Sich selber spüren. Sich hingeben und fühlen, was ist.
Wer sich auf sich selbst einlässt, lässt alle Widerstände und jeden Kampf im Inneren fallen. Frei von Widerstand zu sein, ist der Beginn, sein Leid zu lösen.
Ein wundervolles Werkzeug in Zeiten, wo sich oftmals verstärkt innere Unruhe, Ängste, Nervosität, Stress, Erschöpfung, Müdigkeit u.ä zeigen, ist sich einen Moment der Ruhe und Stille zu schenken.
Wenn es dir möglich ist, lege oder setze dich entspannt hin und schließe für 10 bis 15 Minuten deine Augen. Konzentriere dich auf deine Atmung und beobachte ausschließlich, ohne zu bewerten.
Wie fühlt sich deine Atmung an? Ist sie hektisch, flach, oder angestrengt? Fällt es dir schwer, dich auf deine Atmung zu konzentrieren? Nimm alles in dir ohne Wertung mit einer kindlichen Neugierde und offenem Herzen zur Kenntnis.
Spüre deinen Körper nun von innen. Wie fühlen sich dein Kopf, dein Hals, deine Arme und Oberkörper, dein Rumpf, deine Beine und Füße von innen an? Lass alle Gefühle und Empfindungen da sein ( sie sind es ja eh schon 😉 ). Vielleicht magst du während deiner Beobachtung jedem Körperteil eine Farbe geben, eventuell tauchen Bilder auf. Spüre und fühle, lasse alles in einen Fluss kommen und sei einfach nur in dem jetzigen Moment vollkommen präsent. Wichtig ist deine ungeteilte Aufmerksamkeit und dein Gewahrsein als wertfreier Beobachter. In dieser Position schenkst du dir selber einen bejahenden und offenen Raum. Und genau diese Haltung ist es, die dich aus inneren Widerständen befreit und eine Veränderung, Transformation, Heilung, wie auch immer man dieses Bezeichnen möge, möglich macht – Hingabe an das, was ist.
Und so wünsche ich dir von ganzem Herzen einen Tag voller spürbarer Momente deines eigenen Seins.
Einen federleichten Herzensgruß
Yvonne
Text: Yvonne Fitzner
Bildquelle: pixabay
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