Was zur Zeit zu beobachten ist, ist dass sie sich viel Karma aufzulösen scheint. Das ist erlösend, befreiend. Auch wird jede Menge Energie frei. Doch die eigentlich wichtige Frage ist nicht, wo fĂŒhrt dies hin, sondern wie gehst du damit um?!
Bleibst du in der Rolle desjenigen, der beobachtet?
Kannst du aber auch neutral beobachten und nicht den âKommentatorâ (Ego-IdentitĂ€t) sich schon wieder einmischen lassen?
Klar, er will kommentieren, wissen, kontrollieren, vorweg abtasten, ob es nur ja nicht gefĂ€hrlich fĂŒr ihn wird etc. Wenn er auftaucht, ist das (eine Zeit lang noch) normal. Verurteile es nicht, lehne dich nicht dagegen auf.
Der neutrale Beobachter aber nimmt nur wahr.
Er nimmt auch die AktivitĂ€ten, den Drang und Zwang des Egos wahr – aber dies muss dir erst bewusst werden. Reflektiere es, probiere es aus, beobachte einfach!
Der Beobachter kommt aus dem ewigen Raum des Seins, von dort, wo dein wahres Zuhause ist. DU bist dieser Beobachter, DU bist die Quelle, der Ursprung. Mit deinem Beobachten beginnt diese Welt. Mischt sich aber der âKommentatorâ (Ego) ein, so wird sie zu einer engen, festgezurrten Matrix, welche dich klein fĂŒhlend, eng und gefangen fĂŒhlen lĂ€sst.
Wenn also etwas in dir Stress zu bekommen scheint, weil sich âda drauĂenâ und in deinem gewohnten menschlichen GefĂŒge/Wahrnehmen etc. mĂ€chtig etwas zu verĂ€ndern scheint, dann gehe in die Rolle des Beobachters!
Sonst holt dich deine alte IdentitĂ€t, deine Gewohnheit schnell wieder dorthin zurĂŒck, wo du schon so lange warst – wieder in deine gewohnte, enge Matrix, wo sich dein Ego auskennt und dir vorgaukelt âjetzt wĂ€re wieder alles in Ordnungâ.
Du aber kannst diese LĂŒge aushebeln indem du jenes Wesen in den Fokus deiner Wahrnehmung rĂŒcken lĂ€sst, welches beobachtet, welches nichts als Weite ist, ohne Formen, Farben, ohne MĂŒssen oder Sollen. Es kennt keinen Grund, sich zu fĂŒrchten. Deshalb muss es weder wissen noch kontrollieren. Es ist geborgen in sich und DU (auch als menschliches Wesen) bist geboren in IHM – ob du dir nun von deinem Ego etwas Anderes vorgaukeln lĂ€sst, oder nicht.
Aber auch dies musst du erst erkennen, es wirklich fĂŒhlen. Du hast nichts davon, wenn du nur diese Information hier sammelst.
Nimm deine FĂ€higkeit der Beobachtung an, setze sie ein, lerne sie kennen, nutze sie und reflektiere!
Sehnst auch du dich nach dieser Erlösung, nach jenem Ort des ewigen Friedens und GlĂŒcks in DIR? Wenn du dich gerufen fĂŒhlst, diesen Weg wirklich beschreiten zu wollen, dann findest hilfreiche Meditationen/Ăbungen und viele wichtige Hinweise und Einblicke in „Liebe ist Freiheit“! Mehr zum Buch gibts hier: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/2018/09/buch-liebe-ist-freiheit-von-eva-maria.html
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Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni