Als ich das vor vielen Jahren von meiner damaligen Mentorin das erste Mal hörte, war ich etwas verwirrt. Warum sollte ich nicht meine Gedanken und Emotionen sein? Die sind doch so real!
Dann fing ich an meine Gedanken und Emotionen – in dem Bewusstsein, dass ich das nicht bin – zu beobachten, wahrzunehmen und mich durch sie hindurch zu fühlen.
Was passierte war: sie lösten sich mehr und mehr auf.
Je mehr ich auflöste bzw. heilte, desto klarer wurde mir, dass ich das nicht bin. Ja, dass ich das gar nicht sein kann! Wie kann man etwas sein, das sich auflöst? Wir sind doch ewig! Oder? Das, was ewig ist, ist die Liebe. Und die Liebe ist das, was bleibt.
Auch wenn man seine Emotionen und Gedanken nicht wirklich ist, so ist es doch essentiell für die Heilung, sie wahrzunehmen. Sie sind noch ein Teil, der da ist und den man nicht leugnen sollte, indem man sie nicht wahrnehmen will und vor ihnen davon läuft. Denn sie WOLLEN erlöst werden! Deshalb schreien sie auch so!
Tu Dir etwas Gutes und beachte sie! Verurteile sie nicht oder gib auch sonst keine neuen Emotionen in sie hinein. Versuche sie einfach als etwas zu betrachten, das geheilt werden will. Das ist alles, was Du zu tun hast.
So zeigt sich die Liebe mehr und mehr. Sie ist das größte Wunder überhaupt!
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