Nun haben sich auf menschlicher Ebene in den letzten Wochen einige unglaublich stark spürbare innere Umbrüche vollzogen! Die Bewusstseinsentwicklung setzt sich nun seit Monaten rasant fort – und dies wird immer noch stärker um sich greifen!
Auch in der äußeren Welt findet so manches davon bereits seinen entsprechenden Ausdruck. Du siehst die Dinge vielleicht anders, reagierst anders, denkst anders, blickst anders in die Welt?
Aber vieles ist jetzt ganz frisch, ganz neu.
Etwas ganz Grundsätzliches will nun mehr und mehr erkannt und gesehen werden!
Die so wichtige Frage lautet: WER bist DU?
Was da geschah muss sich erst setzen. Dein inneres Erkennen muss sich erst ausdehnen dürfen und will sich seinen Raum nehmen!
Es ist, als ob sich etwas von ganz tief drinnen seinen Weg Schicht um Schicht nach draußen bahnen muss und will. Auf diesem Weg begegnet es aber immer einmal wieder so mancher alten Verkrustung. Manch lange gehegte (vielleicht verehrte) Idee, so manches „Wunschdenken“, stellt sich nun immer deutlicher als Illusionen heraus.
Die Frage ist nur immer wieder:
Begrüßt du diese Veränderung, fließt du einfach mit, bist du ganz in deinem SEIN, wo dich nichts mehr wirklich (be)kümmert, oder wird jener (in dir noch vorhandene) Anteil laut, der dies alles ganz unberechenbar und daher „schlimm“ findet?
Es ist immer nur dieser eine Anteil, welcher dich daran hindert, in den Fluss des Lebens zu kommen. Wenn er noch die Macht hat, dich in seine Gedanken zu verstricken (welche du irrtümlicherweise für „deine“ Gedanken zu halten begonnen hast), dann bist du nicht frei. Dann dreht er dich sozusagen durch den Fleischwolf, so wie es ihm passt. Dann wirst du leiden und das Leben anstrengend finden!
Aber das müsste gar nicht sein!
Damit dein Erkennen der Wahrheit sich fortsetzen kann:
Dieses Wahrheit scheint das bestgehütetste Geheimnis zu sein. Und doch ist es so nah. Sein Erkennen erscheint nur so schwierig, dass es dir wahrscheinlich nicht leicht fallen wird, dieses „Bissen zu schlucken“, denn da wird (zunächst) alles auf den Kopf gestellt.
Bist du gewillt, dich diesem Anteil einmal auf eine andere Art und Weise zu nähern?
Dieser Anteil konnte einen Bann um dich herum erschaffen, als du ihm zu glauben begonnen hattest.
Er kann als „falsches Selbst“ bezeichnet werden. Tatsächlich hat er so viele Jahre und Jahrzehnte das Gefühl in dir aufkommen lassen, dass dieser Anteil tatsächlich „du“ wärest. So viele Menschen da draußen erkennen nicht den Bann, welchem sie unterliegen. Dann streiten sie sich, zanken, finden alles mögliche schlimm und gefährlich.
Dein Wahres Wesen aber kommt nicht nur aus der Unendlichkeit und Zeitlosigkeit, es IST diese Unendlichkeit, ewige Präsenz.
In dieser Unendlichkeit gibt es keine Geschichten und folglich auch nichts, was DICH je belasten oder gefährden könnte. Das Problem ist, dass du es ganz anders erlebst, weswegen dir diese Wahrheit so ungreifbar erscheinen mag.
Was geschah ist, dass innerhalb dieser Ewigkeit und Unendlichkeit eine Art „Seifenblase“ entstanden ist. In ihr (und nur dort) hat sich ein Rollenspiel entwickelt. Irgendetwas war daran nun so interessiert oder neugierig, dass es eine Art „Fernrohr“ benutzte, um sich diese Geschichte da genauer zu betrachten.
Plötzlich erscheint dir etwas ganz nah, sehr nah, während du in Wahrheit aber dort gar nicht wirklich bist.
Du hast aber einen „Tunnelblick“ entwickelt und sowohl das „Fernrohr“ als auch DICH SELBST vergessen und stattdessen begonnen, eine Rolle in der Geschichte als „ich“ zu bezeichnen.
Die Seifenblase wird eines Tages zerplatzen. Das weiß eigentlich jeder Mensch, obwohl viele gerne so tun, als wäre dem nicht so. Nur bloß nicht daran erinnert werden, dass dies alles „hier“ enden wird, nur bloß alles dafür tun, um die Seifenblase so heil wie möglich zu halten, damit sie nicht zerplatzt.
Und genau hier wird es anstrengend, mühsam, hier entstehen Stress und Unfrieden.
