Magda Wimmer: „Knotenpunkt 2“

Frühlinghaft warm war es an diesen Tagen… Nur ein immer wieder kaltes Lüftchen und der Nebel-Dunst, der aus dem Wasser und der Stadt an den Morgen und Abenden stieg, verrieten, wo wir wetter-mässig eigentlich stehen würden, wenn nicht die kafkaesken Elite-Götter momentan anderes für uns vorhätten… steht doch für sie gerade alles oder nichts auf dem Spiel.

Die Menschen aber, welche einmal den Terror eines kommunistisch-sozialistischen Systems erlebt haben, wissen Bescheid, was da vor sich geht und sie treffen Vorkehrungen angesichts ihres grossteils vertrockneten Landes. Doch jene Menschen – also wir – die gerade heimlich in ein solches System (genannt die „neue Weltordnung“) hinein geschoben werden, schlafen weiter und glauben, es sei alles in bester Ordnung. Schliesslich gehe es uns doch gut und was brauchen wir mehr? Auch das aber gehört zu ihrem Plan.

Die Prager Burg am Hügel über der Moldau gilt als Thronsitz der Tschechen seit dem 9.Jahrhundert. Sie war zunächst Stammsitz der Premysliden-Herrscher, dann ein Zentrum des “Heiligen römischen Reiches” und der Habsburger-Monarchie. Heute amtiert dort der tschechische Präsident.

Von der Burg ging es nun hinunter in die Josefstadt am drüberen Moldau-Ufer. Dort befindet sich das jüdische Stadtviertel. Vermutlich gab es da schon vor mehr als tausend Jahren jüdische Siedler und immer wieder wurden sie bekämpft. Fünfhundert Jahre lang lebten sie in einem engen Ghetto, um nur wenige Jahrhunderte später dann den Nazi-Raubzügen zum Opfer zu fallen, in das KZ Theresienstadt nördlich von Prag deportiert und dann in den polnischen Grosslagern vernichtet zu werden. Heute strahlt gerade dieser Stadtteil eine geheimnisvolle Grösse aus… und seine zahllosen Türmchen auf den Gebäuden geben ihm die Note des Besonderen.

   

Sirenen heulten auf, als ich den Durchgang hinter der berühmten Teynkirche zum Altstädter Ring nahm, welcher das wahre Zentrum vom Prag darstellt. Seine protestantischen Bewohner leisteten in früheren Jahrhunderten der kirchlichen Politik auf der Prager Burg festen Widerstand. In Jan Hus, der auf dem Scheiterhaufen endete, hatten sie einen wackeren Kämpfer. Und noch heute pulsiert hier das Leben wesentlich intensiver, als auf Burg und Hradschin-Viertel (Kleinseite) zusammen.

Freilich kann das bunte Treiben die Geschichte hier nicht gänzlich übermalen. Denn an vielen Ecken konnte man noch hautnah den Hauch von Hinrichtungen und kriegerischen Auseinandersetzungen spüren… ebenso wie die seit langem schon herumgeisternden Seelen, die sich überall, manchmal schalkhaft, darunter mischten. Auch sonst waren an diesem Tag ständig Einsatzfahrzeuge zu hören. In wenigen Stunden wird Neumond sein.

Nach einem Mittagessen im Freien begab ich mich auf die Suche nach der Karlsbrücke und ich lief dabei ein wenig im Kreis. Diese schwere “gotische” Brücke wurde im 14.Jahrhundert errichtet und zwar als Ersatz für eine andere, die Judith-Brücke hiess. Das ist wichtig, denn es zeigt sich darin die systematische Übernahme eines ursprünglich sehr weiblichen Platzes (wovon sich in den nächsten Tagen noch einiges zeigen sollte), durch eine schwere, starre und sich alles unterwerfende männliche Übermacht.

Deshalb gilt diese Brücke heute auch als Wahrzeichen der Stadt und man ist stolz auf die monumentalen dreissig Heiligenstatuen, die man mehr als drei Jahrhunderte später dort montiert hat. Man behauptet, es sei deshalb gewesen, um die Menschen wieder der Kirche zuzuführen. Wir kennen solche Vorgehensweisen… Versucht man die Figuren einfach nur als Kunstwerk zu betrachten, dann ist es, als würde man gegen eine Wand fahren. Da ist ein “blackout”, eine tote Hülle, sonst nichts. Erst jetzt habe ich ausfindig gemacht, dass es sich hierbei nur um Duplikate handelt und dass die ursprünglichen Werke sich in den verschiedenen Museen der Stadt befinden.

