sagen die, die sich stark fühlen,
zu denen, die sich schwach fühlen
und merken nicht, dass sie diese
dadurch noch ein Stückchen tiefer
in den Boden, den sie nicht mehr
unter ihren Füßen spüren, stampfen.
Empathielos.
„Du schaffst das „,
sagen die, die sich stark fühlen,
um denen, die sich schwach fühlen,
Mut zu machen und merken nicht,
wie sie ihnen dadurch den letzten
Mut nehmen.
Empathielos.
„Geh´ einfach weiter“,
sagen die, die gehen können zu denen,
die sich grad verzweifelt im Kreis drehen
und sehen nicht, dass diese nicht in der
Lage sind, einen Weg für sich zu sehen.
Empathielos.
„Finde den Halt in dir“,
sagen die „Starken“, die „Wissenden“,
die „Geheilten“, die „Gescheiten“ zu
denen, für die das alles sich fremd anhört,
anstatt ihnen einfach eine zeit lang den Halt
zu geben, den sie grad eben nicht in sich
selbst haben.
Ich mag denen, die sich stark fühlen sagen,
es gibt etwas in der Mitte, was vielleicht
hilfreich ist für die, die sich grad schwach
fühlen.
Wähle deine Worte bewusst.
Versuche dich hineinzuversetzen in die, die
grad nicht können, so wie du es grad kannst.
Schule deinen Charakter.
Love, Milena
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