Liebe Leserin, lieber Leser,
bis vor wenigen Minuten hätte ich es für undenkbar gehalten, Ihnen heute Abend noch einen frischen Text für das Wochenende zu servieren, – aber meine Himmlische Redaktion und auch Ashtar meinen: „Es muss sein, Sie hätten es nötig!“
Ehrlich gesagt, fand ich, dass Sie mit all den weisen und liebevollen Beiträgen anderer Webseiten hinreichend versorgt seien. Auch ich selbst hatte mir dort in den vergangenen Tagen immer wieder Unterstützung geholt und es gab nichts, was dem hinzuzufügen gewesen wäre.
Auch wäre ich heute den ganzen Tag über überhaupt nicht in der Lage gewesen, mich längere Zeit „in der Senkrechten zu halten“, wie meine Mutter früher zu sagen pflegte. Das Zubereiten des Mittagessens und des versprochenen Erdbeerkuchens waren für meinen nicht vorhandenen Kreislauf herausfordernd genug gewesen.
Vormittags hatte es mich sogar auf der unvermeidlichen Couch so gedrehschwindelt, wie ich es schon ewig nicht mehr erlebt habe. Eine Achterbahnfahrt vom Feinsten…
Aber egal! Wir wissen ja alle, wozu es gut ist – und vor allem: Was die Ursache dieser Schleuderpartie ist! Sogar die russische Webseite kam nicht umhin, in den vergangenen drei Tagen deutlichere Diagramme zu veröffentlichen.
Zwischendurch wirkte der physische Körper beim Laufen wie mit Zentnerlasten beschwert. Ich hatte garnicht gewusst, dass Protonen und Elektronen und was da sonst noch alles so herum fleucht, ein solches Gewicht haben können!
Aber darüber wollte ich eigentlich garnicht reden. Ich weiß noch nicht einmal so genau, was meine „Obere Leitstelle“ sich für diesen Blog hier vorgenommen hat, außer, dass es auf irgendeine Weise zum bevorstehenden Pfingstfest passen sollte.
Die Überschrift allerdings war sofort präsent. Und die „Zeichen und Wunder“ von heute und den vergangenen Tagen sind auch deutlich.
Sowas von deutlich, dass ich mich beinahe ein wenig gegruselt hätte, weil ich mich so „unfähig“ fühlte, die scheinbar so offensichtliche Botschaft meiner himmlischen Crew dahinter zu erkennen.
Ich fand es jedenfalls überhaupt nicht witzig, dass mir bereits gestern Morgen unter der kleinen hölzernen Sitzbank neben der Haustür ein winzig kleines weißes Vogelei begegnete. „Begegnen“ ist eigentlich zu viel gesagt. Es lag da, still und verlassen, und ich war mir noch nicht einmal sicher, ob es echt war.
Winzig und noch kleiner als ein Wachtelei, und ganz offensichtlich fehl am Platz! Mann, ej! Wer braucht denn so etwas, und das noch vor dem Frühstück!
Es wurde entsorgt und weggeräumt, und es dauerte eine Weile, bis ich mich an einen Traum aus der Nacht zuvor erinnerte, in der ich ein weinendes Kindergesicht hoch oben in einer Art Vogelnest gesehen hatte. Eigentlich sah es eher aus wie das geschrumpfte Gesicht eines Mannes, der verzweifelt war.
Im Traum war das alles nicht weiter schlimm für mich gewesen. Ich hatte seine Hilfsbedürftigkeit bemerkt, die eher die eines kleinen Jungen gewesen war, und hatte ihm gut zugeredet.
Im Teich am Ende des Grundstücks war über Nacht eine kleine weiße Seerose erblüht. Am Tag zuvor hatte sie noch wie ein weißer Knubbel ausgesehen, so dass mein Mitbewohner sich zunächst gefragt hatte, wie dieses „Ei“ dort ins Wasser gekommen war…
All das begann erst in dem Moment einen Sinn zu ergeben, als ich mich, genervt von den immer wiederkehrenden Mails eines Mannes mit Namen „Vogel“, auf die Couch bemüht hatte, um meinen Großen Goldenen Engel, mein ICH BIN, um Rat zu fragen.
Die Meisterkarten hatten eine karmische Komponente angedeutet und – wie zum Trost – die Immaculata – Karte für „Reinheit des Göttlichen Plans“ und „Wunder“ als „Belohnung“ versprochen.
Auch Appolonius von Tyana, einer meiner besonders geliebten Meister, war mit seiner Karte als Hinweis für den Zusammenhang mit Träumen präsent. Soweit hatte ich es inzwischen bereits verstanden. Und trotzdem „nervte“ es mich und ich hätte wirklich lieber meine Ruhe gehabt.
Sicher wissen Sie so gut wie ich, dass unsere persönlichen Wünsche und unser Bedürfnis nach Ruhe zurückstecken müssen, wenn es um die Hilfe für jemand anderen geht und HEILUNG geschehen soll.
Schließlich haben wir immer von neuem versprochen, „in unserem Plan und an unserem sweetest spot“ zu sein, – aber doch nicht so?
Natürlich so! Und genau dort und genau dann, wenn es an der Zeit ist und unser Team uns die Hinweise für unseren aktuellen Auftrag zukommen lässt!
Seltsam: Während ich dies schreibe, habe ich plötzlich Tränen in den Augen. Keine Ahnung, wer sich da so deutlich mit einer Bestätigung einklinken will.
Tatsächlich! Ashtar ist gekommen! Zusammen mit Sananda und Paolo Veronese ist er an meiner Seite, um Ihnen mitzuteilen, „dass die aktuelle Zeitqualität voller Zeichen und Wunder sei. Wir müssen sie nur erkennen!“
Es ist die Zeit der Goldmarie und des „Dummlings“ aus dem Märchen, der sich genau wie sein weibliches Gegenstück in keiner Weise an hergebrachte Regeln hält, sondern seinem Herzen folgt.
