gegenwart durch und all das, was mit Kindesmissbrauch, satanischen Ritualen, Menschenopfern, usw. zu tun hat, wird sich nun bald seinen Weg in das öffentliche Bewusstsein bahnen und damit der bisherigen gesamten Machtelite ein Ende bereiten.
Das Samenkorn des Lebens, im Kessel der Erde gelegen
und von ihren HĂŒtern ĂŒber die Jahrtausende bewahrt,
beginnt nun den Weg seiner Entfaltung.
Der Schatz der menschlichen Herzen kehrt zurĂŒck
Dann war ich da, wie aus Zufall, bei einem gesellschaftlichen Gross-Event, nĂ€mlich bei der âLinzer Klangwolkeâ â freilich nicht mitten drin im Geschehen, wo das Publikum per Handy-App (genannt âKalliopeâ) mit hineingezogen wurde, sondern im sicheren Abstand auf der âNibelungenbrĂŒckeâ. Die Nibelungen waren jenes Volk aus mystischer Ferne, zu dem mich vor zwei Jahren hier die Donau-Arbeiten fĂŒhrten: http://earthdragon.inner-resonance.net/2016/08/13/donau-7/
Der Abstand war wichtig, weil nur von da aus das Gesamtbild zu sehen war. Die etwa hunderttausend Menschen, die mitten im Geschehen waren und deren Augen dabei stĂ€ndig auf das Handy starrten, waren abgetreten (das ist Voraussetzung fĂŒr eine solche Art der GehirnwĂ€sche) ⊠wĂ€hrend der in vielen Medien hoch gefeierte Event in Wirklichkeit genau das aufzeigte, was man mit der Menschheit in naher Zukunft vorhat: die âDigitalisierung der DNAâ â so der Inhalt der Veranstaltung, die unter dem Motto âPax: tradition = revolutionâ stand. Es ging dabei um die Entwicklung des Menschen zum Roboter⊠wobei ĂŒber Motto und Inhalt (in den Medien) ein stĂ€ndiges Verwirrspiel getrieben wurde und man eigentlich an wesentliche Informationen kaum herankam. Doch wer Augen hat zu sehen und Ohren zu hören, der wird erkennen, was gespielt wirdâŠ
Es war der Blick hinein in das âFrankensteins Laboratoriumâ, dessen Machenschaften dem riesigen Publikum als neue RealitĂ€t in sein Zell-Bewusstsein eingebrannt wurden, danach fehl-interpretiert durch die Medien und seither tot-geschwiegen. Denn das Durchziehen eines solchen Programms funktioniert auch weiterhin nur, wenn es halbwegs geheim gehalten werden kann.
Medienberichten (die extrem kurz gehalten wurden) waren folgende BanalitÀten zu entnehmen: Etwa 110.000 Menschen liessen sich von diesem furiosen Weltenzirkus begeistern. Die Theatermagier jagten Planeten und leuchtende Marionetten in die Nacht, bis sich ein Feuerzauber am Himmel entfesselte. Eine Friedenstaube aus Licht (von anderen Medien als Brieftaube bezeichnet) schwebte nach oben und dann war da eine Muttergottheit, die auf ein Pferd traf und dieses in ein Einhorn verwandelte⊠Und damit sollte die Entwicklung der Menschheit dargestellt werden.
Schon die Taube, als Sinnbild göttlich-weiblicher Kraft, machte einen jĂ€mmerlichen Eindruck, denn ihre FlĂŒgel hingen welk herunter und als sie aufschweben sollte, fiel stĂ€ndig der Strom aus⊠Dann waren da Planeten, die wie ein âallsehendes Augeâ alles ĂŒberblickten und winzige Menschen, welche in diesen riesigen Installationen wie Marionetten an den FĂ€den einer Macht hingen, die sie nicht kannten.
WĂ€hrend draussen auf der Donau ein (Kriegs)schiff stand, von dem aus ein Roboter mit den Menschen interagierte, trat der Gehörnte auf die BĂŒhne (siehe Bild oben: grĂŒnes Rufzeichen) und drehte gleichsam am Rad der Geschichte, ganz nach seinem Willen. Dem Kopf des Roboters entschwebte schliesslich eine Drohne, die âzu neuem Lebenâ aufstieg. Das fahlgrĂŒne, gespenstisch wirkende Licht zusammen mit dem roten Feuerwerksleuchten sprach in all dem seine eigene Sprache.
