Renate Zormeier: Manifestation unserer freud- und friedvollen Zukunft: „Es wird Zeit, dass die Menschheit alle Register zieht“

Wenn die Quantenphysiker Recht haben, werden wir in jedem Quantenmoment in eine neue RealitĂ€t transportiert, entsprechend unserer eigenen gegenwĂ€rtigen Wahl unserer Gedanken. Wenn diese Theorien wahr sind, bedeutet dies, dass wir nicht warten mĂŒssen, bis ein Solarblitz uns an den Ort, die Zeit und die Situation bringt, die fĂŒr uns am besten ist. Alles, was wir brauchen, ist eine einfache, bewusste, absichtsvolle und entschlussfeste Entscheidung, wer wir und was wir sein wollen.

Alles, was nötig ist, um all die Not, den Schmerz, das Leiden und den Tod in der Welt zu verwandeln, ist die Entscheidung, etwas Neues zu kreieren; etwas anderes, etwas, das unseren Planeten, unsere Familien und unsere Freiheit heilt, so als wĂ€re es schon da. Denn, unsere kranke Welt braucht Heilung. Ihr Zustand ist Spiegel unserer verwĂŒsteten und verwaisten Innenwelten. Es ist hohe Zeit, allerhöchste Zeit, dass wir die gesunde ursprĂŒngliche Wildnis von Mutter Erde und dieselbe UrsprĂŒnglichkeit in uns wieder herstellen!

NatĂŒrlich spiegelt die Welt außen unser Innerstes.

Die nÀchste Chance ist da: nÀmlich die Zeit der RaunÀchte zu nutzen, um zu manifestieren! Das uralte Wissen muss endlich gelebt werden, um uns, die Familie und den Planeten zu heilen. Dabei haben wir als Dreingabe noch kosmische Hilfe; es sind die kosmischen Zeitfenster wie die kraftvollen Vollmonde, die tatkrÀftig mithelfen.

Was sind die RauhnÀchte wirklich?

Die RaunĂ€chte beginnen am 21.12., am Abend der Wintersonnenwende, am dunkelsten Tag des Jahres, der doch den Keim des Lichtes enthĂ€lt. Es ist die Wiedergeburt des Lichtes, denn aus der Dunkelheit entsteht das Licht! Das gilt im Großen wie im Kleinen. Wir lernten die Dunkelheit zu fĂŒrchten, auch unsere eigene Dunkelheit. So wie die Pflanzen in der Dunkelheit von Mutter Erdes Schoß heranwuchsen, so wuchsen wir im dunklen Schoß unserer Mutter heran, um in dieser Zeit unser Licht zu entfalten.

Die drei NĂ€chte vom 21.12. bis 24.12 sind heilige MutternĂ€chte – von unseren Urahnen als symbolische energielenkende Feste gefeiert – zu Ehren und zum Dank der urmĂŒtterlichen Quelle allen Lebens, die zu diesem Zeitpunkt aus der Dunkelheit des Schoßes, das neue Leben, das Licht, wieder gebĂ€rt. An diesen dunklen Tagen wurden viele Rituale gefeiert, denn diese mĂŒtterliche Kraft schenkte den Menschen aller Zeiten Hoffnung und neue Kraft.

In diese mĂŒtterliche Kraft tauchen

Begeht die RauhnĂ€chte wachsam und vorsichtig, denn Sie beherbergen das ganze kommende Jahr in sich. Jeder Mensch selbst ist der Schöpfer und verantwortlich dafĂŒr, welche Weichen er sich in den NĂ€chten des zukĂŒnftigen Schicksals stellt.

Menschen aller Kulturen wĂŒnschen sich eine freud- und friedvolle Zukunft. Begebt euch in eurer ganzen GrĂ¶ĂŸe, WĂŒrde, Schönheit, Weisheit und Kraft in diese Visionen um gemeinsam fĂŒr eine freie, gesunde, in Liebe verbundene und lebensunterstĂŒtzende Welt einzustimmen.

