Liebe Leserin, lieber Leser,
meine âHimmlische Redaktionâ hat mich gebeten, Ihnen ein paar Gedanken weiterzugeben, die mir heute Morgen beim Aufwachen durch den Kopf gegangen sind. Eigentlich waren sie bereits seit gestern in Warteposition, ich hatte es nur nicht gemerkt.
Als ich wach wurde, war ich zunĂ€chst erstaunt ĂŒber die wundervolle RUHE und den groĂen FRIEDEN, die regelrecht körperlich spĂŒrbar waren. Es war so viel anders als in den Tagen zuvor!
Da waren diese wundervolle Entspannung und die tiefe Gewissheit, dass alles gut ist, so wie es ist. Ein GefĂŒhl, wie wenn gute Freunde mit einander schweigen, wĂ€hrend sie einer seltenen, heilsamen Melodie lauschen.
Vielleicht lag es auch an dem Violinkonzert von Beethoven, das ich gestern Abend gehört hatte. Seine KlĂ€nge begleiten mich seit meiner Kindheit⊠Sicher können auch Sie in diesem Augenblick diese RUHE und diesen FRIEDEN in meinen Worten spĂŒren. Auch jetzt noch umgibt mich dieser FRIEDEN wie ein kostbarer Mantel, der mich abschirmt und mir bewusst macht, dass ich mich gerade in einer sehr besonderen Situation befinde. Oder sollte ich es besser âDimensionâ nennen?
Mein lieber Ashtar! Ich ahne ja bereits, worauf Du hinaus willst, – aber bei diesem Thema musst Du mir schon helfen!
JA, ich weiĂ: Dieser FRIEDEN, diese RUHE und Gelassenheit, die ich sonst nur von tiefen Meditationen kenne, bedeuten wohl, dass ich in diesem kostbaren Moment wirklich âVoll und ganzâ ICH selber bin. Dass ich in FRIEDEN bin mit mir und wahrhaft in mir selbst ruhe.
Sicher hat es auch mit dem Besuch einer SEELE zu tun, die mir einst sehr vertraut war und der ich heute Nacht Zuflucht gewÀhrt habe. Meine eigene SEELE hat die des unerwarteten Besuchers wiedererkannt und beide freuten sich an der Gegenwart des anderen.
Da war eine tiefe Vertrautheit, ein Ăbereinstimmen ohne viele Worte, und eine tiefe Verbundenheit. NatĂŒrlich durfte er bleiben! – Zumindest vorĂŒbergehend, denn er war auf der Durchreise.
Wir scherzten mit einander, wie Kinder es tun, obwohl ich um einiges Àlter bin als er. Er hÀtte mein Sohn sein können, war es aber nicht. Nicht in diesem Leben.
Mein Traum, der mir heute beim Aufwachen noch sehr deutlich in Erinnerung war, enthielt zwei Szenen:
Zum einen war da die kurze Sequenz, in der ich fĂŒr den jungen Mann das GĂ€stebett fertig machte und ihm eine âGute Nachtâ wĂŒnschte â
In der nĂ€chsten Szene war er plötzlich auf und davon! FrĂŒh am Morgen war sein Bett leer. Ohne Abschied war er gegangen. Nicht schlimm, nur verwunderlich. Junge Leute sind manchmal so.
Als ich genauer hinschaute, war ich nicht mehr ganz so âamusedâ, wie es im Sprachgebrauch der Queen zu heiĂen pflegt. Nicht nur, dass er sein Bett ziemlich unordentlich zurĂŒck gelassen hatte, –
Da waren auch noch jede Menge Utensilien auf und unter dem Bett wahllos verstreut! So, als ob er in groĂer Eile aufgebrochen war und zuvor noch seinen gesamten  Rucksack ausgekippt hatte! Alles, was er nicht mehr brauchte, hatte er ausgeleert und scheinbar achtlos liegengelassen.
Stellen Sie sich das unaufgerÀumte Zimmer eines Jugendlichen vor, der nicht damit gerechnet hat, dass die Erbtante ohne anzuklopfen hereinkommt! Und? Können Sie es sehen?