Über wahren Frieden und Glück
Unser Wahres Wesen IST in Wahrheit die EINE, ALLES umgebende Kraft des Göttlichen. Alles ist darin enthalten – seine Fülle und seine (oft nicht erkannte, weil fehlinterpretierte) Perfektion in allem, was uns begegnet. Unser Wahres Wesen braucht die Angst nicht, nicht das Sicherheitsdenken oder Misstrauen, keine Mauern oder (vermeintlich) schützenden Masken. Aber es hat sich selbst diese Chance geschenkt, Abgetrenntheit fühlen zu können, Unfrieden, Stress, Hektik, Angst etc fühlen zu können.
Fühle sie daher auch, aber versinke nicht darin!
Fühle erkennend: „Ach, so fühlt sich das also an!“ Anstatt dem gewohnten Denken zu verfallen und zu sagen: „Oh weh, wie schlimm, das will ich nicht fühlen, weg damit, fort mit der Enge, fort mit der Angst!“
Im zweiten Fall glaubst du ausschließlich das Menschlein in der Seifenblase zu sein. Aus dieser Perspektive heraus wirst du es nicht schaffen, „ihm“ die Angst zu nehmen. Das Problem ist die Perspektive, nicht das, was die Geschichte zu treiben scheint!
Wenn du mit den obigen Worten etwas anfangen kannst, so wird deine Gelegenheit nun immer deutlicher spürbar, auf menschlicher Ebene in deine innere Einheit zu finden!
Du befindest dich in der Sichtweise eines sich als abgetrennt vom Rest der Welt erlebenden Menschleins. Und so ein Menschlein hat natürlich Angst. Die Welt erscheint ihm unberechenbar und daher muss es sich um sein „Überleben“ kümmern. Es muss sich einschränken, den anderen erzählen, dass sie endlich mit all dem Krieg aufhören müssen, es muss andere bekehren, es muss das Klima „retten“, weil irgendeiner ihm erzählt hat, dass es davor Angst haben muss. Hier wird nur das Ego genährt, die Identifikation, der einzige Glaube an das Menschlein in der Seifenblase.
Es braucht sein Ego, denn dieses gibt ihm vor, es zu schützen und verteidigen zu können. Ein sich als abgetrennt erlebendes Menschlein kennt keine echte Geborgenheit, keine echten, tiefen Frieden, nicht die Fülle, die keinen Mangel kennt. Es begreift auch nicht, wie es durch seine Angst und den Glauben an „seine“ Angst, ständig seinen Bann neu nährt und ihn sich immer wieder neu erschafft. Es kämpft und macht, es stellt sogar andere an den Pranger, weil sie „seine Feinde“ sind und sein „Überleben“ gefährden. Komischerweise nützt das irgendwie nichts, weil irgendetwas immer einmal wieder auftaucht, das seinen Frieden, seine Ruhe stören kann und wird.
Dieses Menschlein sagt: „Ich will in Ruhe sein, ich will in Frieden sein, ich will in meinem Fluss sein, ich will, ich muss, ich brauche…“
Kennst du das?
Aber wagst du es jetzt, in dieser Zeit vielleicht dieses „ich“, das da so viel will und so viel zu brauchen scheint, damit es sich „sicher“ und „friedlich“ meint, einmal genauer zu betrachten?
Da muss ja noch eine andere Instanz vorhanden sein, da es möglich ist, sämtliche Ereignisse und Interaktionen zu beobachten.
Da gibt es ein „Etwas“, welches so umfassend, so ewig friedlich und still, so unantastbar ist, dass es sogar ertragen kann, wenn es sich einbildet gefangen und gequält zu sein. DU bist diese Kraft, dieses Wesen. Wenn du wieder zu ihm findest und von den Idee ablässt, das kleine „ich“ zu sein, dann wirst du nicht nur wieder Teil des ewigen Friedens sein, sondern du wirst alles überwinden, woran du je gelitten hast.
Sehnst du dich nach jenem Ort, der dein wahres Zuhause ist und dessen Wiedereroberung es dir ermöglicht, frei von äußeren Erscheinungen der materiellen Welt, einfach zu SEIN – frei und leicht?
Obwohl dir niemand genau sagen kann, wie dein individueller Weg dorthin aussehen wird, so findest du dennoch hilfreiche Übungen und viele wichtige Hinweise und Einblicke in meinem Buch „Liebe ist Freiheit“ zum Buch (hier klicken)
Zusätzliche Unterstützung für dich:
Für die Schulung deiner Intuition, um deinen verborgenen Pfad zu erkennen, der Urquelle des Lebens zu begegnen uvm findest du in: „Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit“
Für Selbstermächtigung, Abgrenzung, deine eigene Kraft erkennen, Loslösung von fremden Strukturen und Manipulationen uvm findest du in: „Die Rückkehr der sanften Krieger“
Für den Umgang mit deinen Gefühlen, dich selbst und deine Mitmenschen besser zu verstehen, Zusammenhänge zu erkennen, dein Wahres Sein zu erspüren, uvm findest du in „Das Geschenk der Liebe… “
Mehr zu allen Leseempfehlungen findest du hier: Leseempfehlungen
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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