Eva-Maria Eleni: Energien im Februar 2019

Beginnend mit diesem Februar und dem nahenden Frühjahr, erhältst du neuerlich eine ganz entscheidende Chance für deine Entwicklung:

Wahrlich wird immer einmal wieder die Aufbruchsstimmung des nahenden Frühjahres spürbar werden. In das Leben der Menschen kommt allmählich wieder mehr Bewegung. Doch dann geht es auch wieder zurück in die Stille, in die Zurückgezogenheit. Manchmal schiebt es stark nach vorne, dann geht es wieder zurück in die Langsamkeit.

Diese Aufbruchsstimmung könnte dich einerseits wieder ganz in die Welt der äußeren „Wichtigkeiten“ hineinziehen. In diesem Falle würdest immer wieder gebannt, fasziniert, ängstlich, argwöhnisch oder hypnotisiert, dich entweder auf all das Neue stürzen, oder dich ganz von ihm konsumieren lassen.

Oder aber du bleibst in deinem Bewusstsein dort, wo du DICH erkennst, ganz egal, was auch äußerlich ablaufen will. Menschen, die es bereits lernen, ihre innere Stille nicht nur auszuhalten, sondern sie zu ehren und anzunehmen, werden die Phasen einer Verlangsamung schätzen. Sie können sich hier wieder „erholen“ von der Welt der Projektionen. Umfangen und verloren in Projektionen und Identifikationen ist das Leben anstrengend, oft genug dramatisch, erzeugt Ängste. Das Bewusstsein für dein Sein hingegen, schenkt eine Glückseligkeit, Gelassenheit, Freude und Leichtigkeit, die rein gar nichts benötigt, weil sie einfach nur IST!

Die momentane Entwicklungspase

Viele Menschen befinden sich nun auch auf körperlicher und materieller Ebene wie „zwischen den Welten„. Was zuvor oft nur innerlich irgendwie unklar und wenig greifbar zu spüren war, ist nun in der Materie angekommen. Ein alter Zyklus wurde abgeschlossen. Das alte Empfinden und „sich selbst“ zu erleben ist für etliche Menschen bereits verschwunden. Zurück geht es nun also auch hier nicht mehr.

Du könntest dich nun also tatsächlich wie auf einem vollkommen neuen Weg wandelnd fühlen, obwohl dir das vielleicht noch gar nicht klar ist. Denn das Ziel mag unklar sein, da auch die alte Art und Weise, Ziele zu verfolgen, entschwunden ist. Daher bist du vielleicht schon auf einem Weg, welchen du nicht kennst, weil er so ganz anders ist, als das, was du gewöhnt warst.

Auch dieser (äußerliche) Lebensumstand könnte dich dazu verleiten, dich zu sehr in all den neuen Erscheinungen zu verlieren. Dabei ist für dein Ankommen in diesem neuen Leben eines ganz entscheidend:

Dass du um dein wahres Sein weißt, dass du diese innere Verbundenheit ehrst und immer an die erste Stelle stellst.

Sonst wirst du auf diesem neuen Weg nur herumgeworfen, dich nicht orientieren können und dich nicht angekommen fühlen. Zu viel wäre chaotisch, zu viel vollkommen unvorhersehbar – und wie du weißt, würde dich nur dein Ego narren, da du in der Illusion um dich verloren scheinst.
Du benötigst deine tiefe Wahrheit über dich!

Dies ist jener innerste, tiefste Rückhalt, dein Wissen um deinen, dir ewig gewährten Schutz.
Mit deinem erwachten Wissen um ihm, bewegst du dich jenseits jeder Angst und du wirst auch auf materieller Ebene immer mehr jenes Wesen verkörpern, was du in Wahrheit immer schon warst.

Strebe grundsätzlich nicht mehr so sehr nach Perfektion – auch nicht danach, dass du dich immer gut fühlen MUSST. Diese Idee – dieser Wunsch-, dich möglichst komfortabel und wohl zu fühlen, wird dich daran hindern, dich wirklich innerlich frei und vollständig angekommen zu fühlen.
Es ist dringend notwendig, dass wir damit aufhören, unser Leben oder unsere Gefühle, Emotionen, die Menschen um uns oder unsere Jobs nach unseren Vorstellungen in die (angeblich) „richtige“ Form zu bekommen. Dies wäre eine Manipulation dessen, was das Leben einfach so macht. Die Frage ist, ob dir dies allmählich auch aufzufallen beginnt, wie sehr du daran gewöhnt bist, die Dinge nach deinen Beurteilungen beeinflussen zu wollen!

