Bevor wir hier auf dieser Erde inkarnieren, nehmen wir uns etwas vor. Es bezieht sich sowohl auf das Innen wie auch auf das Aussen – so sehe ich es zumindest.
Ich glaube bei jedem Menschen – der sich auf den Weg gemacht hat – ist es jedoch so, dass die Reise zu sich Selbst höchste Priorität hat, egal, was er sich sonst noch so vorgenommen hat.
Das Aussen ist dennoch sehr wichtig. Es kann einem auf dieser Reise in den unterschiedlichsten Formen dienlich sein. Es kann einem z.B. etwas in einem Selbst bewusst machen – wenn man nur aufmerksam durchs Leben geht. Und manchmal kann es auch ganz schön subtil sein. Das Ganze ist ein bisschen wie eine Forschungsreise.
Wenn man die Reise einmal begonnen hat, will man sie normalerweise nicht mehr abbrechen. Dennoch gibt es auch „Verlockungen“ so ein bisschen vom Weg abzukommen, wo es dann darum geht etwas „zu sehr zu wollen“…
Wenn das Herz es „will“ ist es gut. Schwierig wird es, wenn das Ego etwas will. Mit dem Herzen ist man immer auf dem richtigen Weg. Mit dem Ego kann es ganz schöne Verirrungen geben, wenn man nicht aufpasst und auf die leisen Töne hört, die das Herz aussendet.
Wird es zu turbulent oder zu subtil, so ist es eine gute Übung, still zu werden. Einfach zu SEIN. Sich wieder stärker mit der Quelle zu verbinden. Nichts wollen, nichts müssen. Diese Rückverbindung ist enorm wichtig.
Es geht darum, sich daran zu erinnern, dass da etwas ist, das größer, stärker und wertvoller ist als alles andere auf diesem Planeten – die Liebe, die man Selbst ist.
Hat sie sich einmal gezeigt, so weiß man das und hütet dieses Wissen wie einen Schatz. Mit der Zeit wird die Liebe stärker und intensiver wahrnehmbar. Und es wird immer leichter auf dem eigenen Weg zu bleiben – auf dem Weg zu sich Selbst.
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