… diesen Artikel bekam ich heute von Angelika … mit folgenden Worten: „Heute habe ich diesen schönen Newsletter von Heidrun bekommen, den ich dir gerne weiterleiten möchte, um dir zu zeigen, dass du mich immer wieder reich mit Freude machst, weil du diesen wunderbaren Blog betreibst!“
Danke dir vielmals, liebe Angelika und Danke auch dir, liebe Heidrun, für die Erlaubnis, deinen Beitrag hier veröffentlichen zu dürfen!
Danke,
Roswitha
Es gibt viele Arten von Wohlstand und Reichtum. Wir können beispielsweise mit unser Gesundheit Reichtum erfahren oder mit der Zeit, die wir mit Familie und Freunden verbringen.
Aber auch Liebe, Freude, Erfolg, Schönheit, Weisheit usw. sind Ausdrucksformen von Wohlstand und Reichtum.
Reichtum in Form von Finanzen ist nur einer der Aspekt.
Reichtum ist eine subjektive Wahrnehmung, die von unserem Bezugsrahmen abhängt.
Was verstehen wir unter viel Reichtum und Wohlstand?
Es ist bemerkenswert, dass sich unsere Definition mit zunehmendem Alter vom finanziellem Aspekt mehr zu Reichtum an Gesundheit und Zeit verschiebt.
Wenn wir Reichtum als etwas verstehen, das wir gerne bekommen, kriegen wollen, stehen wir ganz unten an der Leiter und tun unser Bestes, schnellstmöglich nach oben zu gelangen. Das ist der irdische Weg, der Weg des Egos, das vergleicht und uns permanent wissen lässt, dass noch etwas fehlt.
Geld ist eine sehr kurzlebige Befriedigung
Finanzieller Reichtum ist für unser Ego das Kostbarste und es hat dafür einen völlig unrealistischen Status erschaffen. Es suggeriert uns, dass wir es geschafft haben und uns nichts passieren kann, wenn wir viel Geld haben. Und viel Geld wird dabei ständig neu definiert.
Nähren wir uns dem Geld alleine mit unserem Ego, erleben wir nie Wohlstand und Glückseligkeit über einen längeren Zeitraum hinweg. Ego-Denken basiert immer auf Angst und Geld wird somit eine sehr kurzlebige Befriedigung, ein lodernder Strohhalm, nach dessen Ausglühen die Dunkelheit und die Leere noch deutlicher werden.
Unser Ego ist sehr listig und hält beharrlich daran fest, dass Geld glücklich macht. Es sorgt dafür, dass unsere Gier ständig wächst. Ein größerer Fernseher, ein schnelleres Auto, das neueste Smartphone, weiter weg im Urlaub, öfters Essen gehen, mehr Shoppen und viele andere erschaffene Bedürfnisse gehören zu seinen Künsten.
Unser Status und unsere Position in der Gesellschaft messen wir ebenfalls am finanziellen Wohlstand. Wer viel Geld hat, genießt Respekt und hat Macht. Andererseits ist jemand mit weniger Geld auch weniger schlau, um nicht gleich zu sagen dumm, und hat keinen Einfluss.
Diese Denkweise finden wir auch in der Geschäftswelt. Ein gesundes Unternehmen muss jedes Jahr aufs Neue ein Plus aufweisen. Und wenn der Umsatz geringer als im Vorjahr ist, nennen wir das einen Verlust, obwohl es immer noch ein Zugewinn ist.
Virus der Angst
Durch unser Ego ist Geld zu einem unersättlichen Virus geworden, der um jeden Preis wachsen will. Und solange wir uns mit unserem Ego identifizieren, solange hat es uns in seiner Macht.
Wir werden durch seine ständigen Berechnungen auf unterschiedlichste Weise ängstlich vor der Zukunft gemacht.
Ein Leopard muss seine Beute immer von der Herde absondern, sonst kann er sie nicht fangen. Unser Ego tut nichts anderes. Es isoliert Geld von allen anderen Arten Wohlstand und Reichtum.
Und wenn wir seinen Angstszenarien nicht nachgeben, beginnt es mit Provokationen und berechnet konstant unseren Untergang. Das kann soweit gehen, dass wir kaum noch schlafen können und aus dem Gleichgewicht geraten. Es ist wichtig, bei der Herde zu bleiben, sich mit seiner Gruppe auszutauschen. Von unserer Wahlfamilie erfahren wir immer Unterstützung und werden an unsere Herkunft erinnert.
Erlaube dir zu empfangen
Wir müssen umdenken und unser Bewusstsein für Reichtum und Wohlstand öffnen. Wohlstand und Reichtum haben nichts zu tun mit etwas zu bekommen, sondern es geht dabei um unsere Erlaubnis zu empfangen. Wir stehen nicht unten an der Leiter, sondern ganz oben und müssen das Gute hereinfließen lassen. Das tun wir indem wir Reichtum und Wohlstand in unserem Leben akzeptieren.
Mit unserem Bewusstsein, durch unser Selbstbild, bestimmen wir wie viel Reichtum wir erfahren. Mit anderen Worten, wir sind genauso reich, wie wir es uns erlauben. Mit der Akzeptanz davon legen wir die Gleise in unserem Leben.
Aufmerksamkeit an etwas geben bedeutet, Energie in eine bestimmte Richtung fließen zu lassen. Und alles, worauf wir uns konzentrieren, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken, wächst. Schenken wir einem Gedanken unsere Aufmerksamkeit wird er in unserem Leben wachsen und sich materialisieren.
Reichtum und Wohlstand beginnen mit Aufmerksamkeit der Gedanken uns selbst gegenüber. Nur unsere eigenen Gedanken lassen sich in Materie verwandeln. Sie sind eine Art Schema, eine Vorlage für alles, was wir erleben. Je liebevoller wir über uns selbst denken, desto liebevoller erfahren wir das Leben.
Wohlstand gehört zu unserem kosmischen Ursprung
Wohlstand, Reichtum und Geld sind keine Belohnungen und können in dem Sinne nicht als ein Tauschmittel angesehen werden. Das Energiefeld von Wohlstand gehört zu unserem kosmischen Ursprung und wir sind damit immer verbunden. Wenn wir eine wohlverdiente Belohnung für unsere Arbeit erwarten, fallen wir aus diesem Urzustand heraus und setzen unser Ego-Denken in Kraft. Arbeit sehen wir dann als eine Art Energieaustausch, also Zeit gegen Geld.
Aber von der kosmischen Ebene aus gesehen, tauschen wir überhaupt nicht. Wir lassen einfach Energie durch uns hindurchfließen, die sich dann in den unterschiedlichsten Formen manifestiert.
Wir arbeiten aus dem Gleichgewicht heraus, abgestimmt auf diesen Moment im Hier und Jetzt.
Wir sind offen für das Göttliche, für unser Höheres Selbst, das sich durch unsere irdische Arbeit ausdrückt.
Wir sagen, was es zu sagen gibt, tun was zutun ist und manifestieren, was auf die Erde kommen will. Wir haben keine Angst und es gibt keine Überlegung, wie wir das tun sollen, wir vertrauen und tun es.
Selbstverständlich darf es dafür eine finanzielle Gegenleistung geben, jedoch bezieht die sich kaum auf eine logische Berechnung und muss daher mehr als Zahlensymbolik gesehen werden; Zahlen gehören zur kosmischen Sprache.
Bestellung in der kosmischen Küche
Mit unseren Gedanken geben wir weiter, was wir brauchen. Wir können darauf vertrauen, dass unsere Bestellung immer in der kosmischen Küche landet. Es ist wie die Bestellung in einem Restaurant. Nach dem Aufgeben davon gehen wir doch auch nicht in die Küche und überprüfen, ob der Koch alles erhalten hat. Wir vertrauen darauf, dass unser Essen nach einer bestimmten Zeit serviert wird. Und genauso ist das mit der kosmischen Bestellung, wir erhalten alles zum richtigen Zeitpunkt in der tatsächlich benötigten Menge.
Einst wurde Geld als Tauschmittel konzipiert und Gold stellte den Gegenwert dar. Das hätten aber auch Blumenzwiebeln, Eier oder Kartoffeln sein können, einfach etwas das in der Kultur einen wichtigen, kostbaren Stellenwert hat. Unser digitales Geld hat übrigens überhaupt keinen Gegenwert mehr und ist komplett erfunden. Sogar eine Kartoffel hat mehr Wert, aber dessen sind wir uns leider noch nicht bewusst.
Das Einflechten von Licht
Es ist wichtig zu erkennen, dass es nie um den Austausch von Materie geht, sondern um die Energie, die dahinter steckt, das ist das Wertvolle. Und diese Energie müssen wir nicht erst bekommen, wir haben sie bereits, sie gehört zu unserem kosmischen Ursprung.
Das göttliche Bewusstsein möchte auf Erden durch uns wirken und versorgt uns mit allem, was wir benötigen. Wie gesagt, geht nicht um den Austausch, sondern um die Verflechtung der kosmischen Energie, des Lichts, durch unser Handeln.
Alles andere hat unser Ego erfunden, um uns abhänging und ängstlich vor der Zukunft zu machen.
Wenn wir uns für Reichtum und Wohlstand öffnen, sehen wir Geld als etwas Schönes und kontrollieren die parasitäre Energie, die es umgibt. Gedanken darüber sind neutral und beobachtend, genau wie: dieser Sonnenuntergang ist wunderschön oder ich rieche diese Blume.
Wir sollen unseren Reichtum und Wohlstand miteinander teilen und konkret und ganz direkt in die Materie eingreifen. Verantwortung für unser Handeln übernehmen und darauf achten, wem oder was wir Aufmerksamkeit schenken. Und die Falle des Leoparden erkennen, wir sind nicht allein*. Energy flows where attention goes.
[*Ich habe weiter oben im Text geschrieben, dass der Leopard seine Beute immer von der Herde trennt, anders kann er sie nicht erlegen (weil sich sonst die ganze Herde auf ihn stürzt). Und genauso ist das mit unserem Ego, es trennt immer eine Essenz von dem Ganzen heraus und das wird dann ‚angehimmelt‘. In diesem Fall ist es das Geld, der anderer Reichtum fällt weg oder hat einfach weniger wert.
Wir verlieren den Blick auf das Ganze und verstricken uns im Detail. Darum ist es wichtig seinen Blickwinkel zu erweitern und das ganze Bild (soweit möglich) zu betrachten; unser System kann dadurch entspannen und wir erkennen die wirklichen Zusammenhänge wesentlich besser.
Der Leopard (unser Ego) ist immer hungrig und will eine Trennung, Absonderung und sorgt für Isolation. Mit dem letzten Satz will ich eben genau darauf aufmerksam machen, dass das eine Falle ist. Keiner von uns ist je alleine und wir sollen uns untereinander austauschen und immer wieder an unsere Herkunft (das Ganze) erinnern.]