Alleine dies zu lesen, stellt für viele Menschen gewiss eine große Herausforderung dar. Doch musst du wissen, dass du genau deswegen in der ewig gleichen Falle sitzt!
Wenn du deine menschlichen Gefühle nicht annehmen willst, dann versucht du sie von dir zu stoßen. Dies ist nicht das Ziel von wahrer Befreiung oder Erleuchtung – weil das so nicht funktionieren kann.
Würde es funktionieren, würdest du noch immer an deinen verinnerlichten Vermeidungsprogrammen festhalten. Und hinter ihnen sitzen alle möglichen Identifikationen und sämtliche Ängste, die nur dadurch entstanden sind, dass du in diese Identifikation gefallen bist. Du würdest nicht frei werden, nur wenn du es hinbekommen würdest, dass du äußerlich nicht mehr konfrontiert wirst. Du würdest dich nach wie vor mit einer falschen Idee von dir durch dieses Leben bewegen.

Diese Zeit will nicht von dir, dass die äußeren Dinge unter Kontrolle bringst. Sie will vielleicht gar nicht, dass du den von dir als „perfekt“ bewerteten Job findest/bekommst, den Traumpartner oder dein Traumhaus – jetzt jedenfalls nicht. Sie will von dir, dass du erkennst, dass du von diesen Dingen gar nicht abhängig bist und dieser „äußerliche Erfüllungszwang“ dich nicht dorthin bringt, wohin du zurückkehren sollst.

DU bist nicht von dieser Welt, sondern du wirst nur durch sie hindurch manövriert – nicht mehr und nicht weniger!
Würde alles schön und gemütlich sein, hättest du nur alle Möglichkeiten, doch wieder nur genau dort zu verharren, wo du schon so lange bist – in einer falschen Projektion von DIR.
Deine wahre Erlösung geschieht, sobald du dich als wahrlich freies, leichtes Wesen erkannt hast!

Kannst du dort auch verweilen, wenn der Sturm des Lebens dich fragt, ob ihn nicht doch wieder wichtiger nehmen willst, als das was DU wirklich bist?

Es ist wichtig, dass du dich von den Bewegungen und Stürmen des Lebens immer weniger erschrecken lässt!

Dies ist ein großer Lernprozess. Er bedeutet Umgewöhnung, dich nicht mehr in die angsterfüllte, abgetrennte Ich-Bin-Klein-Gefühle zurückzuziehen. Du darfst lernen, dass du es dir erlauben darfst, stattdessen in deiner Weite und deinem Sein zu verweilen und einfach nur dabei zuzusehen, wie das Leben dir die Lösungen selbst zuspielt – einfach so.
Wenn sich dein menschliches Wesen unwohl fühlt, wenn es zittert oder Angst empfindet, dann gewähr ihm das!

Du kannst es in eine warme Decke hüllen, es mit Düften verwöhnen, in die Natur gehen oder Yoga machen. Du kannst ihm eine ordentliche Portion Vitamine zukommen lassen oder schöne Tees trinken. Du kannst auch singen, trommeln oder tanzen. Du kannst es soweit umsorgen, dass es sich wohler fühlt. Aber versuche es nicht dahingehend zu manipulieren, dass diese Gefühle verschwinden sollen. Unterstütze es, aber ohne einen „Soll-Anspruch“, ohne bestimmtes Ziel oder Erwartung. Und manchmal da werde einfach nur still und suche nicht mehr nach etwas, das du jetzt noch „förderliches“ tun könntest.

Ansprüche (egal an wen) stellst du immer nur aus einer Haltung der Identifikation und Kleinheit heraus.
DU aber bist ewiges Sein, immer hier und jetzt!

Und wenn du weit genug fortgeschritten bist, auf deinem Rückbesinnungs- und Erkenntnisprozess, wird es nötig, DICH ganz besonders dann wieder an DICH erinnerst, wenn dein Leben Purzelbäume schlägt und jeder Kontrollversuch zu versagen scheint.