   

Eigentlich aber war ich für all das bereits zu müde – oder besser gesagt: ich war des Ganzen müde – und so entschloss ich mich zu einer kleinen Bootfahrt. Pünktlichkeit, ein klarer Ablauf oder gar ein wenig Humor oder Herzlichkeit gehörten dabei nicht ins Programm. Doch war es eine halbe Stunde zum Entspannen und zum ruhigen Betrachten der Stadt und des nach Norden fliessenden Flusses mit seinen vielen Schwänen und Möwen.

Zum Abschluss machte ich noch einmal einen kurzen Bogen über die Karlsbrücke hinüber zum dortigen Stadtteil Hradschin-Kleinseite. Vermutlich, so mein Gedanke, ist es der Schwere dieser Brücke zu verdanken, dass nicht alles ob der unsäglich leidenden Last seiner heiligen Figuren einfach zusammenbricht.

“Schwere” ist auch das herausragende Kennzeichen dieser Stadt. Es ist eine Schwere, aus der man sich kaum erheben kann, aus der auch der Geist sich nie wirklich erheben kann. Dazu kommt eine gewisse Art von “Morbidität”, etwas, das bei lebendigem Leibe “tot” ist oder zumindest so wirkt. Und genauso erscheinen auch die Menschen: niedergedrückt und schwermütig, selbst wenn sie versuchen, in allem Haltung zu wahren… Viele aber sind gebrochen – die einen körperlich, die anderen geistig, die anderen seelisch. Und sehr viele sind deshalb auch einfach abgetreten. Dazu passt, dass man Cannabis in allen Formen hier ganz öffentlich verkauft (als Kekse, Liköre, usw.).

   

Die Melancholie, die über allem liegt, bringt einerseits viel Schrilles und andererseits auch eine grosse Biederkeit hervor. Stadt und Menschen sind dabei aber unglaublich ehrlich: denn es zeigt sich hier vieles, das man anderswo als schrecklich und erschreckend einfach verbergen würde. Man gibt dem Undurchschaubaren, dem Abgründigen, dem Grenzgängerischen, dem Unzugänglichen immer wieder ein “Gesicht” und einen sichtbaren Ausdruck.

In anderen Städten, wie Wien, Paris, Berlin… wird solches durch Eleganz und Noblesse ausgeblendet. Dafür ist das Volk bei weitem angepasster und unterwürfiger. Die Prager aber (und vielleicht die Tschechen insgesamt) sind sicher kein Volk, das sich einfach unterwirft. Sie mögen leiden, sie mögen gebrochen sein… aber sie werden aufstehen und Widerstand leisten, wenn es darauf ankommt. Das haben sie über die Jahrhunderte hinweg bewiesen.

Der monumentale Stadtteil hinter der Karlsbrücke ist einer, den sich “die Mächtigen” hergerichtet haben, mit allen Erscheinungen der “westlichen Welt” und deshalb auch mitsamt ihren Abgründen. Es brachen deshalb hier immer wieder Revolutionen und Aufstände aus, genauso wie vernichtende Feuer. Man antwortete darauf mit Hinrichtungen, Fensterstürzen und ähnlichen Gewaltakten gegen all jene, die sich der herrschenden Macht entgegen stellten. Wie auch sonst, so hatten und haben auch hier die Jesuiten und Malteser überall ihre Finger im Spiel.

Die Habsburger mischten dabei gewaltig mit und die Prager erwiderten ihr herrscherliches Ansinnen oft ganz einfach mit Ignoranz oder einer lachenden Grimasse. Heute jedenfalls sind in ihren pompösen Palais wichtige Botschaften und Ministerien untergebracht. Adel verpflichtet.

   

Auch damals schon war dieser Teil der Stadt ein Vergnügungsviertel, vor allem für den Wiener Adel. Und schon W. A. Mozart glitt hier immer wieder in seine Untiefen ab und versumpfte – ähnlich wie ein bestimmter Teil der heutigen Prager Jugend auch. Eine John-Lennon-Wand und die Hippie-Szene passen hier genauso ins Bild wie der Teufelskanal, ein Standbild eines „tschechischen König-Arthus-Ritters“ und die Kirche der siegreichen Jungfrau Maria. Unberührt von all diesen illuminatorischen Eindrücken begab ich mich bald schon zu einer Strassenbahn-Haltestelle und fuhr dann zum Wenzelsplatz weiter.

