Johannes Anunad: „Neues Miteinander leben – aber wie???“

Anregungen, um die Manifestation einer neuen, gesunden Gesellschaftsform gelingen zu lassen

Ausgearbeitet von Dr. Ekkart Johannes Moerschner
Stand: 21.07.2018

Schon Einstein soll einmal sinngemĂ€ĂŸ gesagt haben, dass sich Probleme nie auf derselben Ebene lösen lassen, auf der sie entstanden sind.

Immer mehr Menschen „wachen auf“ und werden sich dessen bewusst, dass sich unsere derzeitige – zumindest die westlich geprĂ€gte – Lebensweise so keinesfalls lĂ€nger fortsetzen lĂ€sst. Sie ist auf stetigem Wachstum aufgebaut und hat daher die immer rascher fortschreitende Ausbeutung und VerwĂŒstung unseres – mit endlichen Ressourcen ausgestatteten und begrenzten – Planeten Erde zur Folge. Wir reden von einer dramatisch sich zuspitzenden, exponentiellen Entwicklung, die kurz vor dem Kollaps steht. Die hyperbelförmigen Entwicklungskurven gesellschaftsprĂ€gender Bereiche (wie Multimedia und Informationstechnik, Technologieentwicklung allgemein, Ressourcenverbrauch, Bevölkerungswachstum
) streben immer rascher gegen Unendlich! Es wird dabei z.B. von technologischen Verdopplungszyklen (LeistungsfĂ€higkeit, Geschwindigkeit
) von 1,5 bis 2 Jahren ausgegangen und die Menschheit befindet sich heute am steil ansteigenden Ast dieser hyperbelartigen Entwicklung, so dass bereits die nĂ€chsten ganz wenigen Verdopplungen (max. 10 Jahre) unvorstellbare Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben werden.

Von Kindesbeinen an lernen wir bisher, die Natur, also unsere Mitwelt mĂŒsse „beherrscht“ werden („Mensch, mache Dir die Erde untertan!“) und wir stĂŒnden außerhalb oder gar ĂŒber diesem voller Weisheit in kosmischer Harmonie schwingenden und stets auf Ausgleich bedachten, unendlichen „RĂ€derwerk des Lebens“. Das allgegenwĂ€rtige und in spirituellen Kreisen oft benannte PhĂ€nomen der Trennung, das die Menschheit seit Jahrtausenden prĂ€gt und begleitet, wird hier sehr deutlich sichtbar. Nichts könnte weiter entfernt sein von einer erweiterten Wahrnehmung unserer multidimensionalen RealitĂ€t.

Ungesunde Machtkonzentrationen, unakzeptable Ungleichgewichte zwischen „Reich und Arm“, Ausbeutung, Zerstörung, Mangel, Angst und vielfĂ€ltiges Leid – unter den Menschen selber, aber auch fĂŒr die gesamte Mitwelt – sind unvermeidbare Folgen. Achtsames Verhalten und Miteinander sind eher die Ausnahme.

Überall in der Welt kommen immer ausgeklĂŒgeltere Technologien und Konzepte zum Einsatz in der Hoffnung, diese Entwicklungen zu verlangsamen, aufzuhalten und bestenfalls sogar umzukehren; zugleich ein jĂ€hrliches Multi-MilliardengeschĂ€ft – aber können sie wirklich leisten, was von ihnen erhofft wird? Ist diese „technokratische“ Herangehensweise dafĂŒr geeignet, um auch nur die Symptome zu lindern, gar nicht zu reden vom Beheben der eigentlichen Ursachen?

Aus meiner Sicht haben wir heute eine völlig andere Herausforderung zu meistern, als technisch-strukturelle Lösungen zu finden. Ich sehe unsere Aufgabe als Menschen darin, einen völlig neuen Bezug zu unserem Menschsein und unserer Aufgabe auf diesem wunderschönen und einzigartigen Planeten der Dichte, der Erde, Mutter Gaia zu entwickeln. Ich gehe davon aus, dass die materielle Welt, „das Außen“ lediglich den Zustand unseres heutigen, degenerierten und in der grĂ¶ĂŸten materiellen Dichte verfangenen Menschseins widerspiegelt, unseres aktuellen „menschheitlichen Inneren“. Also betrachte ich MICH, als Stellvertreter und einflussreichen, mit ungeahnten göttlichen FĂ€higkeiten und Möglichkeiten ausgestatteten Teil der Menschheit, auch als Schöpfer und erste Ursache dieser VerhĂ€ltnisse und insbesondere meiner eigenen „RealitĂ€t“.

VerÀnderungen können folglich ebenfalls NUR von mir ausgehen.

„Sei die VerĂ€nderung, die Du in der Welt sehen möchtest“

sagte daher bereits Mahatma Gandhi sinngemĂ€ĂŸ und konsequent. Diese Betrachtungsweise entspricht den Hermetischen GesetzmĂ€ĂŸigkeiten von Resonanz, Spiegelung, Mikrokosmos und Makrokosmos, Innen und Außen
 Mir geht es darum, durch immer mehr Bewusstheit meine unendliche Macht als göttliches Schöpferwesen zu erfassen und in voller Verantwortung fĂŒr mein Sein und Handeln, zum „höchsten Wohle des Ganzen“ in jedem Moment auszudrĂŒcken, auszuĂŒben, einzusetzen; „Walk your talk“ („handle gemĂ€ĂŸ Deiner Worte“) heißt ein bekannter englischer Satz
 und ich strebe danach, in meinem Alltag gemĂ€ĂŸ dieses Leitsatzes zu handeln – immer öfter.

