Elke: „Mein Kokon, er bleibt zurück!“, vom 7.06.2019

(M)ein Kokon – er bleibt zurück

*

Der Kokon, er ist zu klein,

Frei möchte meine Seele sein,

frei und fliegen mit dem Wind,

wie einst es war als Sonnenkind.

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Eng ist es  – ich sprenge jetzt noch letzte Grenzen,

sprenge das, was mich noch hält,

schieße oben raus und schau hinunter…

was zurück bleibt? … einzig und allein nur (m)ein Kokon.

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Schutz war einst zum Wachsen er,

Schutz von mir allein erbaut.

Schutz vor Kälte, Sturm und Regen,

Schutz… ja eigentlich vor mir!

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Lachend nun und voller Freude,

fliege ich ganz hoch hinaus,

wissend, frei und als EIN GANZES

flieg hinein in eine neue Welt.

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Sehe Berge, Wiesen, Bäume,

schau hinab und fühl mich wohl,

sehe Menschen, Tiere, Pflanzen,

alles blüht, ist neu erwacht…

*

Fliege – frei als bunter Vogel,

oder doch als Schmetterling?

Kreise fröhlich meine Runden,

lande sanft geführt nur durch den Wind.

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Lande sanft auf einer Wiese,

Blumenduft, berauschend schön,

setze mich schon auf die nächste

alles herrlich anzusehen…

*

*

Frieden ist nun auf der Welt,

ja, wir haben es geschafft,

dankbar fassend an den Händen,

schaut was uns JETZT Freude macht…

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ICH BIN DU und DU BIST ICH

SIND EIN GANZES

JETZT und LICHT

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Text: Elke 2016 (überarbeitet 2019)

Bildquelle: Pixabay

(M)ein Kokon – er bleibt zurück – Elke