Lebensrichtig, Tagesbotschaft, Mittwoch, 19.06.2019

Heute ist ein guter Tag, um deine Aufmerksamkeit auf dich selber zu lenken. Egal, wo du hinschaust und wen du siehst: Du wirst immer etwas finden, das du kritisieren kannst. Doch mit jeder Kritik lenkst du dich nur von der Überwindung deiner eigenen Schwächen und Fehler ab. Es ist nicht deine Aufgabe, andere für ihre Schwächen und Fehler zu kritisieren, solange du selber ebenfalls noch Fehler und Schwächen hast.

In diesem Zeitalter ist niemand ohne Schwächen und Fehler! Kein einziger lebender Mensch ist vollkommen und perfekt, denn wenn er es wäre, gäbe es für ihn keinen Grund, auf der Erde als Mensch zu inkarnieren – es sei denn, um allen anderen in und mit reiner Liebe und absolutem Wissen zu helfen, ihre Fehler zu erkennen und ihre Schwächen zu überwinden. Das allerdings ist nur Inkarnationen Gottes selbst oder seinen reinen Sendboten möglich.

Wenn du negativ über jemanden denkst oder gar redest, stellst du dich über den anderen, und solange du keine vollkommene Göttliche Inkarnation oder einer seiner Sendboten bist, was nur äusserst selten in einem Zeitalter der Fall ist, ist das ein Zeichen von Hochmut und Scheinheiligkeit.

Um das zu erkennen, zu verstehen und dadurch lernen zu können, wirst du genau mit diesem Hochmut und dieser Scheinheiligkeit früher oder später selber konfrontiert werden. Sobald also Groll gegen einen anderen Menschen aufkommt, solltest du diesen in Liebe umwandeln und Vergebung üben, indem du vollkommene Liebe anstatt unvollkommenem Groll vergibst.

Und dann wende dich wieder dir selber zu, erkenne deine eigenen Fehler und Schwächen, vergebe dir dafür und arbeite an dir. Das ist eine deiner Aufgaben, und wenn du sie erledigst, wirst du wahrhaftig wachsen, ohne hochmütig oder scheinheilig zu sein.

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

ICH BIN die Stille inmitten des Lärms falscher Vorwürfe.

Bild von Marianne Sopala auf Pixabay

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