Christine Stark Blog: „Mein lieber Jolly!“

Liebe Leserin, lieber Leser,

schön, dass es Sie gibt! Manno! Ja, ich weiß: Das ist nicht gerade „die feine englische Art“, einen spirituellen Text zu beginnen – aber ich bin froh, dass wenigstens die Tasten meines Laptops noch da sind, wo ich sie gestern Abend gelassen hatte!

Ist doch wahr! Bis vor wenigen Minuten wusste ich noch nicht einmal, dass ich Ihnen heute etwas schreiben sollte – und wenn frau es ganz genau nimmt, war mir heute Morgen beim Aufwachen überhaupt nicht klar, ob ich überhaupt noch lebe! Ja, wirklich!

Immerhin, der Humor-Pegel steigt gerade wieder, die Clownengelchen linsen ganz vorsichtig um die Echse, und so langsam habe ich das Gefühl, wieder „ich selber“ zu werden. Wenigsten das funktioniert noch!

Auch wenn die Diagramme immer noch ganz verschämt verschweigen, welche Energien da am Anrollen sind, – die Ankündigungen einer kosmischen Riesenwelle durch die eine oder andere Botschafterin auf Rosis Webseite halfen schon mal sehr, sich darauf einzustellen.

Gestern Abend hatte ich kurzfristig das alte Gefühl von „Anscheinend bin ich die Einzige, die sich wiedermal so geplättet fühlt…!“  Kaum Einer oder Eine plauderte aus dem Nähkästchen der eigenen Befindlichkeiten. Ja wie auch, wenn alle sich so fühlen wie ich!

Heute Morgen nun las ich bei Rosi den neuen Text von Monika Hagn und wusste wieder, dass ich richtig bin. Ja, ich weiß: Ich hätte es auch so gemerkt, aber es tröstet doch ganz ungemein!

Es ist ja garnicht so, dass ich durch all diese Wechselbäder energetischer Art verunsichert wäre oder mir selbst nicht mehr vertrauen würde – es ist nur extrem anstrengend, sich immer wieder selbst aus der Pampe zu befördern, und dann noch „stark und mutig“ sein zu sollen.

In einem meiner Lieblingsbücher hieß es an einer Stelle: „Mutter tut sich mal wieder selber leid!“, wenn sie sich komisch fühlte, keine Lust hatte aufzustehen und sich freute, vom Rest der Familie liebevoll umsorgt und verwöhnt zu werden.

Der Unterschied zu heute ist nur: Maditas Mutter war damals schwanger und alle kannten den Grund, warum sie sich manchmal „knapp daneben“ fühlte.

Auch Sie und ich sind ja gewissen Maßen „freudiger Erwartung“, und wissen genau, was uns Lichtbringer manchmal aus den Latschen kippt.

Nur- erklären Sie das mal Ihrer Familie! Nein, besser nicht. Ich hab es früher ab und zu einmal versucht. Funktioniert aber nicht. Genau das ist es, was mich stört! Leuchtturm sein, ist ja gut und schön.

Aber nur Leuchttürme wissen, wie es sich anfühlt, wenn einem der Sturmwind um die rotweiß gestreifte Nase weht und die aufgewühlten Wellen einem an die Füße schwappen.

Wer diese Gefühle nicht kennt und nicht aus eigenem Erleben weiß, wie mühsam es manchmal ist, täglich oder sogar stündlich sein Energiefeld auszuputzen und dabei „immer noch hübsch und adrett auszusehen…“ – wie sollte der uns verstehen können?

Genug gejammert! Wobei – eigentlich war es garnicht gejammert. Es war nur als kurze Bestandsaufnahme gedacht, mit welchen „Risiken und Nebenwirkungen“ wir es zu tun bekommen, wenn wir auf unserem selbstgewählten Weg voranschreiten.

Und ganz ehrlich: Möchten Sie tauschen? Möchten Sie wirklich Ihr altes Leben von vor xy Jahren wieder zurück?  Jetzt, wo wir alle bereits so weit gekommen sind? Na, also!

Manchmal braucht es einfach eine kurze Verschnaufpause, um nachzuschauen, ob bei unserem persönlichen Leuchtturm noch alles an Ort und Stelle ist! Und manchmal hilft auch ein wenig Farbe im Gesicht, wenn auch besser nicht in Streifen…

Auch das neue Engelorakel der Woche auf YouTube empfiehlt, sich in dieser Woche immer wieder einmal zurückzuziehen und sich Zeit für sich selber zu nehmen.

Auch „Leuchttürme“ wie wir dürfen sich ab und zu einmal ein wenig „selber leidtun“, wenn sie nachher wieder umso sicherer auf ihrem Posten stehen und anderen den Weg weisen!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

3. Juni 2019

PS: Die erwähnten Texte von Amanda Lorence   und Monika Hagn finden Sie auf Rosis Webseite: https://esistallesda.wordpress.com/ . Danke, liebe Rosi, liebe Amanda und liebe Monika!

PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark. de und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.