Wenn du das Mysterium des Lebens enträtseln willst, könntest du damit beginnen, dich von dir zu erlösen und dich über die Stofflichkeit erheben. Wunder beginnen dort, wo die Begrenzungen enden. Ein weiterer Einblick in die Unendlichkeit der Geometrie, die Schönheit der Wirklichkeit und den wahren Fluss des Lebens.
Arthos über die Welle und den Ozean, den Tod und die Auferstehung und was der wichtigste Punkt der Pyramide ist. Lebensrichtige Botschaft 247.
Arthos über die Welle und den Ozean, den Tod und die Auferstehung und was der wichtigste Punkt der Pyramide ist. Lebensrichtige Botschaft 247.
Das Mysterium deines Lebens
Heute ist ein guter Tag, um dich deiner Einweihung zu widmen. Die Wogen schlagen hoch, und je höher sie werden, desto wichtiger ist es, die Welle zu surfen. Das kosmische Licht durchflutet die Schatten der Spiegelwelt. Der Staub der Illusionen wird aufgewirbelt und fliegt dir um die Ohren, um Erkenntnis zu ermöglichen. Dämonen ergreifen wutentbrannt ihre scheinbar letzte Chance, dich zu übernehmen. Gib der Angst nicht nach. DU BIST grösser, als deine Kleinheit, stärker, als deine Schwächen und wirklicher als deine Illusionen. Das, was derzeit geschieht, hat einen Sinn, und dieser Sinn liegt nicht in der Welle, sondern auf ihr. Die Welle treibt dich dazu an, dich über das Chaos in die Ordnung zu erheben. Du kannst die Herausforderung annehmen und die Einweihung durchlaufen, oder du kannst sie verschieben. Früher oder später wirst du sie durchlaufen, denn die Einweihung ist Teil deiner Seelenreise. Sie ist der Teil der Reise, der die ewigen Wiederholungen beendet. Wenn du sie durchläufst, verwandelst du dich, sprengst den Würfel und wirst wieder zum Kreis.
Du befreist dich aus dem Würgegriff des Würfels, indem du die Selbstsucht überwindest. Es geht nicht um dein Glück, sondern um das Glück des Ganzen. Es geht nicht um deine Vollkommenheit, sondern um die Vollkommenheit des Ganzen. Es geht nicht um die Welle, sondern um den Ozean. Jede Zelle arbeitet für das Wohl des ganzen Körpers, und wenn es dem Körper gut geht, geht es auch jeder Zelle gut. Wenn aber eine Zelle glaubt, sie wäre wichtiger als der Körper, beginnt der Körper zu erkranken. Die erste Stufe der Einweihung ist daher das Überwinden der Selbstsucht.
Überwinde dein falsches, gieriges und angstvolles Selbst. Es ist nur eine Maske, die du dir aufgesetzt hast, da du dein wahres Gesicht verloren hast. DU BIST nicht die Maske, die du trägst, sondern die Seele, die maskiert wurde. DU BIST nicht der Würfel, sondern sein Mittelpunkt – die Essenz des Kreises, der den Würfel umgibt.
Sobald du dich dem Mittelpunkt des Würfels näherst, indem du dein Gleichgewicht wiederfindest, verliert die Stofflichkeit ihre Macht über dich. Du erkennst, dass der Stoff – die Materie – nicht die Wirklichkeit ist, sondern nur den Spiegel darstellt, der Wirkungen von Ursachen zeigt, die auf der Ebene der Wirklichkeit liegen. Der Spiegel benötigt Geist, um etwas zu zeigen. Ohne Geist gäbe es keinen Spiegel. Ohne Wirklichkeit gäbe es keine Spiegelungen.
Solange du in den Strukturen des Würfels gefangen bist, hältst du jedoch den Spiegel für die Wirklichkeit. Du bist scheinbar in der Materie gefangen, da du dich für Stoff hältst. In Wirklichkeit aber BIST DU Geist. Wenn du dich mit dem Geist, der DU BIST identifizierst, verliert das Stoffliche seine Macht über dich. Geist herrscht über Materie. Geist ist die Ursache. Materie an sich bewirkt nichts, denn sie ist nur eine Wirkung. Erhebe dich über die Wirkung, indem du zur Ursache wirst. So erlangst du deine Freiheit wieder.
Wenn du Selbstsucht und Stofflichkeit überwunden hast, ahnst du, wie unendlich gewaltig, schön und vollkommen der Kreis ist, der sich über viereinhalb Milliarden Jahre hinweg ausdehnt, bevor er sich wieder zusammenzieht. Der Kreis ist der Atem des Lebens. Ein ewiges Einatmen und Ausatmen. Innerhalb dieser Ewigkeit erfährst du derzeit einen winzigen Ausschnitt des Lebens, und diesen Ausschnitt bezeichnest du als dein Leben. Das jedoch ist nur die Welle, die das Geheimnis des Ozeans verschleiert. Täusche dich nicht. Der Ozean und die Welle sind Eins. Der Atem und das Leben sind Eins. Das Jetzt und die Ewigkeit sind Eins. Liebe vereint Geist mit Materie. Alles ist in dir, und du bist Teil von allem.
Durch die Überwindung der Selbstsucht und der Stofflichkeit ahnst du, dass du ein ewiger Teil der Bewegung bist, die Ausdruck der Liebe ist, die du nicht erkennen kannst, solange du den Spiegel für die Wirklichkeit hältst. Da du nun aber den Spiegel benutzt und die Seiten und Ecken des Würfels als Hinweise erkennst, die dir zeigen, wie und wo du aus deiner Mitte gefallen bist, beginnst du mehr und mehr, dich nicht mehr mit dem Spiegel, sondern mit der Mitte zu identifizieren.
Die Identifikation mit dem, was DU wirklich BIST, bringt dich in die Erkenntnis. Du erkennst dich als Göttlichen Teil der Einheit, die alles ist, alles war und alles, was sein wird. Du stirbst einen schmerzvollen Tod, identifizierst dich aber nicht länger mit dem Schmerz. Das, was leidet, ist das, was stirbt, und das, was stirbt, BIST nicht DU. Dieser Tod dient der Auferstehung dessen, was DU wirklich BIST. Das ist Teil der Einweihung, und wenn du dies durchläufst, befreist du dich von aller Begrenzung, die nur entstand, da du dich von dem, was DU wirklich BIST, getrennt hast.
Die Welt ist nicht, was sie zu sein scheint. Vergiss das nicht. Der entscheidende Punkt der grossen Pyramide ist ihre Spitze – genau der Punkt, an dem der Stoff in die Stofflosigkeit übergeht, dort wo Materie und Geist verschmelzen. Das ist der wahre Mittelpunkt, denn er steht zwischen dem Spiegel und der Wirklichkeit. Finde den Mittelpunkt in dir, denn es ist auch deine wahre Mitte. In deiner Mitte beginnt die Freiheit, die DU BIST. Von dort breitet sie sich in die Ewigkeit aus – in den Kreis, der das Dreieck enthält, das einen Kreis hervorbringt, in dem ein Würfel entsteht, wenn du den Kreis verleugnest. DU BIST all das, und all das ist in dir. Das ist die Freiheit, die DU BIST. Du erlangst sie wieder, wenn du dich von dir erlöst.
ICH BIN. Meine Botschaft ist die Liebe.
Im Licht der Liebe
Andreas
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