Christine Stark: „Du hast die Wahl!“

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich weiß nicht, ob es wirklich notwendig ist, all dem, was derzeit an Weisheiten in Umlauf gesetzt wird, auch meine noch etwas verschlafenen Gedanken hinzuzufügen. Ich hatte überhaupt nicht die Absicht, jetzt etwas zu schreiben. Ganz ehrlich.

Aber als ich eben kurz in die Küche getapert bin, um etwas zu trinken, lockte mich der Computer und ich wollte nur mal kurz… Sie kennen das sicher.

 

Wie das Leben so spült, kam ich kurz auf Rosies Seite vorbei und sah die Infos von den ankommenden Sonnenstürmen. Das passt zu dem Durcheinander auf den Diagrammen und meinem gestrigen Befinden.

Und das Durcheinander auf den Diagrammen wiederum passt zu dem Durcheinander in mir selbst, das im Moment versucht, eine bestimmte Ent-Scheidung auf den Weg zu bringen. Welche, ist hier im Augenblick für Sie nicht wichtig.

 

Es geht eher um den grundsätzlichen „Wackelkontakt“ zwischen: „Das passt nicht zu mir!“, Das will ich auf keinen Fall!“ und „Aber schön wäre es doch.“

Ein solches Gewackel, genau zu wissen, „was ich nicht brauche“, (samt allen wunderbar aufgelisteten Gründen), und dem Gefühl von resignierter Unfähigkeit, wenn ich mich so entscheide…

Auf der einen Seite die Wahrnehmung dessen, was mir an der betreffenden Situation ganz gewiss nicht passen würde und dass ich vollkommen Recht habe, wenn ich mich dieser Erfahrung verweigere.

Und dann das Gefühl, in meiner ganzen Identität als Göttlich Geistige ICH BIN Gegenwart zu versagen, wenn ich es nicht fertig bringe, diese albernen Umstände in den Griff zu bekommen und ins Gute, Fließende, sich Fügende zu drehen.

 

Ich weiß nicht, ob Sie dem, was ich da beschreibe, überhaupt folgen können. Ich verstehe es ja selbst im Moment nur Schritt für Schritt.

So viele Argumente waren dazu angetan, meine feste Meinung, zu mir selbst zu stehen und „klug“  zu entscheiden zu unterstützen – zumal da einiges an Herausforderungen zu erwarten sein würde, und das bei der Hitze, den hohen Energieladungen und, und, und…

Ich hatte einfach keine Lust auf Schwierigkeiten, auf zusätzliche Anstrengungen und weitere körperliche Herausforderungen. Ich wollte – und will auch jetzt noch – wirklich nur meine Ruhe!

Am liebsten „Bärenhöhle“, oder, wie Celia Fenn es neulich nannte, „Kaninchenbau“.

 

Und dann mischte sich plötzlich ein kleiner Funken Wagemut in meine bereits fast fertige Ent-scheidung.  Die kleine vorwitzige Christine aus einem hintersten Winkel meiner Ich BIN Gegenwart kletterte nach vorn und fragte sich, „wo all der Mut und die Lebenslust und die Lust auf „Abenteuer“ geblieben waren –

Das Draufgängerische, das sich früher nicht so leicht in die verschiedenen energetischen und anderweitigen Boxhörner jagen ließ…“

 

Und dann meldete sich plötzlich die junge Frau von damals, die jeden neuen Tag früher mit einem Lächeln begrüßte, weil sie damals noch jeden Morgen frisch und munter und gut ausgeschlafen war und nichts von all dem Gedöhns wusste, das da energetisch, beinchenstellerisch und – keine Ahnung was – …

Und zum Schluss tauchte auch noch meine souveräne, großzügige Kristalline Kernmacht auf, um mir klar zu machen, dass ich, als Göttlich – Geistige ICH BIN Gegenwart immer die Wahl habe, die Dinge zum Besseren zu wandeln.

 

Auf gut Deutsch: „Alt gegen neu“, oder „Ich weiß schon, was dabei herauskommt!“ gegen „Nun aber mal ran an die Herausforderung“.