Die Meister, die in diesem Moment an meiner Seite sind, möchten Sie wissen lassen, dass Sie genau wissen werden, was zu tun ist. Denn dafür wurden wir, Sie und ich, viele Leben lang ausgebildet! Für eine Zeit der Zeichen und Wunder! Um diese Wunder wahr werden zu lassen.
Jetzt beginne auch ich zu verstehen: Zuerst sind da die Zeichen. Ein Traum vielleicht, eine scheinbar nebensächliche Bemerkung eines Mitbewohners, und eine „Ungeheuerlichkeit“, wie ein winzig kleines Vogelei, das total verloren am falschen Platz liegt. Einsam und allein.
Ihre und meine Aufgabe besteht dann darin, uns über das „Unpassende“ zu wundern und nach und nach die Zusammenhänge zu erkennen. Was noch nicht bedeutet, dass wir sie auch verstehen.
Dafür und für die HEILUNG der gesamten Situation, hier und jetzt, – aber mehr noch der darunter liegenden alten Geschichte -, bedarf es dann der Göttlichen GNADE!
Klar, habe ich mich zunächst geärgert und war frustriert, weil ich nicht verstanden habe. Weil ich mir mal wieder „unfähig“ vorkam, und auch, weil es so absonderlich war, wie dieses winzige Ei da so fehl am Platze sein konnte!
Und dann habe ich getan, was als einziges weiterhelfen konnte: Ich begab mich in eine Meditation und bat um Hilfe. Und plötzlich war alles ganz leicht!
Ich erkannte die Zeichen und die Hilferufe, die da auf verschiedene Weise an mich herangetragen wurden und sie fügten sich zu einer alten Geschichte, für die es noch Heilungsbedarf gab.
Mein Austesten ergab, dass die Seele eines kleinen Jungen anwesend war, der vor langer Zeit seiner Großmutter nicht gehorcht hatte, unbemerkt in einen Teich gefallen und dort ertrunken war.
Er hatte noch nicht verstanden und war noch nicht dort angekommen, wo sein Platz gewesen wäre. Klar, dass ich mich um die Seele des Kleinen kümmerte!
Die Kinderärzte vom Rat der Jenseitigen Ärzte halfen, die Traumata und Schuldgefühle zu entkoppeln und setzen den Heilstrahl ein. Und ich bat Maria, ihn dorthin zu bringen, wo jetzt sein Platz war.
Ich hatte mit ihm geredet und ihm erklärt, was damals geschehen war und dass er nichts dafürgekonnt hatte. Wie gut sich alles gefügt hatte!
Und doch lag heute Morgen noch einmal ein kleines Ei genau an der gleichen Stelle unter der Bank!
Sie mussten wohl von einem Rotschwänzchen sein, das hier oft durch den Vorgarten hüpfte, um Mücken zu fangen und Würmchen zu suchen. Aber welche Vogelmutter würde ihre kostbaren Eierchen an einem solchen Platz verlieren?
Was nun? Das Gleiche nochmal von vorn?
Mein Austesten ergab, dass diesmal die Seele eines kleinen Mädchens anwesend war, ungefähr sechs Jahre alt, die kleine Schwester des Jungen. Obwohl alles für ihn in Ordnung gewesen schien und er inzwischen verstanden hatte, war er noch nicht im Licht.
Plötzlich verstand ich: Er hatte noch nicht gehen wollen, solange nicht auch seine Schwester versorgt war! Als ich mit der Seele des kleinen Mädchens sprach, merkte ich, dass sie noch unter Schock stand.
Sie hatte damals auf den kleinen Bruder aufpassen sollen und war für einen Augenblick abgelenkt gewesen. Bei ihrem Versuch, den Kleinen zu retten, ertrank auch sie in dem Gartenteich!
Da stand sie nun, zitternd und bebend und vor allem klitschnass und wusste nicht weiter. Hier war zunächst praktische Hilfe angesagt! Mit einem dicken warmen Badetuch rubbelte ich sie in Gedanken trocken. Dann fragte ich sie, was sie jetzt gerne hätte.
Sie wünschte sich einen Becher warmen Kakao, wie auch ich ihn früher als Kind gerne getrunken habe und ein Butterbrötchen. Dick eingemummelt lehnte sie sich an mich und ließ sich die Stärkung schmecken.
Während die Jenseitigen Kinderärzte auch ihre Traumata entkoppelten und mit dem Heilstrahl halfen, die Folgen an ihrer Lunge und ihren Atmungsorganen zu beheben, erklärte ich auch ihr, was damals geschehen war und dass sie jetzt für normale Menschen unsichtbar war.
Die ganze Zeit über hatte der kleine Junge still an ihrer Seite gestanden. Maria hatte ihn zwar bereits unter ihre Obhut genommen, aber beide hatten gewartet, bis auch die kleine Schwester versorgt war. Nun war alles getan und ich konnte sehen, wie sie zusammen mit der Großmutter ins Licht gingen.
In Gedanken sprach ich noch das Gebet an die Elohim der GNADE für sie und dankte auch dem kleinen Vögelchen, das zwei seiner kostbaren Eierchen geopfert hatte, um mit diesen Zeichen zu dem Wunder beizutragen.
„Der Heilige Geist weht, wo er will!“, heißt es. Und wir dürfen gewiss sein, dass er auch in unserem Leben präsent ist! Wir werden schon verstehen, was er uns sagen will! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Pfingstfest!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
8. Juni 2019
PS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark. de und dem folgenden Hinweis:
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