Dieser Platz gehört zur sogenannten Neustadt, die direkt an die Altstadt angrenzt. Im 14.Jahrhundert von Kaiser Karl IV. gegründet, ist sie von geraden Strassenzügen und grossen Plätzen geprägt, zu denen der Karlsplatz, der Platz der Republik und eben dieser Wenzelsplatz gehören. Zu den moderneren Errungenschaften zählen das Emmaus-Kloster, das “Tanzende Haus” und eine riesige Shopping-Mall, genannt “Palladium”. Karl der Vierte war einer der frühen Stadtregenten, böhmischer König und Kaiser des “heiligen römischen Reiches” und er war Urheber von wesentlichen Teilen der Prager Innenstadt. Seine Grabstätte liegt oben auf der Burg, im Veitsdom.

Der heutige Wenzelsplatz war im Mittelalter ein Rossmarkt und gilt jetzt als gewerblicher Mittelpunkt der Stadt. Oben steht das Nationalmuseum, das im Jahr 1968 schwer beschädigt wurde, als die einfallenden Warschauer-Pakt-Truppen es mit dem Parlament verwechselt haben. Davor steht das riesige Wenzel-Monument von König Wenzel I., der als “der gute König” damals von seinem Bruder ermordet worden war und heute als hoch verehrter Heiliger des Volkes gilt. Ritterlich-erhaben überblickt er hier den grossen Platz – seinen Platz – an dem seit langem schon historische Demonstrationen, grosse Feiern, Aufmärsche und Paraden stattfinden.

   

Noch in diesem 10.Jahrhundert, in dem er hier residiert hatte, war ein christlicher Herrscher bei weitem keine Selbstverständlichkeit und es gab deshalb zahlreiche Widerstände gegen seine Machtnahme. Um das aber zu verschleiern und zu beschönigen, wird von ihm hauptsächlich in Heiligen-Legenden erzählt. Die real-geschichtlichen Spuren wurden damit gelöscht.

Wie viele andere vor ihm, so wurden die Herrscher Europas nach und nach von Rom angeworben und jener neuen Religion unterworfen, mittels derer man sich während der kommenden Jahrhunderte den Kontinent einzunehmen gedachte. Nur wer von Rom dazu auserkoren wurde, bekam mehr Macht, als er sie unter “normalen Umständen” jemals bekommen hätte. Als Preis dafür hatte er dann auszuführen, was ihm vom neuen Zentrum der Weltenherrscher vorgegeben wurde.

Das ist wesentlich, denn es ist dieselbe Taktik, wie man sie früher auch schon von Sumer, von Ägypten, von Babylon… aus angewendet hatte und mittels derer man über die Jahrtausende hinweg sich den Planeten nach und nach unterwarf. Prag war für diese Macht im Hintergrund ein wichtiges Ziel und es gab dafür einen besonderen Grund, den ich jedoch erst später klarer sehen konnte.

Müde von der Wucht all dieser Eindrücke ging es dann zurück Richtung Hotel. Und wie schon am Tag zuvor nahm ich in einer guten französischen Bäckerei, die es hier schon seit über hundert Jahren gibt, ein kleines Abendessen ein. Auf eine bestimmte Weise spürte ich, wie ich mich den ganzen Tag über spiralförmig durch die Stadt bewegt hatte. Es war eine Spirale, die lebendig werden wollte… und dennoch bei jeder Bewegung wie auf Watte aufsetzte, wobei alles abgestoppt und eingefangen wurde.

Zum Zeitpunkt des Neumondes war ich dann bereits zurück. Der Rest des Abends sowie der gesamte nächste Vormittag waren ausgefüllt mit meinen eigenen Notfall-Arbeiten. Es waren entscheidende und herausfordernde Tage und deshalb gab es sehr viele Menschen, die Unterstützung brauchten.