Die Waage der Argumente geriet in Bewegung und das Vorwitzige, das sich nicht ständig von den frustrierten Erfahrungen des „Geht ja doch nicht bei den hohen Energien…!“ nachhause schicken lassen wollte, bekam Oberwasser.

So war der Stand zwischen gestern Abend und heute ganz früh, also gerade eben, kurz vor Rosies Seite gucken.

 

Und da sah ich es wieder: Mit einem Auge blinzelte ich halb schläfrig  über den Text von Jenny Schiltz, der mir bereits gestern irgendwo begegnet war. Probehalber ließ ich die Worte auf der Zunge zergehen, immer in dem Bewusstsein, jeden Gedanken wachsam auf eventuelle Unstimmigkeiten überprüfen zu wollen.

Neulich hatte ich nämlich einen anderen Text grundsätzlich gut gefunden und die absonderlichen Inneren Bilder, die ebenfalls dort beschrieben wurden, einfach ignoriert. Aus dem schlichten Wunsch heraus, nicht ständig überprüfen und austesten zu müssen…

 

Ja, ein blöder Fehler! Nicht schlimm, aber ich habe daraus gelernt, eben noch genauer hinzuschauen und Satz für Satz zu prüfen, welche Energie da jeweils gerade das Sagen hat. Ich weiß auch nicht: War das Leben immer schon so anstrengend?

Jedenfalls beschloss ich, trotz aller Schläfrigkeit, genauer zu lesen. Und was soll ich Ihnen sagen?

Plötzlich ergab all mein inneres Durcheinander von „vor und zurück“, von  „So will ich das aber nicht! Das hat mir neulich bereits nichts als Schwierigkeiten gebracht!“

und von  „Aber versuch es doch einmal so! Lass Dich doch auf diese Erfahrung ein und mach das Beste daraus,  das Allerbeste!“ einen Sinn!

 

Ich verstand, dass ein Großteil meiner immer wieder zwischen zwei Lösungen schwankenden Unzufriedenheit mit dieser großen Veränderung zu tun hat, die sich da gegenwärtig im Energiefeld der ERDE aufbaut!

Ungläubig schaute ich auf meine eigene Situation und verglich sie noch einmal mit dem Text von Jenny, speziell mit der darin enthaltenen Botschaft von Sananda.

Ich weiß ja, dass frau sich nicht mit schief gewickelten Erfahrungen abfinden soll und dass es an uns selbst liegt, wie geschmeidig sich eine Herausforderung  zum Besseren wandelt. Aber hier war noch mehr im Spiel!

 

Es scheint, dass die gerade herunterkommenden bzw. in Kürze zu erwartenden energetischen Datenpakete eine ganz neue und wesentlich bessere Ausgangslage schaffen, die unseren Bemühungen, immens unterstützen wird.

Und nicht nur das: Beim Lesen wurde mir bewusst, wie sehr jede einzelne unserer Ent-scheidungen das kollektive Feld der emotionalen und mentalen „Pampe“ des Althergebrachten beeinflusst und in die Wandlung bringen kann.

Na, wenn das so ist, sagte ich mir, – dann „Augen auf und durch!“


Liebevoll nahm ich die kleine, vorwitzige Christine auf den Schoß, und las noch einmal den Text von Jenny.

Und mehr noch: Unter den wachsamen Augen der mutigen jungen Frau, die ich einst gewesen war, kopierte ich mir all die ermutigenden Sätze von Sananda heraus, um sie mir auch in den nächsten Tagen immer wieder zu Gemüte zu führen.

Während der ganzen Zeit stand meine Kristalline Kernmacht hinter mir, stärkte mir den Rücken und unterstützte liebevoll lächelnd meine sich neu formenden Gedanken.

 

Und plötzlich erinnerte ich mich auch wieder an den Lieblingsspruch aus einem meiner „Erste Hilfe“- Filme: Ich habe keine Angst vor einer Herausforderung!“ Denn ich entscheide mich jetzt, unsagbar glücklich zu sein.

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

28. August 2019

PS: https://esistallesda.wordpress.com/2019/08/27/jenny-schiltz-sananda-ueber-die-juengste-zeitlinien-konvergenz/

https://christine-stark.de/blog/1232-du-hast-die-wahl

PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de und dem folgenden, erweiterten Hinweis:

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