Ordnung im Wandel
Neumond im Zeichen JUNGFRAU | 30. 8. 2019
Der August hat mit einem Neumond begonnen und der August endet mit einem Neumond. Die Tage dazwischen haben sich transformiert. Die hitzige Unruhe gelegt. Die Energien wollen nun gebündelt, gefasst, in Form gebracht werden.
Mit diesem Neumond beginnt eine neuer Schöpfermodus. Alles was schon länger „da“ ist und in die Materie umgesetzt werden will, spielt sich nun ins irdische Feld ein. Aufschieben geht nicht mehr. „Ich will getan werden!“, sagt das Projekt. Pack mich an! Und bevor du lange überlegst, packt es dich. Damit schiebt sich etwas Neues durch deine Hände und bahnt sich einen Weg in die Welt. Wenn du Glück hast, kannst du ES steuern. Wenn nicht, dann wirst du gesteuert. Erinnere dich: Wir sind Übende in der Hochfrequenz und zugleich Meister/innen im Dienst.
„Sobald die große Hitze abgeklungen ist und die Auszeit zu Ende geht, sobald sich unsere Körper wieder in den Normalmodus einschwingen, beginnt eine eigene Jahreszeit: der Spätsommer. Es ist nicht mehr heiß, sondern warm. Die Tage dauern nicht mehr ewig lang, sondern sind endlich. Das Licht blendet nicht mehr, sondern es bestrahlt. In dieser Atmosphäre werden Energien frei, die uns effizient und konkret werden lassen. Der Blick verlagert sich vom großen Maßstab auf den kleinen Maßstab. Was kommt als nächstes? Was liegt vor deinen Füßen? Was brennt unter deinen Nägeln?“
Mit diesen Worten beginnt das Kapitel über den Monat September aus meinem Buch („Energetischer Jahresbegleiter 2019“). Die innere Unruhe und das „Feuer“ waren also bereits im Vorhinein als Information im Feld.
Nun lassen die extremen Hitzewellen tatsächlich nach. Die Hochofen-Phase klingt aus. Die „Aus-Zeit“ ist zu Ende. Bevor sich nun eine neue Routine einstellen will, gilt es, die eigenen Anteile wieder zusammenzurufen. Wo war ich im Juli? Wo bin ich ausgestiegen? Wo bin ich jetzt?
Oder überhaupt: Wo ist mein neuer Platz? Wo zieht „es“ mich nun nach diesem Sommer hin?
Der Sprung vom Juli auf den September ist diesmal größer als von einer Schulklasse in die nächste. Ein lineares Weitermachen ist nur in Ausnahmefällen möglich. Zu groß war der Ozean, der sich dazwischen geschoben hat – sei es durch intensives Loslassen, Umbauen oder Ausatmen. Im Optimalfall haben wir die alten Häute in den großen Seen und Meeren abgewaschen. Mit dem Neumond im Zeichen Jungfrau kommen wir gerade frisch gebadet an Land. Erdung ist Ordnung.
Was sind nun die nächsten Schritte?
Wo steigst du jetzt hin?
Wer ruft dich?
Was ruft dich?
Weißt du schon, wohin?
Orientierung im Neuland
Interessanterweise zeigt sich das aktuelle astrologische Bild wie eine Einladung zum Erschaffen eines neuen Alltags. Eine seltene Verdichtung im Zeichen Jungfrau verstärkt den Fokus auf das, was leichter als bisher, um nicht zu sagen was „mit Liebe“ getan werden will. Keine Klischees. Keine Muster. Kein Zwang, nein. Viel eher ist es Fügung, Ordnung, Ausgleich. Schicksal im besten Sinn. Alltag, darf ich dich liebhaben? Ein bisserl nur. Übertreiben wollmas ned, na na.
Die Qualitäten des astrologischen Zeichens Jungfrau gelten traditionell als eher schüchtern und nüchtern denn als sexy und hip. Es braucht einige Jahreskreise auf dieser Erde, bis man genau diese nützlichen Qualitäten so wirklich zu schätzen lernt. Mehr noch. Wer in diesem Leben von großen Ideen geflutet wird, bleibt ohne planmäßige Vorgangsweise, ohne Funken Verstand oder gar Vernunft (was für ein garstiges Wort) mit seinen Visionen in der Luft hängen. Insofern ist jeder September ein Heilungsmonat für alle kreativen Nep-TUN-iker. Das TUN tut nicht weh. Es kommt aus dem Sein allein… Oh God. Oh Falco. Oh yeah.