Das Samenkorn des Lebens, im Kessel der Erde gelegen
und von ihren HĂŒtern ĂŒber die Jahrtausende bewahrt,
beginnt nun den Weg seiner Entfaltung.
Der Schatz der menschlichen Herzen kehrt zurĂŒck
Hier, in dieser Stadt, befindet sich ein uralter Mutter-Kessel, der jahrtausende-lang den Schatz der Menschheit und der Erde gehĂŒtet hat, wie ich damals geschrieben hatte:
Von diesem Donau-Ufer aus aber erstreckt sich eine riesige Kammer unter das Stadt-Zentrum sĂŒdlich der Donau hinein, von der man immer wieder abzulenken wusste. So hat man verhindert, dass die Stadt eine wirklich grosse Bedeutung bekommt â und entsprechend dem, was sich da im Laufe vieler Jahrhunderte und Jahrtausende im Untergrund angesammelt hat, wurde sie eher berĂŒhmt-berĂŒchtigt, denn sie trĂ€gt viele Merkmale der Folgen eines gestohlenen Schatzes: Geheimhaltung, Intrigen, Besatzung, Ausbeutung und noch vieles andere.
DrĂŒben aber, nördlich der Donau steht der Pöstlingberg und schaut mit seiner Basilika auf die Stadt herĂŒber ⊠fast so, als wĂŒrde er nicht dazugehören, andererseits aber auch so, als wĂ€re er der âHerrâ der Stadt.
und weiter:
Danu winkte mich heran und gemeinsam blickten wir den Ankömmlingen entgegen. Rache steht der königlichen Frau ins Gesicht geschrieben, denn Macht hat ihre unentkömmlichen Verpflichtungen. âAdel verpflichtetâ, sagt man hier dazu.
âDer getötete Drache und der gestohlene HortâŠâ flĂŒstert sie leise, âdas ist die Kraft der Frauenâ. Und wir stimmten ĂŒberein, dass das der Beginn ihrer Tragödie war. Dort aber, wo die Frauenkraft zerstört ist, gibt es kein Leben mehr. Wir sahen die blinde Wut und den tiefen Schmerz dahinter und wir spĂŒrten, dass das nur noch mehr Tod und Vernichtung bringen wĂŒrdeâŠ
Aber wir standen hier direkt an jenem Kessel des Lebens, der er fĂŒr tausende von Jahren war. Er ist die Schatzkammer, das GralsgefĂ€ss⊠von denen es einige gibt. Keiner aber scheint so machtvoll zu sein wie dieser hier. NatĂŒrlich hatte man auch ihn missbraucht und geschĂ€ndet. Und seit dem letzten Krieg im vergangenen Jahrhundert wĂ€hnte man sich vollkommen in seinem Besitz. http://earthdragon.inner-resonance.net/2016/08/13/donau-7/
Jetzt war da dasselbe, jahrtausende-alte Ritual der kaputten Götter-Klasse ĂŒber diesem Kessel abgezogen worden⊠und auf seinem Altar wird die Menschheit dem eiskalten Techno-Gott geopfert. Laser-Strahlen fuhren in den Himmel und ein Strahlenkranz am Ende zeigte auf, dass man sich des Sieges sicher ist und dass die auf einen x-förmigen Raster gespannten Menschen in luftigen Höhen fest in ihrer Hand sind. Erinnerungen an das schaurige Gotthart-Tunnel-Ritual vor zwei Jahren wurden wach. Solche Rituale aber laufen heutzutage bei vielen anderen Gross-Events ab (Olympische Spiele und Fussball Eröffnungsfeiern, âŠ)
Eiskalt wurde den Menschen hier ihre geplante Verwandlung in ein Roboterwesen als Kunst prĂ€sentiert und in den Mantel der alten Ritual- und Machtsymbole gehĂŒllt. Dass all das keine Spielerei mehr ist, zeigen die Berichte vom Bau gigantischer Computer im Silikon Valley und anderswo, mit dem Ziel (unter anderem) der DNA-Digitalisierung und der Erzeugung des transhumanen Techno-Menschen. Die Menschenmassen wurden deshalb hier nur mehr aufgefordert, damit âFrieden zu schliessenâ und alles als revolutionĂ€re Entwicklung zu akzeptieren. Das Publikum war, so die Medien, begeistert.