Kurz vor dem Aus-Checken aus dem Hotel vergegenwärtigte ich mir noch einmal den Vortag, um mich zu vergewissern, dass alles getan und abgeschlossen war:

  • Der Veitstanz im Dom oben ist beendet … was die Energie bis zum Pol hinauf wieder geöffnet hat. Die Stadt ist damit als Teil der “nördlichen Hüterschaft” zurück gekehrt.
  • Das alte Atlantistor ist damit geschlossen und zwar jenes, das damals unerlaubter Weise aufgerissen wurde und dabei alles gekippt hat. Im selben Zug kommt die Ur-Atlantische Kraft zurück, die viel mit Technik und Architektur zu tun hat und den Erdenbewohnern ein umfangreiches neues Wissen und technisches Können brachte. – Hierzu ist etwas zu erwähnen, das sich gerade am Tag vor meiner Abfahrt am Untersberg zugetragen hat. Es war angeblich ein durch Revisionsarbeiten an der Seilbahn ausgebrochener Brand. Doch dürfte auch da jemand versucht haben, sich Zugang zu etwas zu verschaffen, wofür es keine Erlaubnis gab. Die Sache ist unter Verschluss.
  • Von Prag gibt es eine direkte Linie über Linz hinein in den österreichischen Dachstein, in dem vor wenigen Jahren der atlantische König befreit wurde… Man hat diese Linie gekappt und sie anderen Herrschern unterworfen. Wie meine Donauarbeiten damals zeigten, war Linz über lange Zeit der Gralskessel für die alten Wissensschätze der mittel-europäischen Völker, bis er schliesslich vom Nazi-Regime geschändet worden ist. Kurz vor meiner Abfahrt hier in Prag wird Jupiter für das kommende Jahr in den Schützen gehen. Das ist sein Zuhause: Der König geht nach Hause! Eine neue Art von Krönung wird stattfinden.

   

Doch dann gab es da noch etwas, das sich verborgen hielt – drüben im Hügel unterhalb der Burg. Und es war mein Eindruck, dass es sein Geheimnis wohl erst später freigeben würde.

Mittags war ich dann unterwegs zum Bahnhof. Es war noch genügend Zeit, eine kleine Strassenbahnfahrt zu unternehmen und so nahm ich irgend eine, die in der Nähe durchfuhr. Es ging hinaus über den jüdischen Stadtteil, hinüber über eine Brücke… und dann war noch einmal dieser Hügel zu berühren, der sich bis hierher verlängerte, wo sich ein riesiges Metronom befand. Der Aufstieg dorthin war mir mit dem Gepäck zu mühsam. Aber ich berührte einen Baum dort und der Wind flüsterte mir Dinge zu, die ich erst später verstehen sollte.

Als der Zug abfuhr und über die Stadtgrenze hinaus ratterte, konnte ich mich erst langsam aus der Schwere heraus heben, welche mich in den vergangenen beiden Tagen umfing. Und obwohl vieles sich erst in Umrissen zeigte, war die Gewissheit gegeben, dass hier etwas Neues geboren worden ist.

Während der Rückfahrt gab es dann dieselben ungemütlichen Gegebenheiten wie schon bei der Fahrt hinauf in die “Goldene Stadt”, wie man sie nennt. Und angeblich ist das auch die Bedeutung des Wortes “Prag”.

   

 

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Zum Wochenende war ich dann wieder zu Hause – gerade rechtzeitig, wie es schien. Es seien Vorbereitungen für den Sonntag zu treffen, hiess es umgehend. Und wieder machte ich mich an die Arbeit… Zunächst gab es noch ein paar wichtige Einsichten:

  • Die Stadt Prag war ein Knotenpunkt für die Ausbreitung der ägyptisch-römischen Macht über Europa durch die blaublütigen Königshäuser und Bündnisse des “heiligen römischen Reiches” – als Nachfolger der spät-atlantischen Könige und ihrer Melchisedek-Freimaurer-Orden.
  • Sie war auch ein Knotenpunkt in der Fabrikation des sogenannten “Ostblocks” – der Spaltung zwischen Ost und West, zwischen Kommunismus und Kapitalismus – welche der vatikanischen Zentrale entstieg (als Nachfolgerin des atlantischen, des sumerischen, des ägyptischen… Machtzentrums). Spaltung ist jene Methode, die auch heute noch ungebremst von ihr weitergeführt wird. Wobei ein und dieselbe Zentrale immer beide Seiten bezahlt und sie deshalb immer nur der Gewinner sein kann.
  • Deshalb war und ist diese Stadt auch ein Knotenpunkt in der Etablierung der “neuen Weltordnung”, die von Europa aus über den gesamten Planeten installiert werden soll… und das Finale dazu findet gerade jetzt statt.