Die Boxershorts, die Schreibsachen, seine Waschtasche, alte Socken⊠ein zerknĂŒlltes Unterhemd, ⊠sogar das Portemonnaie war halb geöffnet und das Kleingeld ĂŒber das ganze Bett verstreut. Ich war wirklich ânot amusedâ!
Ich wunderte mich nun doch sehr. Es sah nach einem sehr ĂŒberstĂŒrzten Aufbruch aus, fĂŒr den es eigentlich keinen Grund gegeben hatte. Hatte er etwa vorgehabt, noch einmal zurĂŒck zu kommen? Er hĂ€tte doch etwas sagen können! Und warum waren alle seine Sachen verstreut?
Noch immer hĂŒllt mich ein groĂer FRIEDEN ein. Noch immer diese unfassbare FREUDE, ihm wieder begegnet zu sein. Oder war es seine FREUDE? Sein FRIEDEN?
Sein GlĂŒck, mich wiedergefunden zu haben und wieder die Geborgenheit zu spĂŒren, die er als Kind so geliebt hatte? So restlos angenommen und verstanden zu werden?
Es war wohl beides. Und es ist ein selten gewĂ€hrtes Geschenk der Geistigen Welt, dass auch Sie diesen FRIEDEN in diesem Augenblick so deutlich wahrnehmen dĂŒrfen. Denn den braucht es wohl, um meiner Geschichte bis zum Ende folgen zu können.
Beim Aufwachen wurde mir bewusst, dass mein Traum kein Traum gewesen war. Es hatte tatsÀchlich einen jungen Besucher gegeben, der sich in dieser Nacht in meinen RÀumen aufgehalten hatte, und er war mir sehr vertraut gewesen.
Alles war so, wie ich es getrĂ€umt hatte. Und auch wiederum nicht. NatĂŒrlich handelte es sich bei dem jungen Mann aus meinem Traum nicht um den, der gemeint war. Aber so ist es nun einmal mit TrĂ€umen. Sie wĂ€hlen Bilder und Ăhnlichkeiten, um das wichtige, – oft ĂŒberlebenswichtige â Erinnern sicher zu stellen!
Ja, da war die Seele eines jungen Mannes gewesen. Beim Austesten ergab sich, dass er immer noch prĂ€sent war â und er war nicht mehr inkarniert. Bewusst war es ihm nicht. Er hatte keine Ahnung, was mit ihm geschehen war. Aber ich wusste es!
Nur: Diesmal war ich absolut ratlos! Mein lieber Ashtar, warum hast Du mich auch in eine solche Situation gebracht! Wieso musste ich mir auch gestern dieses Video anschauen, dessen Link in einer groĂen Webseite weitergegeben worden war?
Es war um Organspende gegangen und darum, wie solche Praktiken der Organentnahme im Todesfall in Wahrheit ablaufen! Und es war die Rede davon, dass⊠ – nein! DarĂŒber können Sie sich zur GenĂŒge selbst informieren.
Das Video war wirklich sehr gut und sehr achtsam formuliert. Darin waren die Eltern eines jungen Mannes zu Wort gekommen, bei dem nach einem schweren Autounfall der Hirntod  diagnostiziert worden war. Ich habe es mir nur zum Teil angesehen.
Hier nun hatte ich die Seele eines jungen Mannes vor mir, dem es Àhnlich ergangen war und er brauchte Hilfe. Ich kannte seine wahre Geschichte.
Mein Austesten ergab, dass er âkeines natĂŒrlichen Todes gestorbenâ war, sondern âdurch Gewaltâ. Womit in diesem Fall ganz gewiss nicht der schwere Autounfall gemeint war.
Bedeutet âHirntodâ, dass der Mensch dann wirklich bereits âgestorbenâ ist? D.h., dass seine Seele den Körper bereits endgĂŒltig verlassen hat? Auch diese Frage stellte ich mir heute Morgen. Ich befragte Ashtar und meine âObere Leitstelleâ dazu und bin mir sicher, dass dem nicht so ist!