âEs ist wichtig, zur See zu fahren, nicht aber, zu lebenâ â damit leitet der Veranstalter die Beschreibung zum Spektakel ein, das die Menschheitsgeschichte vom Urknall bis heute darstelle⊠âPaxâ sei dabei die stĂ€ndige Suche nach technischem Fortschritt, ohne den es nur Stagnation und RĂŒckschritt geben wĂŒrde.
Man sagt damit, was man wirklich denkt (zu leben sei nicht wichtig) und lĂŒgt die Menschen ĂŒber ihre Geschichte weiter an. Dabei ist diese Technik so unendlich dumm, auch wenn von ihr behauptet wird, sie sei intelligent und smart. Doch wir kennen die Ablenkungen dieser schein-mĂ€chtigen Elite: Sie sagt das eine und meint das andere. Sie bringt ĂŒberall Krieg, Diktatur und Unterwerfung hin und heuchelt Demokratie und Frieden.
Der menschliche Geist wĂ€re im Vergleich zu dieser Technik um so vieles mĂ€chtiger, denn er kann die Jahrtausende durchdringen und sich ĂŒber unendliche (auch physische) Distanzen mit den Dingen und dem Geist allen Seins verbinden. Wir wĂ€ren deshalb eigentlich all-verbunden, wenn⊠wenn wir aufwachen und unsere wahre Macht wieder ĂŒbernehmen wĂŒrden, wenn wir den Schatz heben und das Samenkorn in unseren Herzen wieder zum Wachsen bringen wĂŒrden.
Vor dem letzten âGoldenen Zeitalterâ vor ungefĂ€hr 12.000 Jahren hat man auch versucht, mit dieser eiskalten Technik alles in den Griff zu bekommen. Und man hat dabei die Goldene Zeit in eine Eiszeit verwandelt und alles zerstört. Jetzt stehen wir wieder am Beginn eines solchen âGoldenen Zeitaltersâ und scheinbar wieder vor demselben Abgrund. Doch:
Das Samenkorn des Lebens, im Kessel der Erde gelegen
und von ihren HĂŒtern ĂŒber die Jahrtausende bewahrt,
beginnt nun den Weg seiner Entfaltung.
Der Schatz der menschlichen Herzen kehrt zurĂŒck
Am nĂ€chsten Tag kam ich noch einmal mit den Nibelungen in BerĂŒhrung â dem alten Schatz-HĂŒtervolk am europĂ€ischen Kontinent. Von Linz aus hatten wir uns damals gemeinsam per Schiff auf den Weg in den Osten begeben⊠die Königin (und ihr Hofstaat) aus dem Nibelungenreich, die ihres Schatzes beraubt worden war:
Langsam glitt das Schiff âAnton Brucknerâ an der Stadt und am Industrie- und Container-Hafen vorbei und unsere GĂ€ste aus der Vergangenheit waren nicht wenig erstaut ĂŒber das illustre Geschehen an Bord. Als wir uns dann von Linz entfernt hatten, fiel mir auf, dass Danu, die Donau-HĂŒterin, das Weben des blauen Schutz- und Kraft-Bandes wieder aufgenommen hatte⊠was nun ĂŒber lĂ€ngere Zeit ausgeblieben war. Ich war erleichtert. http://earthdragon.inner-resonance.net/2016/08/15/donau-8/
Scheinbar wieder per Zufall kam ich an diesem Tag dann in die Stadt Tulln an der Donau â das ist dort, wo wĂ€hrend der Donau-Arbeiten die Nibelungenkönigin mit ihren einstigen Gemahl noch einmal zusammentraf, um die alte Geschichte zu heilen:
Vorbei am Kraftwerk Altenwörth aber fuhren wir nun einem Platz entgegen, der damals fĂŒr die königliche Gesellschaft von grosser Bedeutung gewesen war. Und dort stand es auch â in voller Grösse in Bronze gegossen: das Zusammentreffen der Königin mit ihrem zukĂŒnftigen Gemahl, Kriemhild von Burgund und Attila, dem Hunnenkönig, auch Etzel genannt.
Jetzt erst verstand ich ihre Unruhe. Unruhig rannte sie auch von Deck, als wir fĂŒr ein paar Minuten dort anlegten. Und sie warf sich ihm entgegen, um ihn zu warnen. LĂ€ngst aber hatte auch er begriffen⊠und er beruhigte sie.