   

Der Knoten im Dom zu Prag war gelöst. Jetzt aber ging es darum, alle Zeit-Stränge aufzudrehen, die seit Atlantis-Zeiten dort verdreht und verknotet wurden. Das aber ist GROSS.

Diese Aufgabe war auch sofort zu lösen, denn am nächsten Tag schon, so hiess es weiter, würde sich in Paris die Welt-Elite treffen. Es war der 11.11.2018, was die Zahlenreihe 11-11-11 ergibt – augenscheinlich eine wichtige Kombination für die illuminierten Magier.

Und es war der 11.11.1918, als um genau 11 Uhr damals in Paris der erste Weltkrieg als beendet verkündet wurde. Diejenigen, die ihn “angezündet” und ihn sich durch unglaublichen Betrug an allen Völkern erpresst haben – standen dann da, ohne mit der Wimper zu zucken und drückten vor allem den deutschen Völkern einen betrügerischen und vernichtenden Vertrag (von Versailles) auf. Damit war sichergestellt, dass der Krieg weiterging. Und sie sollten es nicht merken. Wir merken es auch bis heute nicht. Doch der Krieg gegen uns, die europäischen Menschen und Völker, ging niemals zu Ende.

Morgen also würden sie wieder dastehen. Nur ihre Gesichter haben sich verändert. Das aber macht keinen Unterschied für eine Macht, die Jahrtausende lang schon die Geschicke der Völker dieser Erde bedroht und untergräbt. Genau 100 Jahre danach um genau dieselbe Zeit würden sie genau am selben Ort… zu ihrer nächsten Tat schreiten, während man nach aussen hin von einem “weltweiten Gedenken” faselt.

Sprachlos ob dieser unglaublichen Wendung begann ich mich auf ein sehr intensives Wochenende einzustellen. Spannender Weise, so stellte ich mit Erstaunen fest, war ich heuer “zu-fällig” in beiden Städten: in Paris und in Prag.

Was die Zeitstränge betraf, so ging es dabei um eine über-planetare Arbeit, da davon auch andere Planeten und Sternensysteme betroffen sind. Es zeigten sich vier Stränge, die wir – als eine grössere Gruppe von Akteuren – gemeinsam entbündelten, um sie dann ihre natürliche Position wieder finden zu lassen. Die Verknüpfung hatte zu Atlantis-Zeiten stattgefunden, als es bereits darum ging, die bisherigen Verhältnisse kippen zu lassen und sich dabei den Zugang zu allen Ebenen der Realität und den Einblick dorthin zu sichern. Heute würde man das als Spionage und Totalüberwachung bezeichnen. Zeit wurde danach zu Marionettenfäden, an denen die Erde und ihre Bewohner tanzen.

In Prag begann nun ein grünes, sanftes Licht zu schimmern und kurze Zeit später war der Burghügel vom grünen Lebensstrahl der Erde erfasst. Morgen, zu besagter Zeit und darüber hinaus, würde es wichtig sein, die offenen Zeitstränge in der goldenen Stadt zu hüten… und gleichzeitig einen ersten Bericht über die Kurzreise nach Prag zu schreiben.

Nach einer wenig erholsamen Nacht, weil irgendwo im Haus sich wieder Nagetiere eingenistet hatten (Siebenschläfer, Mäuse?), war dann der Platz einzunehmen und die Hüterschaft anzutreten. Auf eine bestimmte Weise waren diese “Poltergeister” im Haus dabei auch sehr symbolisch, denn sie sind quälend, sie nisten sich ein und vermehren sich sehr schnell. Und sie rauben den Schlaf und damit die Lebenskraft. Letztendlich kann ein Haus unter ihrer Herrschaft unbewohnbar werden.

Die Menschen können davon “ein Lied singen” und ihre quälenden Polter- oder besser Foltergeister kamen gerade jetzt in Paris zusammen, um den letzten Schachzug in ihrem Eroberungsplan zu machen. Die Achse von Berlin über Prag nach Wien war eingerichtet. Auf sie kann man sich verlassen.