Wer sich vom Trauma des beengenden Alltaglebens heilen möchte, dem/der steht in diesem September ein wahrlich großes Heilungsfeld offen. Die seltene Anhäufung von Sonne, Mond, Venus, Mars, Merkur in harmonischer Verbindung zu Saturn und Uranos verweist auf eine äußerst produktive Zeitqualität. Eine Heilige Zeit für die neptunische Kaste. Was wochen- oder monatelang im diffusen Licht geschwebt ist, lässt sich nun herunterholen.
Dabei spielen alle unsere Anteile zusammen. Wer geglaubt hat, dass er/sie immer nur einem Strahl, einer Frequenz, einer Sparte oder Branche gedient hat, erhält nun den Gegenbeweis. Waren wir bisher mehr PlanerInnen, DenkerInnen oder TheoretikerInnen, dann fächert sich das Spektrum nun auf. Wir integrieren Teile, die immer da waren oder parallel laufen. Der Verstand ordnet, schlichtet, sortiert und bahnt uns den Weg im Alltag. Und alle anderen anderen fügen sich in ihrer jeweiligen Beschaffenheit. Oder anders formuliert: wir arbeiten mit unseren Parallel-Existenzen zusammen. Team-Work à la 2020. (Mehr dann dazu im „Jahresbegleiter 2020“)
Ein Blick auf dieses WIRKBILD lässt das Gesamte erahnen. Es zeigt die perfekte („göttliche“) Harmonie wie zugleich die ewige Dynamik, die dieser über-geordneten Harmonie innewohnt. Es ist ein Ineinander, ein Miteinander, ein pulsierendes Feld. Und: ES tut sich immer was, egal wohin man schaut. Dein Blick führt die Energie. Es war nie anders. Du weißt.
Die Neumondkräfte bündeln nun diese Gesamt-Energien und bringen uns dort damit in Verbindung, wo wir den Ausgleich im Sinne des GROSSEN GANZEN innerlich anstreben. Es kann auf gesundheitlicher (körperlicher) Ebene, auf kreativ-produktive Weise oder mehr im feinstofflich-geistigen Bereich sein. Hinter dieser „Fügung“ steht ein Ausgleichsprinzip, von dem wir bisher immer nur einen Teil gesehen haben. Meistens den Teil, der uns gefehlt hat (woraus sich dann das berühmte Mangeldenken entwickelt hat).
In diesem Sinn mag das obige Wirkbild eine heilende Funktion haben. Alles hat Platz. Alles ist da. Dass diese Trennung eine wichtige Illusion war, wissen wir. Neu ist, dass wir uns nun auch im Alltag anders erleben. Noch einmal Falco: „Ich glaube nicht, dass in 10 Jahren irgendjemand hergehen wird und sagen [wird] können: ‚Ah, des ist der!‘ Die [Leute] werden immer sagen: ‚Na ja, is‘ er des oder is‘ er des? Oder was is‘ er denn jetzt überhaupt? Was, wer ist es?“ (Zitat 1986).
An diesem magischen Drehpunkt sind wir nun. Und hier drehen wir uns ins Neu-Sein hinein.
Nicht mehr der Zwang zur Routine ist bestimmend, sondern das Zusammenspiel aus gezielter Ausrichtung, sinnvoller Planung und unbeirrbarer Umsetzung. Dabei gilt das Motto: ein jeder Tag, ein neuer Versuch. (* smile * )
Mit diesem Neumond fädeln wir uns also im Kleinen wie im Großen in die Zubringerstraße für das nächste Jahr ein. Womit wir in diesen Tagen loslegen, ebnet uns den Weg zu 2020. Auch wenn das kommende Energiejahr noch sehr weit weg scheint: Alle Wege führen dahin. Wir sind mittendrin, auch wenn dieses Gesamtbild im Detail vermutlich erst in ein paar Monaten klar ersichtlich sein wird. In dieser Hinsicht darf dieser Neumond durchaus als „heilig“ wahrgenommen werden.