Gerade noch rechtzeitig, bevor wir ablegten, kamen sie dann gemeinsam an Bord. Ein Ruck ging durch das Schiff und Danu deutete mir vom Fluss herauf an, dass die wahre Hochzeit nun stattfinden könne. Aufgeregt betrachteten wir das Paar, das damals ebenfalls zu einem solchen Feste zusammen gekommen war.
Das Volk liebte seine neue Königin. Ein Kind kam⊠und dann kam der Tod. Denn das Herz der Königin war seit dem damaligen Geschehen verschlossen geblieben. Listig ĂŒberredete sie deshalb den mĂ€chtigen Reiterkönig, ihre Familie an seinen Hof zu laden. Mit ihr kamen tausende Ritter und Knechte. Keiner von ihnen hatte seine Heimat wiedergesehen. Statt des Schatzes aber sah auch die Königin den Tod, wenn auch im Wissen, dass die Rache gelungen war.
Schaudernd wandte sie sich ab von dieser Erinnerung⊠Eine neue Zeit lag nun vor ihr und vor ihnen. Und er, der einst mit seinem Reitervolke den Osten mit dem Westen des eurasischen Kontinents zusammen gefĂŒhrt hatte, schaut ebenfalls in eine Vergangenheit der Kriege, des PlĂŒnderns, des Raubens⊠und der damit ausgelösten Fluchtbewegungen und Völkerwanderungen. FĂŒr ihn war jetzt ebenfalls die Zeit gekommen, seine feurig-kriegerische Kraft in eine neue Richtung zu lenken. http://earthdragon.inner-resonance.net/2016/08/15/donau-8/
An diesem Erinnerungsdenkmal zeigte sich noch einmal der Spalt, der sich durch die gesamte Geschichte der Menschheit in diesem vergangenen Zyklus von 26.000 Jahren zieht â ein Spalt, der mitten durch unser Herz ging und durch das Herz der Erde.
Erleuchtet standen sie dann am Horizont der neuen Zeit â die mĂ€chtigen Spieler auf der BĂŒhne. Und die Kraft des Wassers vereinte, was getrennt war. Die zerstörte mĂ€nnliche und weibliche Kraft, die Gott- und Göttin-Energie, war damit geheilt.
Mit ihnen gemeinsam stehen wir damit wieder am Kessel, in welchem das Samenkorn liegt⊠Und die Botschaft, dass das verlorene âgoldene Löwe-Zeitalterâ in seiner vollen Kraft zurĂŒckgekehrt sei â wĂ€hrend drĂŒben die BĂŒhne in gold-tĂŒrkisem Licht leuchtete â öffnete endgĂŒltig die Schatzkammer.
Das Samenkorn des Lebens, im Kessel der Erde gelegen
und von ihren HĂŒtern ĂŒber die Jahrtausende bewahrt,
beginnt nun den Weg seiner Entfaltung.
Der Schatz der menschlichen Herzen kehrt zurĂŒck
Der von all den vergangenen Machtspielen und Kriegen unberĂŒhrte Same leuchtete im Kessel des Lebens. Ein Wolkendelphin zog am Himmel auf und er trug das Gesicht einer HĂŒterin. Bald danach war der Abendhimmel in rosa Licht getaucht, welches die Herzen erfasste und sie neu ausrichtete⊠damit sie den Weg der Entfaltung gehen können, der ihnen lange verbaut war.
Die Dinge beginnen sich jetzt fast wie von selber zu sortieren. Was das Leben in keiner Weise unterstĂŒtzt, endet und wird ausgeschieden. Wir brauchen uns das Theater auf der BĂŒhne auch nicht mehr von vorne bis hinten anschauen, weil es alles nur mehr die Wiederholung des ewig Gleichen ist.
Vielmehr ist es jetzt not-wendend, dass wir in den Kessel eintreten, der uns so lange verschlossen war, bis wir uns seiner wieder bewusst werden. Dort liegt der Same des Lebens. Und er braucht das Feuer unserer Herzen, um aufzubrechen und zu wachsen. Dabei wird er nun jenes Goldene Zeitalter hervor bringen, das die HĂŒter der Erde durch die Jahrtausende weiter-getrĂ€umt haben, wĂ€hrend die Menschheit in den Tiefschlaf verfallen war. Die Zeit ist da und der Eingang zum Kessel liegt in uns!
Copyright: Magda Wimmer â http://inner-resonance.net