Während alles vorbereitet war auf der Champs-Elysées und beim Triumphbogen, die Gäste eingefahren wurden und militärische Ehren erwiesen bekamen… versammelten wir uns um den Burg-Hügel von Prag (mit ihrem Obelisken zum Gedenken an die Gefallenen dieses Weltkrieges), den die Moldau sanft umfliesst. Vor und zu Atlantiszeiten war hier ein Mutter-Göttinnen-Platz, der Platz der “Einheit von Zeit” – also eine Art Nullpunkt, an der alle Stränge zusammen liefen. Er erscheint damit auch als “Herzplatz”. Doch das Herz war gebrochen. Die Erd-Eroberer begriffen damals sehr schnell, welche Macht hier verborgen lag.

Prinz “Paris” war in der griechischen Mythologie einer von unzähligen Kindern des Troja-Königs Priamos und er wird auch “der letzte Hirte” genannt. Er war damals der Auslöser des trojanischen Krieges. Jetzt ist man in Paris, um erneut einen solchen auszulösen. Das “trojanische Pferd” dazu hat man bereits mit der durch und durch geplanten Massenmigration in den Kontinent hinein gesetzt.

Und dieser Tag war genau einen Monat davon entfernt, durch die Unterzeichnung eines teuflischen Paktes den Bauch dieses Pferdes endgültig zu öffnen. Am 11.12.2018 (11-12-11) sollte der Migrationspakt in Marrakesch unterschrieben werden, am Knotenpunkt dieser von Anfang an inszenierten Migration. Das magische Zahlenspiel geht weiter.

Soeben wird in Norwegen eine mehr-wöchige Grossübung der Nato unter dem Code-Namen “Trident Juncture” und mit tausenden von Soldaten durchgeführt. Der Trident also, der Dreizack, taucht damit an diesem “kritischen Verbindungspunkt” (juncture) auf – das alte Herrschaftssymbol der Poseidon-Neptun-Elite, die sich von Anfang an durch Betrug der weiblich-mütterlichen Kraft (Wasser) auf diesem Planeten entledigt hatte.

Heute Nacht, und ein paar Stunden nach dem Geschehen in Paris, wird der Planet Ceres (Demeter) in den Skorpion gehen. Es ist dies der Planet der grossen Muttergöttin, der Tochter von Saturn und Rhea und der Schwester von Jupiter in den späteren Mythen. Gerade erst vor ein paar Jahren wurde dieser Planet in Prag zum Kleinplaneten erklärt. Ceres im Skorpion wird tiefe Prozesse auslösen im Bezug auf die Mutterkraft der Erde und die Mutterkraft in uns. Der Krieg gegen die Erde war von Anfang an der Krieg gegen dieses Mutterkraft. Doch das grosse Ausscheiden (der Untaten der Anu-Götter über den Anus) hat bereits begonnen… und es wird solange andauern, bis reines Wasser hier fliesst und das Feuer des Herzens wieder brennt.

Um elf Uhr, an diesem 11-11-11-Tag, war es dann so weit: die Zeitstränge haltend standen wir im “grossen Boot”, umgeben vom blau-weissen Donau-Wolga-Band. Da nahm die Uralte Weise, die grosse Mutter und auch Königin, ihren Platz wieder ein. Die alte Schwere hob sich und das Wasser strahlte golden im Licht der Sonne. Es wurden Grenzen gesetzt gegenüber dem wildernden trojanischen Ungeist und der “letzte Hirte” drüben in der anderen Stadt gestoppt. Seine Schafherde wird bald schon erwachen und erkennen, dass man weder Schaf ist, noch einen Hirten braucht. Der Palast des Königs wird neu vergeben werden… denn der alte Zeitknoten ist aufgesprungen und zersprungen. Nichts ist mehr so, wie es war und das rauschende Fest macht gerade den Bogen vom Triumph hin zu einem ratternden, sterbenden Theater.

Souverän stand sie da, die Alte Weise, die Grosse Mutter, und sie hält ihre Präsenz an diesem Platz… bis die Ernte eingebracht ist und jeder von uns wieder selbst diese Kraft des Lebens, des Nährens, des Wachsens und auch des Loslassens und Zerstörens übernommen hat. Unsere Zeit ist gekommen!

 

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Magda Wimmer, Knotenpunkt 2