Pamela Kribbe, Jeshua: „Erkenne, wer du bist“, 23.12.2018

Erkenne wer Du bist

Jeshua, gechannelt durch Pamela Kribbe

Liebe Menschen,

meine lieben Seelenverwandten. Ich bin Jeshua und ich bin viel mehr noch als das. Ich bin eine Seele, so wie ihr. Jeshua, Jesus war ein Ausdruck von mir, eine Ausdrucksform. Wer ich bin, lässt sich durch diese eine Ausdrucksform nicht definieren. Ebenso wenig wie ihr durch diese eine Form definiert werden könnt, die ihr jetzt innehabt. Es gibt bei euch weit mehr zu entdecken als nur diese Persönlichkeit, die ihr jetzt habt, den irdischen Körper, eure Vergangenheit in diesem Leben.
Verbindet euch damit aus dem Gefühl heraus, in diesem Moment.
Ich sitze hier in eurer Mitte. Seht mich hier sitzen, mitten unter euch. Ich sitze auf dem Boden und nehme eure Energien in mich auf.
Wer ist das, der da in eurer Mitte sitzt? Verbindet euch einmal damit. Erkennt ihr etwas in mir wieder? Ich kenne euch gut. Ich sehe, wer ihr seid, aber ich kann es nicht in Worte fassen. Es ist unbegreiflich, es ist unendlich und weit, eine Quelle der Freude und der Schöpfungskraft. Das seid ihr. Fühlt mein Licht, meine Weite und Unbegreiflichkeit. Lasst eure Definitionen darüber los, wer ihr denkt, dass ich bin. Lasst sie los, lasst mich sein, der ich bin. Verbindet euch mit mir von eurem Herzen aus. Lasst es zwischen uns strömen.
Ich halte und bewahre euer Licht. Das Licht, das ihr in mir seht, ist euer eigenes Licht. Und eure Dunkelheit – eure Angst, eure Schwere, euer Widerwille gegen das Leben – hat auf mich keinen Einfluss. Gebt sie mir nur. Seht sie einmal vor euch wie eine dunkle Energie oder wie auch immer ihr möchtet. Schaut euch an, was passiert, wenn ihr sie mir übergebt. Habt keine Angst davor. Ihr werdet mich damit nicht belasten. Schaut euch einmal an, was mit Dunkelheit, mit Staubwolken und Nebel passiert, wenn ihr sie einer Lichtquelle zuführt.

Das Licht bleibt es selbst. Und wenn ihr nichts weiter tut, lösen sich die Nebel- und Staubwolken auf und die Wolken ziehen davon. Und das ist das wahre Verhältnis zwischen Dunkelheit und Licht. Das Licht ist immer da, es strahlt, denn das ist ihm Eigen, es ist seine Natur. Es ist voller Liebe und Einfachheit und ihr alle kennt es. Ihr braucht es nicht in mir zu finden. Ich spiegele euch euer eigenes Licht, das wer ihr seid, ewig, niemals durch irgendeine Form beschränkt. Ihr habt die Kraft in euch, die Formen zu erschaffen, die zu euch gehören. Ewig, unbegrenzt bewegt ihr euch so durch das Leben, tanzend, in einem Spiel mit den Formen. Um euch selbst zu anzureichern, euch zu vertiefen, das Leben zu genießen und mit Anderen, mit anderen Tänzern in Verbindung zu sein.

Wie mühelos kann es sein? Die Wahrheit ist einfach. Und die Wahrheit ist kraftvoll. Das Licht ist viel stärker als diese zeitweiligen Staubwolken, die ihr in eurem Leben wahrnehmt. Dennoch fühlt es sich für euch nicht so an. Ihr könnt so sehr in Angst, Sorge, Grübeln, Illusion, Dunkelheit, Trübseligkeit, all jenen Stimmungen versinken, die euch niederringen, die euch davon abhalten, euer eigenes Licht zu sehen. Und ihr tragt jeder euren Teil dieser Schwere, dieser Dunkelheit mit, und sie kommen oft nicht allein aus diesem Leben. Ihr habt andere Leben auf der Erde erlebt, die zu der Schwere beigetragen haben, die ihr jetzt in euch fühlen könnt, die euch manchmal das Gefühl vermittelt, euch in einem Vakuum zu befinden und nicht in der Lage zu sein, euch zu verbinden, weder mit euch selbst, euren eigenen Gefühlen, noch mit dem Anderen und damit, wer der- oder diejenige wirklich ist. Dieses Gefühl, euch in einem Vakuum zu befinden, nicht verbunden zu sein, macht euch ängstlich und einsam. Es verschließt euch demgegenüber, wer ihr wirklich seid.