In den RaunĂ€chten in den dunklen Schoß unserer Herkunft und unseres Lebensplanes eintauchen bringt uns zu unseren Wurzeln  – genau wie die BĂ€ume in dieser Zeit, die ihre ganzen SĂ€fte in die Wurzeln und Boden hineinziehen, damit der Baum in der KĂ€lte ĂŒberleben kann. Ziehen wir uns wenigstens einmal in die Stille zurĂŒck zu unsren Wurzeln und stellen uns mit aller Kraft und Freude all das vor, was wir uns so sehr wĂŒnschen. Die Emotionen sind dabei sehr wichtig, denn damit manifestieren wir.
Wir bekommen auf eine Art Einblick in das viel GrĂ¶ĂŸere, das wir gemeinsam mit allem Leben sind, und wie wir diese Wahrheit leben und zum Ausdruck bringen können.

Diese Zeit ist von großer magischer Kraft.

Die Tore zur anderen Welt stehen weit offen. Es ist die Zeit der RĂŒckverbindung zu den Ahnen, die Verbindung zu den Lichtwesen, Engeln, Erzengeln und der Götter. Es ist die Zeit der Orakel, Weissagungen, Vertreibung, der Auflösung, und des Neubeginns, die Zeit sein Schicksal neu zu gestalten.

In den alten Tagen, als wir ein starkes und glĂŒckliches Volk waren, kam unsere Kraft aus dem heiligen Bauch der Erde und der direkten Verbindung zu unserer hohen Seelenkraft, und so lange dieser Kontakt intakt war, blĂŒhten die Menschen.

Die RauhnĂ€chte existieren in der Überlieferung und im heimischen Brauchtum seit langer Zeit und kommen aus germanischer Tradition. Sie werden als symbolische Tage des Übergangs – wie z.B. vom Leben zum Tod und umgekehrt (Neu- und Wiedergeburt) gesehen – also auch als eine Art Zeit der Auf- oder Abrechnung ĂŒber die Taten des vergangenen Jahres, oder auch des Lebens.
An diesen Tagen darf man sich besinnen und auf jeden Fall eine Neubestimmung oder weiterfĂŒhrende PlĂ€ne fĂŒr das neue Jahr (Leben) finden und abschicken, sich mit Mutter Erde und ihrer Weisheit zu verbinden, und (Lebens-)Entscheidungen in Einklang mit dem großen Ganzen zu treffen, die dem Wohl aller dienen. In dieser Zeit wurden viele heilige Riten fĂŒr den Stamm gefeiert und die Urgöttinnen-Aspekte geehrt: Die Wiedergeburt, Fruchtbarkeit, Weisheit, Geborgenheit und Heilung.

Unsere keltischen Vorfahren waren sehr mit dem Weltenbaum Yggdrasil verbunden und wussten, dass in den Wurzel dieses Weltenbaumes eine Urkraft lebt. Hier wohnen die drei Nornen, MĂ€chte der Unterwelt, die das „SEIN“, das „VERGEHEN“ und das „WERDEN“ verkörpern. Wenn wir in den RauhnĂ€chten das alte Jahr nachklingen lassen und uns auf das vorbereiten, was im Neuen Jahr kommt, erschaffen wir das, was wir uns wĂŒnschen..

Es geht in den RauhnÀchten darum, dass wir uns von Altem lösen, unser inneres Licht annehmen und entfalten und damit auch unseren Lebensplan.

Die RauhnĂ€chte waren bei unseren Vorfahren heilige NĂ€chte. Es ist eine Übergangszeit in der unser Zugang zur geistigen Welt noch viel leichter zum Leben erwacht und fruchtbar werden kann. Diese Zeit können wir nutzen, um in UNSERE Dunkelheit zu tauchen, um uns unseren Schatten zu stellen: Was habe ich noch nicht gelöst? Was noch nicht vergeben? Welche Anteile in mir darf ich heilen? Es ist eine Zeit, in der sich die Wahrheit und das Licht offenbart und die Zukunft gestaltet wird.

Lasst uns diese heilige Zeit achtsam begehen und mit unserer schöpferischen Kraft tief in die Dunkelheit tauchen, unser Licht annehmen, entfalten und gestĂ€rkt weitergehen in dem Wissen, dass wir alles, was wir erleben, selbst kreieren. Dann ist das GefĂŒge der Welt voller zuversichtlicher hochschwingender Power und wir nehmen Einfluss auf unsere kĂŒnftigen Quantenmomente.
Wir werden kraftvoll in das neue Jahr 2019 gehen!

Mit Herzlicht

Renate Zormeier