Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß auch nicht…! Eben hat mich meine „Himmlische Redaktion“ gebeten, Ihnen auch heute noch einmal einen neuen Text zu servieren. Ich persönlich hätte auch gerne einen! Zuspruch können wir wohl derzeit alle gebrauchen!
Noch selten habe ich mich so „komisch“ gefühlt! So „anderster“ und „daneben“! Die Nacht ist voller seltsamer Träume und im Moment habe ich noch nicht einmal Interesse daran, sie aufzuschreiben. So, als ob das auch garnicht wichtig wäre.
Ich komme mir vor wie ein Rührteig, wo der Mixer gerade dabei ist, weitere „Zutaten“ unterzurühren. Anscheinend muss sich der Rührteig erst noch an die Zusätze gewöhnen.
Fast scheint es, dass ich wieder in eine „Zeit der LEERE“ gerutscht bin. Was das bedeutet, wissen wir inzwischen: Es fühlt sich wirklich nicht angenehm an, ist aber unumgänglich, wenn man den nächsten Schritt auf der eigenen Entwicklungs-Leiter schaffen will.
Quasi wie „mit angezogener Handbremse“, während man auf einer Fähre an neue Ufer befördert wird. Es braucht diese Zwischenstopps dringend, um zwischendurch wieder einmal Luft zu holen. Und auch wenn wir ruhen und „Dienst nach Vorschrift“ machen, was bedeutet, so wenig wie möglich, kommen wir trotzdem voran.
Auch braucht es diese Zwischen-Zeiten, um immer wieder all das zu ent-sorgen (im wahrsten Sinne des Wortes!), was da an kollektivem, emotionalem und mentalem Sondermüll durch das eigene Energiefeld schwebt, um wahrgenommen, bearbeitet und geheilt zu werden. „Lichtarbeit“, eben!
Mir persönlich macht am meisten zu schaffen, dass es im Augenblick kaum eine „spirituelle Schulter“ zum Anlehnen gibt! Geben tut es eine ganze Menge davon, auch welche, die individuelle wunderbar passen würden, – und doch scheint es wiedermal eine der Zeiten zu sein, durch die frau sich „alleine“ hindurch strampeln muss.
Man kann ja auch der Raupe bei allem guten Willen das Wachsen nicht abnehmen! Und auch aus dem Kokon muss sie selbst herauskrabbeln. Sie kennen sicher das berühmte Beispiel, in dem ein besonders gutwilliger Mensch einem eigentlich bereits fertig gebrüteten Schmetterling das Schlüpfen erleichtern wollte.
Was dabei herauskam, war natürlich zunächst einmal der Schmetterling. Nur, dass seine wunderschön getupften Flügel dann leider nicht tragfähig waren, weil sie nicht beim eigenen Herauszwängen aus dem Kokon den rechten Schliff – bzw. Kniff – bekommen hatten! Der sorgt nämlich normaler Weise dafür, dass sie gut und fest gefaltet werden.
„Was lernt uns das?“ Es sind genau die selbst bestandenen Herausforderungen, die uns voranbringen! Raus aus dem Kokon und rein in die neue, selbst erarbeitete Stabilität!
Ja, ich weiß! Eigentlich hätte es „Was lehrt uns das?“ heißen müssen. Aber manchmal ist es einfach lustiger, seine eigenen Regeln in das neue Leben einzubringen. Ich persönlich liebe es, Zitate aus Filmen oder Büchern zu übernehmen, gerade auch solche, die ein wenig „schief gewickelt“ sind.
Vielleicht sind es ja auch die Clown Engelchen, die mich an solche Film Szenen erinnern! Wobei mir wieder einfällt: Im Erzengel Michael Orakel von Doreen Virtue gibt es eine Karte, die empfiehlt, eine schwierige Situation mit Humor zu nehmen.
So, als ob sie aus einem Comic stammt. Dazu braucht frau natürlich den nötigen inneren Abstand. Und das will erst einmal gekonnt sein! Mir hingegen hat heute eine ganz andere Erzengel Michael Karte geholfen. Sie heißt ganz schlicht und ergreifend: „GOTT sitzt am Ruder!“
Da erübrigt sich dann jeder Kommentar. Besser geht´s nicht! Und wenn Ihnen auch gerade die „Zeit der LEERE“ in die Quere gekommen ist, denken Sie einfach an mein Beispiel mit der Fähre und daran, dass wir manchmal auch mit „angezogener Handbremse“ vorankommen. Denn „GOTT sitzt am Ruder!“
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
- Februar 2019
PS: Mehr zum „Zustand der LEERE“ in „Buch 3“ („Erste Hilfe“ für Gaia und ihre Kinder – Band 2)! In den Kapiteln 39 bis 43 gibt es ausführliche Hinweise dazu, woran man diesen Zustand erkennt und was dann hilfreich ist!
PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark. de und dem folgenden Hinweis:
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