Seht euch selbst einmal in solch einem Vakuum durch den Raum wirbeln, nicht im Stande, zu fühlen und Verbindung aufzunehmen, eingeschlossen in eurer eigenen Angst, euren eigenen Gedanken um Unheil und Besorgnis. Fühlt, dass in diesen Momenten ein Glaskäfig um euch herum ist. Und viele von den anderen Menschen um euch herum haben ebenfalls einen solchen Käfig um sich herum. Das tun die Menschen nicht absichtlich. Sie werden dort beinahe hineingeworfen, in dem Moment in dem sie auf der Erde geboren werden.

Auf der Erde verändert sich jetzt viel. Kinder wachsen anders auf. Der Beginn des Neuen ist schon zu fühlen und zu erkennen, die Energie eurer wahren Natur, die sich verbunden fühlt mit sich selbst, mit Anderen, mit dem Ganzen. Aber auch die alte Energie, die euch gefangen hält, ist noch immer da. Und weil diese alte Energie schon so lange existiert – viele Jahrhunderte hintereinander – und ihr mehrere Leben in ihr verbracht habt, kann sie noch unnatürlich lange an euch haften, unnatürlich aus der Perspektive eures wahren Selbst betrachtet. Wenn ihr sie aus der Sicht eures alten Selbst betrachtet – des Selbstes, das durch allerlei vergangene Erfahrungen hier auf der Erde gebildet wurde, insbesondere durch Traumata und schwere, traurige Gefühle -, von der Anhäufung von Erfahrungen, die bisher stattgefunden haben, ist es tatsächlich sehr logisch, dass dieses alte Selbst sich ziemlich entmutigt fühlt, Angst hat, sich verstecken möchte und sich fast freiwillig in diesen Glaskäfig, in dieses Vakuum setzt. Denn das bietet immerhin Schutz, auch wenn der Preis sehr hoch ist. Kontaktlosigkeit ist der höchste Preis. Denn ohne Kontakt zu euch selbst oder zu jemand anderem und mit dem Leben geht ihr ein, sterbt ihr innerlich. Der Tod ist nicht der physische Tod. Der Tod ist: keinen Kontakt mehr zu haben, nicht mehr zu leben, nicht mehr zu fühlen, sich nicht mehr zu verändern, nicht mehr zu entwickeln. Doch dieser Zustand eines semipermanenten Todes ist auf der Erde im Grunde schon zur Normalität geworden, er wird von Vielen als normal angesehen. In gewisser Weise wird euch als Kind, besonders in älteren Generationen, beigebracht, diesen Zustand zu akzeptieren, das heißt, euch anzupassen, groß zu werden und euch wie vernünftige Erwachsene zu verhalten. Fühlt die Tragödie hierin. Wie die spontanen Lebensimpulse abgeschnitten, hinter Verschluss gesetzt wurden. Jeder von euch hat dies bis zu einem gewissen Grad selbst erlebt. Ihr könnt dieses Abgeschnitten Werden von der Lebensenergie auch bei euren Eltern, euren Großeltern, der Familienlinie wahrnehmen, aus der ihr stammt. Es ist seit so vielen Jahrhunderten normal gewesen.

Und wenn ihr euch dann fragt – was ihr Alle tut – „Wie komme ich davon los? Wie komme ich zurück zu dem, wer ich wirklich bin?“, euch diese Frage aber aus der Perspektive eures alten Selbstes stellt, dann ist es ein sehr mühsamer Weg. Denn dann schleppt ihr das Gewicht der Vergangenheit mit euch. Ihr müsst aus der Zeit heraustreten, um die Dinge umzudrehen, denn die Zukunft hat noch wenig Gewicht, sie ist noch nicht da, und die Vergangenheit führt euch immer wieder in diesen Glaskäfig zurück. Ihr müsst euch von der Illusion der Zeit befreien, sonst hält euch der Käfig weiter umschlossen. Wie macht ihr das? Indem ihr mit Kontakt mit dem aufnehmt, wer ihr seid, wer ihr jetzt seid und immer gewesen seid. Wesen von unbeschreiblichem Licht, von absoluter Freiheit. Gott selbst seid ihr, vorübergehend gefangen in einer Illusion, und doch auch wieder nicht. Nicht alles von euch befindet sich in diesem Glaskäfig, sonst wärt ihr nicht hier, sonst würdet ihr nicht erneut auf die Erde zurückkehren, aus einem Verlangen, einem Mut und einem Willen heraus, das Bewusstsein hier aufzubrechen, es nicht zuletzt in euch selbst aufzubrechen. Ihr habt viel mehr Kraft, als ihr vermutet.

