Christine Stark: „Na, dann eben nicht!“

Liebe Leserin, lieber Leser,
was fĂŒr eine seltsame Zeit! Wir alle  werden gerade ganz schön durchgeschĂŒttelt, jeder auf seine Weise. „Planen“ ist schon lange nicht mehr möglich.  Stattdessen helfen die „gute Absicht“ und das VERTRAUEN, dass alles so gefĂŒhrt wird, wie es am besten ist.

Das fĂ€ngt bereits bei ganz alltĂ€glichen Kleinigkeiten wie dem passenden Abfahrttermin fĂŒr die RĂŒckreise an – sofern es sich um die RĂŒckfahrt per Auto handelt. Klar, möchte jeder möglichst  frĂŒhzeitig loskommen, aber erklĂ€ren Sie das bitte mal meiner „Oberen Leitstelle“!

Oder meinem „Chauffeur“ und Reisebegleiter! Dessen Koffer waren natĂŒrlich bereits lĂ€ngst fertig. Na, ja, meine eigentlich auch – aber ich noch nicht. Jedenfalls noch „nicht so ganz“, wie ein von mir sehr verehrter Westernheld zu sagen pflegt.

Ja, wie denn auch? Wenn da morgens beim Aufwachen plötzlich unpassende Symptome Alarm geben, dass etwas Altes – oder ĂŒbergriffig Akutes – bitte sofort angeschaut, ausgeputzt und aufgerĂ€umt werden will!

„Chauffeur“ und Reisebegleiter kennen solche Lappalien schließlich nicht.  Jedenfalls nicht bewusst.  Das hilft frau dann in einem solchen Fall auch nicht weiter. „Fremd Putzen“ ist angesagt. Zumindest dann, wenn es erlaubt ist.

Ich sagÂŽs ja: „Es geht eben nur noch so, wie es eben geht.“ Einen Schritt nach dem anderen.  Und manchmal bedeutet das auch, auf der Stelle  zu treten oder zu liegen


Dass sich all meine „guten VorsĂ€tze“, was da so liebend gerne an LieblingsbeschĂ€ftigungen auf den Weg gebracht werden wollte, in den vergangenen zwei Wochen einfach die nicht vorhandenen Schlappohren zugehalten haben, hab ich ja inzwischen akzeptiert.

Ich hatte die HĂ€nde sowieso voller Hochfrequenzen und Energie-Gedöhns. Und dann noch „das bisschen Haushalt“, wie die liebe  Johanna von Koczian  so wunderbar singen konnte. DarĂŒber hat sich bereits meine Oma amĂŒsiert.

Und jetzt, nach zehn unbeschreiblich langen Stunden Autobahn und „Nicht-Autobahn“ gestern wieder zurĂŒck in heimischen Gefilden, klĂ€ren sich die bisher so renitenten Aufgaben fast von alleine.  Man muss nur locker lassen können. Und frau auch. Geht bloß nicht immer.

Als ich dann abends endlich angekommen war, sah ich die „Bescherung“: Sogar die oft sehr diskreten Diagramme bei „Sonnensturm.de“  zeigten, was da morgens bereits an energetischen Wackelpartien los gewesen war.

Da war ich dann doch sehr froh, erst spĂ€ter losgefahren zu sein!  „Besser spĂ€t, als nie!“, wie Mr. Hobbs zum Kleinen Lord zu sagen pflegte.

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, meine „Obere Leitstelle“ zu bitten, mir zu zeigen, „was an dem jeweiligen Tag das Wesentliche ist“.  Und fĂŒr alles andere, was da so unbedingt erledigt werden möchte, bitte ich die Organisations-Engel und die Ordnungs-Engel um UnterstĂŒtzung. (Und notfalls den Heiligen Antonius, falls ich den AutoschlĂŒssel verlegt habe
)

FĂŒr alles andere gilt: „Was Du heut nicht willst besorgen, das verschiebÂŽ getrost auf morgen!“ Na, ganz so ist es auch nicht. Aber meine kleinen geflĂŒgelten Humor-Berater fanden, das passt gerade so schön. „Alles kommt zu mir zur rechten Zeit!“

Wenn also auch Sie mit Ihrem „Planungssoll“ noch „weit hinter der Kurve liegen„, wie es mein Reisebegleiter auszudrĂŒcken beliebt, nehmen Sie es leicht! Es wĂ€re in diesen energetisch so herausfordernden Zeiten mehr als ungesund, sich zu sehr unter Druck zu setzen.

Schauen Sie lieber links und rechts, wo Sie anderen Mitreisenden wieder auf die Beine  helfen können. Und lassen Sie Ihr LICHT leuchten! Denn genau dafĂŒr sind Sie gekommen!

Mit herzlichen GrĂŒĂŸen,
Christine Stark

25. April 2019

PS: Und fĂŒr alle, die diesen Text freundlicher Weise vollstĂ€ndig und unverĂ€ndert auf ihren Blog ĂŒbernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark. de und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch fĂŒr andere zugĂ€nglich zu machen.