Christine Stark Blogeintrag: „Auf Tauchstation …“

Liebe Leserin, lieber Leser,
also das war eigentlich auch nicht Sinn der Sache, dass ich heute am 2. Adventssonntag in aller Herrgottsfrühe am Komm Puter sitze, um Ihnen zu schreiben! Oder vielleicht doch?

Es ist gar nicht so einfach, in diesen bewegten Zeiten über die Runden zu kommen! Die Tsunamis der LIEBE donnern mit einer solchen Kraft und Stärke an jedes empfindsame Energiefeld, dass denselben oft Hören und Sehen vergeht.

Und der „Durchblick“ gleich mit! Da kann unsereins nur noch auf Autopilot schalten, egal wie machtvoll wir als inkarnierte Sternenwesen in WAHRHEIT sind! Das ist gegenwärtig sowieso am sichersten.

Was dann allerdings bedeuten kann, dass unser lieber Kumpel, unser physischer Körper, im Umsehen auf Tauchstation geht! Womit sich dann auch die Überschrift des heutigen „Erste Hilfe“-Textes erklärt! Denn die war diesmal bereits von Anfang an da.

Es scheint wirklich, dass ich Ihnen heute mit meinen eigenen Nicht-Erlebnissen etwas MUT machen soll: Noch kein Stollen gebacken, noch kein einziges „Gutsle“, wie man die Plätzchen im Schwäbischen nennt, in der „Tüte“ …

Dafür bereits die Hälfte der mühsam als verträglich getesteten Dominosteine selber gegessen! Gestern und vorgestern!  Ist ja auch egal. Um über die Runden zu kommen, lassen sich Rundungen manchmal nicht so ganz vermeiden.

Meine „Obere Leitstelle“ meinte bereits vor einiger Zeit, dass unsere Körper sehr genau wissen, was sie in der jeweiligen Hochfrequenz Phase benötigen. Ist einfach so! Und dazu gehören manchmal einfach Süßigkeiten, weil das Gehirn für seinen Umbau Glukose braucht.

Wobei mir das gestern grad egal war! Bei all den herunter donnernden Wellen kosmischer Energien waren die Dominosteine mein geringstes Problem. Und auch der Stollen, dessen Zutaten heimlich, still und leise bereits seit Tagen darauf warten, sich verkumpeln zu dürfen, um dann den Adventskaffee zu bereichern, war mir egal.

Bereits während des Frühstücks meldete mein Oberhaupt, inklusive Kronchakra, ungewöhnliche Vorkommnisse in Form von „Nebelschwaden“ und anderen Druckgefühlen. Kurz danach hörte ich eine mir bekannte Stimme verkünden: „Ich geh am besten sofort wieder ins Bett!“

Sprach´s, und verkrümelte mich umgehend wieder in den Federn! Ich merkte noch, wie wahre  Unmengen an Protonen und Elektronen heruntergeladen wurden, spürte das Vibrieren der Hauptmeridiane rechts und links der Wirbelsäule, und freute mich, dass meine kristalline DNS so hübsch aufgebretzelt wurde. Alles andere war mir grad egal. (zum 4. x)

Pünktlich zum Mittagessen klappte ich dann wieder ein Auge auf und bemerkte, dass sich vieles, was ich mir für diesen Vormittag vorgenommen hatte, von alleine erledigt hatte.

Das erleichterte mir die Entscheidung, nach dem Essen noch ein weiteres Mal die Bettkarte zu stempeln, ganz erheblich. Wenn ein Weihnachtsstollen einfach nicht gebacken werden will, soll frau ihn auch nicht dazu zwingen. Jedenfalls nicht an Tagen wie diesen!

Später entdeckte ich in der Vielzahl meiner Lieblingsbücher ein kleines Taschenbüchlein von Doreen Virtue, das mir zu verstehen gab, dass es gerne von mir wieder einmal gelesen werden wollte. Das konnte ich ihm nun wirklich nicht abschlagen.

Ich liebe Doreen Virtue dafür, dass sie ihre eigenen Herausforderungen und Lernschritte so deutlich und ungeschminkt auch für andere zum Abgucken preisgibt!

Bereits das Vorwort des Büchleins ließ mich erkennen, dass meine lieben Führungsengel es gut mit mir meinen und mir genau diese Hinweise in die Hände spielen wollten. So ähnlich wie Ihre, die Ihnen heute mit meinem eigenen Text weiterhelfen und MUT machen wollen.

Ach, was fühlte ich mich plötzlich wieder wohl, gut aufgehoben und rundum liebevoll umsorgt! Da war es grad egal, dass ich derzeit auch „gesellschaftlich“ auf Tauchstation bin. Nachbarschaftliche „Gänseessen“ und andere Scherze, – „nein danke!“

Auch Besuche und Telefongespräche mit „anders Gläubigen“, wie meine Mutter das früher genannt hätte, können mich derzeit nicht hinter der meditativen Couch hervor locken… ist eben einfach so! Auch Raupen brauchen die Abgeschiedenheit ihres Kokons, um zu wachsen! Und wir alle wachsen gerade ganz gewaltig!

Wenn Sie also an sich selbst gezweifelt hatten, ob bei Ihnen gerade alles mit rechten Dingen zugeht: „Willkommen, im Club!“ In so ver-rückten Zeiten wäre es geradezu verrückt, normal sein zu wollen!

Ich jedenfalls folge meinem Wahlspruch „Auf meine Art – und so gut ich eben kann!“

Die energetische „Heimarbeit“ nimmt gegenwärtig so viel Zeit und Kraft in Anspruch, dass solche Nebensächlichkeiten wie das Plätzchen Backen dann eben noch einen weiteren Tag warten dürfen. Wer weiß, vielleicht war ihnen das ja ganz recht?

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

9. Dezember 2018

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