Daniel Scranton, ∞ „Der Verstand und die Emotionen“ ∞ Der Rat der Arkturianer aus der 9. Dimension, vom 09.08.2019

„Grüße. Wir sind der arkturianische Rat. Wir freuen uns, mit euch allen in Kontakt zu treten.

Wir sind total fasziniert von der Fähigkeit der Menschheit, etwas zu verkomplizieren, das von Natur aus einfach ist. Es sind nicht alle von euch, die die Dinge komplizierter machen, als sie tatsächlich sind. Es ist nur der Verstand, der solche Dinge tut. Aber warum sollte der Verstand etwas komplizierter machen, als es ist? Nun, ganz einfach, dein Verstand schützt normalerweise dein Ego. Dein Verstand schützt den Teil von dir, der Emotionen fühlt, und er schützt dich davor, diese damit zusammenhängenden Gefühle fühlen/durchleben zu müssen. Deine Emotionen sind schließlich manchmal ziemlich lähmend, und beim Ego geht es ums nackte Überleben.

[AzÜ: Unterschied zwischen Emotion und Gefühl Nach Antonio Damasio* hängt die Vernunft von der Fähigkeit ab, Gefühle zu empfinden, denn Empfindungen sind seiner Meinung nach gewissermaßen die Wahrnehmungen der Körperlandschaft, wobei der Körper das Bezugssystem neuronaler Abläufe bildet. Dabei sind es somatische Marker, also Körpersignale aus dem emotionalen Erfahrungsgedächtnis, die Situationen als positiv oder negativ bewerten und so das Verhalten des Menschen steuern. Menschliche Entscheidungen sind demnach immer mehr oder weniger von ihrem emotionalen Apparat und ihren Erfahrungen beeinflusst. (Stangl, 2019).

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2019). Unterschied zwischen Emotion und Gefühl. Werner Stangls Arbeitsblätter-News.
WWW: https://arbeitsblaetter-news.stangl-taller.at/unterschied-zwischen-emotion-und-gefuehl/ (2019-08-09).]

So wird das Ego sein Werkzeug, den Verstand, benutzen, um sich selbst vor dem Durchfühlen einer Emotion zu schützen, oft ohne zu merken, dass es dies tut. Diese niederfrequenten Emotionen können dazu führen, dass du dich so schlecht fühlst, dass du dich zusammengerollt auf dem Boden krümmst, unfähig zu funktionieren. Und wenn du nicht funktionieren kannst, tust du vielleicht nicht das, was notwendig ist, um überleben zu können. Und – wie gesagt – beim Ego geht es ums Überleben. Das ist der Grund, warum ihr alle diesen Aspekt des Selbst habt und warum es so notwendig war, euch in der Realität zu halten, die ihr erlebt habt. Wenn deine Sorge ums Überleben nicht so groß wäre, dann würdest du die Dinge vielleicht nicht so fühlen, wie du sie fühlst.

Und dein höheres Selbst und deine Überseele wollen beide, dass du fühlst. Sie wissen, dass der Zweck einer Erfahrung darin besteht, dich an das Gefühl anzunähern, DAMIT du etwas fühlst, damit du alles durchfühlst. Aber das Ego und der Verstand sind mehr auf das Überleben konzentriert, so dass der Verstand etwas verkompliziert, um dich in deinem Mentalkörper zu halten. Und wenn du in deinem Mentalkörper bist, bist du eher wenig bis gar nicht in deinem physischen Körper verankert und geerdet, und so spürst du wahrscheinlich auch weniger bis gar nicht, was in deinem emotionalen Körper vor sich geht. Jedes Mal, wenn du das Gefühl hast, an der mentalen Akrobatik hier teilnehmen und herausfinden zu wollen, was wir dir hier sagen wollen, solltest du vielleicht mal mit deinen Chakren in Dialog treten … kommunizieren.

Vielleicht möchtest du mehr Aufmerksamkeit auf das richten, was du dir selbst nicht erlaubst zu fühlen, vor dem du Angst hast, es zu fühlen. Wenn etwas wehtut, tut es weh. Und wenn du dich nicht mit etwas beschäftigen willst, wirst du normalerweise irgendetwas und alles tun, was in deiner Macht steht, um nicht damit konfrontiert zu werden und damit umgehen zu müssen. Manche Menschen beschäftigen sich mit wiederholenden Handlungen oder mit Aktionen, auf die sie sich konzentrieren können, um nicht zu spüren, was in ihrem Inneren vor sich geht. Achte auf deine Gedanken, deine Taten und sogar deine Worte, denn meistens sind genau das die Hinweise, die dich wissen lassen, was in dir vor sich geht, was angesprochen werden muss.

Grafiktext: Irgendwann müssen deine Emotionen gefühlt werden, und je länger du sie aufschiebst, desto intensiver werden sie. Deshalb verschreiben wir diese regelmäßigen „Check-In-Maßnahmen“. Wir möchten, dass du weißt, was in dir vor sich geht, damit du deine Emotionen spüren, sie überkommen und dich den guten Dingen zuwenden kannst.  In dir sind immer wohltuende Schwingungen, die auch darauf warten, gefühlt und erlebt zu werden.

Wir sind der Rat der Arkturianer, und wir haben es genossen, mit euch in Kontakt zu treten.“

Wort und Bildquelle:

http://danielscranton.com/

https://danielscranton.com/the-mind-emotions-%e2%88%9ethe-9d-arcturian-council/

Audiodatei „von/mit Daniel persönlich:

https://www.youtube.com/watch?v=6i5CYEOid30&feature=youtu.be

© Übersetzung: Roswitha

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