Heike Kühnemund: „Ein neues Gleichgewicht“, vom 16.04.2019

Mein (und dein) Leben sortiert sich gerade in ein neues Gleichgewicht. Obwohl … oder gerade weil … erneut einige Dinge erscheinen, die mich meinen lassen, alles käme ständig wieder und nichts hätte sich verändert. Das ist so, ja. Und ich fühle mich auch genervt oder so unwohl in dieser ewig währenden Stille.

Wie viel habe ich auf bekannte Weise versucht, wie oft meinte ich, dass auf Geben auch Nehmen folgt, auf da sein, gesehen werden, auf Angebote auch eine Nachfrage kommen müsste … doch alles kommt immer wieder anders. Nichts ist da. Alles scheint still zu stehen. Mein Leben schon wieder auf den Prüfstand gehoben, ich selbst heraus genommen … Reinigung, Transformation, wilde und verwirrende Träume …

Es fordert, alles weiter (gefühlt) allein zu erfahren und nicht mehr auf Altgewohntes zurück greifen zu können. Es fordert aber auch, voll zu vertrauen und sich hinzugeben, in das was ist und dort hin tragen zu lassen, wo es weiter gehen wird. Das ist noch ungewohnt und neu. Immer wieder auch grenzwertig und noch nicht so stabil, dass ich mich leicht dort einfinde. Mal geht es leicht und ich sehe die Spur, den Weg. Mal hadere ich und möchte lieber planen und alles geradlinig. Nur geht das ja nun schon lange nicht mehr. Es sind Wellen, hoch schlagende, tief gehende, einen mitnehmende (ob man will oder nicht), alles verschlingende, manchmal auch sanft tragende Wellen. Diese helfen, das neue Gleichgewicht herzustellen, was aber auch bedeutet, noch tiefer zu vertrauen und sich immer wieder daran zu erinnen, was wirklich ist und Bestand hat. Das Innere, das Herzliche, das, was in einem stabil und schon seit Äonen schlummert, die kraftvolle Seite, der Mut und die Neugier, das sich Sehnende und die Liebende.

Ein neuer Portaltag hat uns heute erreicht, so kurz vor dem Vollmond. Das Wetter hier ist endlich vom Winter- wieder in den Frühlingsmodus umgeschwenkt und schenkt uns Sonnenenergien, die enorm tief gehen. Sie scheinen alles mögliche zu verbrennen und neue Lichter zu entzünden. Sie scheinen aber auch mit Macht die aktuellen Wellen zu unterstützen. Ich darf dabei immer wieder lernen, mich selbst als Wichigstes zu sehen und dem Außen, so wie es sich bisher zeigte, all die Strukturen und vermeintlichen Grenzen wenig bis keine Aufmerksamkeit mehr zu geben bzw. mich nicht mehr davon abhängig zu machen. Leben geht anders. Neues Leben will fließen, will entstehen, will leicht und freudig sein, will Miteinander erschaffen, will zeigen, was alles möglich ist.

Das wichtigste Wort dabei ist: ANDERS! Alles geht auch anders. Ich lasse das Gewohnte los, das, was mich so lange begleitet hat, das, was mich führte (vermeintlich), aber auch einschränkte, das, was ich meinte, was mein Leben sei … wende mich dem Unbekannten zu, offen und im Vertrauen, jetzt noch tiefer anzukommen und vor allem – immer versorgt zu sein!

Es wird ein neues Gleichgewicht hergestellt, auf allen Ebenen … überall, doch vor allem in uns selbst, in mir, in dir …

Doch auch im Außen sichtbar … siehe Notre Dame. Dieser Brand hat eine ganz tiefe Bedeutung. Ich fühle, wie sich auch hier Dinge befreien und ebenfalls ein Gleichgewicht entsteht. Wir werden es jetzt auch im Außen immer deutlicher sehen, dass die große Veränderung am Laufen ist. Und doch kommen wir wohl nicht umhin, weiter den Energiewellen zu folgen, uns mitnehmen zu lassen, uns hinzugeben an das, was ist. 😉

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