Fühle deine Stärke. Du bist kein Gefangener der Vergangenheit. Sieh dir diese Erfahrungen an, die dich beengt, gefangen und abgetrennt haben, die dir Angst davor gemacht haben, wirklich hier zu sein und aus deinem Licht heraus zu strahlen. Sieh denjenigen in dir, der so sehr entmutigt wurde, so anfällig für den Schmerz und für die Angst davor geworden ist, abgelehnt zu werden. Sieh dir diese Person an, sieh ihn oder sie einmal vor dir wie eine Gestalt. Er oder sie leidet, leidet Schmerzen, fühlt sich gefangen, nicht erkannt, einsam, verloren. Du kannst sie oder ihn sich in den Schmerzen winden sehen, sich sehnen und verzehren sehen nach Zuhause, nach Einheit, nach Harmonie, danach, natürlich zu sein.

Jetzt verlagere deine Aufmerksamkeit einmal auf denjenigen, der das ansieht, der das wahrnimmt. Wer bist du, der oder die das wahrnimmt? Fühle die sanfte, aber unermessliche Kraft in diesem Wahrnehmen. Stelle dir vor, dass du diese gequälte Gestalt mit sanften, milden Augen anschaust. Und spüre sofort auch die Verhältnismäßigkeit dieses Leidens. Da sitzt jemand in einem Glaskäfig, der sich in Schmerz, Angst und Schrecken um sich selbst dreht. Doch dieser Käfig bewegt sich in einem Raum, der unermesslich groß ist, so viel größer ist als der Käfig selbst. Es gibt so viel Raum um ihn herum, einen ganzen Kosmos.

Wie öffnest du die Tür dieses Käfigs? Mit Sanftheit. Zeige dich demjenigen einmal, der darin gefangen ist. Nimm jede Form an, die dir gut und richtig erscheint. Schaue einmal, was du dann tust, was in dir aufkommt. Das Wichtigste ist, dass du weißt, wer du bist. Du bist nicht dieser Gefangene, der in der Zeit und der Vergangenheit eingesperrt war, verhärtet in einem Ausdruck von Schmerz, der nicht der Gegenwart, sondern der Vergangenheit angehört. Du bist das lebendige Licht, das dies wahrnimmt. Lasse es einmal fließen und sich bewegen. Dieses Licht ist unendlich groß. Es ist immer da. Es ist immer viel größer als jede Negativität, die du durchlebt hast. Und manchmal glaubst du nicht daran, dass du das bist. Dann projizierst du es zum Beispiel auf jemanden wie mich oder einen Heiligen, einen Lehrer. Und das ist schon gut so, solange du dich nicht darin verlierst. Ich will gern das Licht für dich sein, wenn du es in mir gespiegelt siehst und dadurch hineinversetzt wirst in die Perspektive der Wahrheit davon, wer du wirklich bist. Dann ist es gut.

Wenn du möchtest, dass ich die Tür dieses Glaskäfigs öffne, dann tue ich das, wenn du es mir ermöglichst. Die wahre Befreiung liegt darin, dass du erkennst, wer du bist. Die frohe Botschaft heute lautet, dass immer mehr Menschen auf der Erde sich selbst befreien, sich für die Dimension ihrer zeitlosen Seele, ihres strahlenden Ichs öffnen. Und wenn dies in einem immer größer werdenden Ausmaß geschieht, kann sich plötzlich im menschlichen Bewusstsein etwas wenden, und dies geschieht an vielen Orten. Ihr lest darüber nicht allzu viel in den Zeitungen und seht davon nicht viel in den Nachrichten. Es ist wie eine Untergrundbahn, eine Unterströmung, aber plötzlich kann sie nach oben kommen und Früchte tragen. Ihr bewegt euch mit dieser Unterströmung mit, und ab und zu kann euch das Alte noch erfassen. Aber lasst euch davon nicht beirren. Behaltet die richtige Perspektive bei. Ihr seid nicht abhängig von dieser Erde, diesem Leben, dieser Form. Ihr seid ewiges Licht. Ihr kommt hierher, um etwas Kostbares, etwas Erneuerndes zu bringen, etwas, das hilft, das Bewusstsein auf der Erde zu öffnen. Besinnt euch darauf, wer ihr seid. Das macht euch wach, das wirft die Schleier von euch ab. Und es ist jetzt Platz und Raum auf der Erde dafür, ihr zu sein. Das Licht breitet sich aus. Ihr habt es mit den Wehen des Alten zu tun, vor allem in euch selbst. Ein Geburts-Prozess findet statt. Haltet einmal inne und schaut es euch an.

Ihr seid das Licht der Sonne. Denkt daran.

Channeling: © Pamela Kribbe, http://pamela.jeshua.net/
Übersetzung: Yvonne Mohr, www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/erkenne-wer-du-bist-jeshua-durch-pamela-kribbe