Hier nun wartete die Seele dieses jungen Mannes, die nicht weiter wusste! Ăber Nacht hatte er in meinen RĂ€umen Zuflucht gefunden und wir hatten uns herzlich ĂŒber das Wiedersehen gefreut. Nun allerdings war es Zeit fĂŒr ihn zu gehen!
Er brauchte Hilfestellung, um seinen Weg âins Lichtâ zu finden. ZunĂ€chst einmal musste er verstehen, dass er nicht mehr inkarniert und jetzt in seinem âSeelenkörperâ unterwegs war. Den Begriff âĂ€therischer Körperâ verstehen manche nicht so gut.
Normaler Weise erklĂ€re ich den Seelen dann immer, dass sie âgestorbenâ sind, aber natĂŒrlich noch âlebenâ. Es braucht deutliche Worte, damit es keine MissverstĂ€ndnisse gibt.
Ich sage ihnen auch, dass sie jetzt viel mehr Möglichkeiten haben als frĂŒher. Dass sie sich im Umsehen dorthin beamen können, wenn sie an einen bestimmten Ort denken. Und dass sie wieder vollkommen âheil und ganzâ sind.
Aber hier? Was sollte ich diesem jungen Mann sagen? Was konnte ich sagen? Dass er âgestorbenâ war, wusste er inzwischen. Aber âheil und ganzâ ? Was war mit den Körperseelen der Organe, die ihm inzwischen entnommen worden waren?
Waren sie bei den entnommenen Organen geblieben und fehlten jetzt? Durften sie also einfach zu dem jungen Mann zurĂŒckgeholt werden, damit er wieder âvollstĂ€ndigâ war?  Sie gehörten ja eigentlich ihm.
Oder wĂŒrde dadurch die Funktionsweise der entsprechenden Organe beeintrĂ€chtigt werden, so dass der neue âBesitzerâ darunter zu leiden haben wĂŒrde? Keine Ahnung! Wirklich nicht!
So genau wollte ich das alles auch wirklich nicht wissen! Kein Wunder, dass mich meine âObere Leitstelleâ mit diesem Gewand der RUHE und des FRIEDENS umhĂŒllt hatte!
Was ich tun konnte, war, die jenseitigen Ărzte vom Rat der Jenseitigen Ărzte hinzu zu ziehen und um das Entkoppeln aller Schocks und Traumata zu bitten, die dieser junge Mann erlitten hatte, und vorsorglich auch die Aura-Chirurgen von ARKTURUSÂ einzuschalten.
Mehr war mir nicht erlaubt. Und ich werde mich hĂŒten, irgendetwas zu veranlassen, dessen Konsequenzen und dessen Tragweite ich nicht ĂŒberblicken kann!
Gerade darum geht es ja: Dass in solchen FĂ€llen Entscheidungen getroffen werden, âin bester Absichtâ, – was aber nicht bedeutet, dass das, was beabsichtigt wurde, dann tatsĂ€chlich âdas Besteâ fĂŒr alle Beteiligten ist!
Ehrlich gesagt: Ich wusste hier wirklich nicht weiter. Deshalb habe ich die gesamte Situation  der Geistigen Welt ĂŒbergeben und die Engel Ebenen gebeten, sich des jungen Mannes anzunehmen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist seine Seele inzwischen ins LICHT gegangen. Die Seelenanteile und Körperseelen, die seinem Körper zusammen mit den Organen entnommen wurden, hat er wohl zurĂŒck gelassen. Aber âdas ist ein weites Feldâ, wie der alte Briest zu sagen pflegte.
Mit nachdenklichen GrĂŒĂen,
Christine Stark
27. Oktober 2018
PS: Seien Sie bitte nicht enttÀuscht, wenn ich bis auf weiteres keine Mails beantworte. Es ist mir zeitlich im Moment einfach nicht möglich!
PPS: Und fĂŒr alle, die diesen Text freundlicher Weise vollstĂ€ndig und unverĂ€ndert auf ihren Blog ĂŒbernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:
Es ist nicht gestattet, ausschlieĂlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch fĂŒr andere zugĂ€nglich zu machen.