Auch wenn Dies zunĂ€chst ein ganz individueller, persönlicher Prozess und Weg ist, wĂŒnsche ich mir dabei Wegbegleiter – denn am Ende kann ich Vieles erst durch die „Spiegelung in meinen Mitmenschen“ erkennen und verĂ€ndern – wir Menschen sind aus gutem Grund als soziale Wesen geboren!

Mit den folgenden AusfĂŒhrungen will ich auf der Grundlage meiner bisherigen Erkenntnisse und Erfahrungen schildern, wie wir als Menschen eine neue und erweiterte Art von Weltsicht und Haltung entwickeln können, welche Kernpunkte aus meiner Sicht wichtig sind, welchen Herausforderungen wir uns dafĂŒr stellen mĂŒssen und welche QualitĂ€ten ein neues Miteinander, Menschsein, das „eigentliche“ menschliche Leben auszeichnen, in das wir erwachenden Menschen uns derzeit hinein entwickeln dĂŒrfen.

Oft wird diese derzeit stattfindende Entwicklung der Menschheit und von Gaia in ein „höheres Bewusstsein“ als „Aufstieg in eine höhere, die 5. Dimension“ beschrieben. Christina von Dreien, eine faszinierende, ungewöhnlich weise junge Frau, bezeichnet diesen Prozess als eine neue Form der Frequenzerhöhung, die im Universum ĂŒberall und stetig ablĂ€uft. Die Menschheit hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Prozess erstmals auch auf der materiellen Ebene, also inkarniert (verkörpert) zu vollziehen. Dies wurde bislang offenbar noch nie versucht, so ihre Aussage (Interview „Time to be“ mit Norbert Brackenwage am 09.05.2018) und ist damit eine kosmische Premiere! Eine universelle Pionierleistung also!

Ich habe den Wunsch, nach vieljĂ€hrigen und vielfĂ€ltigen Erfahrungen an vielen Orten, an EINEM Platz auf der Erde, mit einer dazu bereiten und geeigneten Gruppe von Menschen, die Frucht solcher Erkenntnisse, wie ich sie im weiteren Text ausfĂŒhre, im AlltĂ€glichen auszudrĂŒcken, zu erproben, zu erforschen, zu verfeinern. Ein hoher Anspruch.

Ich will mich dafĂŒr mit Menschen zusammen tun, die auch ihrerseits vor sich selber ein klares, unumstĂ¶ĂŸliches „Kommittment zum eigenen inneren Wachstum“ als wichtigstes Anliegen in ihrem Leben abgegeben haben und dadurch in der Lage sind, dies tĂ€glich und immer erfolgreicher in ihrem materiellen Leben auszudrĂŒcken. Ich bin mir sicher, dass sich ALLES Weitere aus diesem – ernsthaft und tĂ€glich gelebten – Kommittment ergibt und lösen lĂ€sst. Und damit vollziehen wir diesen entscheidenden Menschheitsschritt – stellvertretend – und legen so einen neuen Weg der Frequenzerhöhung auf Materieebene an; schaffen zugleich einen – möglichst bunten, vielfĂ€ltigen, freilassenden und freudvollen – Ausdruck dieser „Neuen Welt“ bzw. „Neuen Zeit“.

In diesem Sinne freue ich mich auf alle Kontakte zu Menschen, die sich fĂŒr die Realisierung eines solchen gemeinsamen Weges zusammen finden – was auch immer ganz konkret und materiell daraus entstehen mag! (E-mail an: jmoersc@gmx.de).

Alles Weitere bitte ich als Inspiration fĂŒr ein Experiment und als „Austauschbasis“ zu verstehen. Ich habe lediglich den Impuls verspĂŒrt, einen Anfang zu machen
 Wenn Ihr beitragen wollt, so lest bitte meine AusfĂŒhrungen dazu im unten verlinkten Dokument ganz vorn, die „Einladung zum Mitmachen“. In den angefĂŒgten Dokumenten findet sich auch der jeweils aktuelle Stand der Themengliederung sowie Stichworte und Textbausteine zu einzelnen Kapiteln.

Von ganzem Herzen grĂŒĂŸt Euch – derzeit aus Paraguay
Anunad, Ekkart Johannes Moerschner

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FrĂŒhere BeitrĂ€ge des Autors zu Ă€hnlichen Themen:
Aufbruch in eine multidimensionale Gemeinschaft (ELEXIER Nov. 2012, hier geposted 31.07.2013)
Gaia Nova – Leitgedanken fĂŒr eine neue Erdengesellschaft (25.07.2013)
Die Krankenkasse als Teil des Gesundheitswesens – Unsinn in Worte gefasst (28.07.2013)

https://revealthetruth.net/2018/09/10/neues-miteinander-leben-aber-wie/

Neues Miteinander leben – aber wie???

Foto: Pixabay

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