Wenn dich das Leben mit seiner vollen HĂ€rte erwischt und du glaubst, der Boden wĂŒrde dir unter den FĂŒssen weggezogen, dein Bewusstsein verdunkelt sich â eine eiskalte Hand ergreift dein Herz, dann glaubst du, dass das Leben grausam ist. Den ersten Anschein nach ist es so, doch das Leben tut das, was es immer macht, nĂ€mlich neu gestalten, zum Gegensatz der menschlichen Empfindung. Was dem Leben nicht dient, wird zerstört und etwas Neues wird zusammengefĂŒgt. Wir sterben kleine Tode als Ăbergang in eine neue Existenz. Solche Situationen sind Blaupausen fĂŒr das eigene, sich im Wandel, befindliche Leben. âStirb und Werdeâ, sagte Goethe. Solange der Mensch das nicht versteht ist er nur ein trauriger, betrĂŒbter Gast in einer finsteren Welt.
Auch wenn wir uns noch so quer stellen, an bestimmten VerĂ€nderungen kommen wir nicht vorbei. So sind es Beziehungskrisen, Krisen am Arbeitsplatz oder spirituelle Krisen etc., die uns auf ein Wandlungsthema aufmerksam machen und dann ist es Zeit, fĂŒr eine VerĂ€nderung der Lebensrichtung. Nicht selten ist die Angst vor dem Unbekannten gröĂer als die Sehnsucht nach dem Neuen.
Bild : printerest.de danke
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