Im Maya-Kalender fällt der Neumond übrigens mit dem Archetyp „Roter Planetarer Mond“ zusammen. Damit ist angezeigt, dass die produktiven, aufbauenden Energien auch im Sinne eines gesunden Selbstwert-Gefühls ideal wirken. Wie setze ich mein Herzblut (meine Leidenschaft) und mein körperliches Blut (meine Vitalkraft) am besten ein, dass sie ALLEN (und damit bist du selbst eingeschlossen) am meisten dient?
Ein kleines Ritual könnte sein: dich selbst auf einen guten Platz stellen, die Kraft atmen, die im Feld ist und dir den Satz denken oder laut mit Stimme schenken: „Ich bin jetzt auf dem richtigen Platz„. So ist es. GONG.
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Aus dem: „Energetischen Jahresbegleiter 2019“
31.8. Portaltag (KIN 50)
Der August hat mit einem Portaltag begonnen. Und der August endet nun mit einem offenen Portal. In diesem Fall lautet der Wirksatz: „Ich befreie mich von altem Ballast, der mich schon seit Generationen begleitet. Ich lasse los, was von jetzt an unbrauchbar ist und mache einen Neuanfang.“
Weiterführende Tore
* Was beobachtest du in diesen Tagen in deinen Träumen?
* Was beobachtest du in diesen Tagen in deiner Umgebung?
* Was beobachtest du in diesen Tagen in der Welt?
Bevor du diesen Monatsraum verlässt, danke dir selbst und den Zeitkräften des August von ganzem Herzen für all das Gewesene. So wie es war, war es richtig. Vielleicht war es sogar richtig gut. Oder großartig. Atme aus… nochmal… und dann lass uns weitergehen.
1.9. Portaltag (KIN 51)
Wirksatz: „Ich bin verbunden mit höherdimensionalen Welten und öffne mich für die Impulse der göttlichen Schöpferkräfte.“
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Das Geschenk (im Monat September)
Wenn wir uns in Situationen befinden, wo unterschiedliche Meinungen oder heftige Emotionen aufeinanderprallen, tut es gut, wenn eine*r im Raum neutral bleibt. Dadurch können sich Energien oft unbewusst ausgleichen, ohne dass man Partei ergreift. Zu diesem Zweck aktiviere deinen „inneren Neutralisierer“. Dieser wirkt wie eine chemische Substanz, ist aber lediglich ein hilfreicher Funktionsmodus im Bewusstseinsfeld.
Hinweis: Falls die Wogen zu hitzig werden, lässt sich dieser „Neutralisierer“ im persönlichen Bereich auch als Feuerlöscher einsetzen. Im planetaren Feld kann die kollektive Ausrichtung auf genau diese „Neutralisation“ eine umfassend kühlende, feuer-löschende Wirkung haben…
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Wie sich die Tages-Energien im September 2019 optimal nützen lassen, ist im „Energetischen Jahresbegleiter 2019“ nachzulesen. Von diesem Buch sind die letzten 3 Exemplare noch im Rahmen des => Sommer-Angebots (gratis) erhältlich.
Interessant ist, dass ich im Laufe der letzten Monate selbst immer mehr von der Autorin des Buches zu seiner Leserin geworden ist. An vielen Stellen bin ich immer noch überrascht und berührt, in welcher Form Informationen auch im Vorfeld beschreibbar sind. Für das kommende Jahr verlagert sich der Fokus. Die Arbeit am „Jahresbegleiter 2020“ zeigt mir, wie sehr wir uns im nächsten Jahr anders aufstellen werden. Es ist fast so, als würde eine neue Zeitrechnung zu wirken beginnen…
Vor diesem Hintergrund wünscht euch das WIR-in-Mir einen effektiven, produktiven wie auch intensiven Neuen Mond. Alles hat Platz. Alles ist. Ordnung wirkt.
With LOVE from earth
and above
Amadea | Falcamea | Lunaria
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