Das, was wir als Erdenmenschen auf unserem Planeten auf Mikro- und Makroebenen unseres (Zusammen)Seins erleben, kann nur aus einer niederen subjektiven Sklavenperspektive als falsch, ungerecht oder gemein bezeichnet werden. Denn das, was jeder von uns in seinem eigenen Leben erfĂ€hrt, verantwortet er auch selbst unabhĂ€ngig davon, ob er bewusst diese Tatsache akzeptiert oder jegliche Selbstverantwortung fĂŒr seine eigene irdische Existenz verleugnet.
Es gibt enorm viele Menschen, die einfach nicht fĂ€hig sind, ĂŒber den Tellerrand ihrer stabilen Komfortzone zu schauen, auch wenn sie sich dafĂŒr sehr anstrengen wĂŒrden. Es gibt aber andererseits einige Individuen, fĂŒr die eine sichere, komfortable Existenz in einem geschlossenen irdischen System so befremdend zu sein scheint, dass sie lieber ihre Inkarnation frĂŒhzeitig beenden wĂŒrden, als das gewöhnliche Sklavenleben (wieder) erfahren zu mĂŒssen. Von daher macht es ihnen wenig aus, sich angstfrei und entschlossen den enorm schmerzhaften Transformationen auf allen Ebenen ihres Seins zu stellen, um sich völlig von sĂ€mtlichen energetischen, mentalen und körperlichen AbhĂ€ngigkeiten zu befreien. So eine Bewusstseinsausrichtung wird nicht genetisch vererbt und liegt meist gar nicht an dem nahen Umfeld des Individuums im Sinne âApfel fĂ€llt nicht weit vom Stammâ, was auch in einigen psychologisch-soziologischen Studien bereits bewiesen wurde. Waran liegt es dann?âŠ
Die innere Ausrichtung eines Menschen hĂ€ngt eindeutig mit seinem eigenen energetisch-informativen Feld zusammen, das alle seinen mental-emotionalen Seelenerfahrungen und sein in mehreren frĂŒheren Inkarnationen erworbenes Wissen gespeichert hĂ€lt. AuĂerdem erwirbt jeder Mensch im Laufe seiner vorherigen Leben gewisse soziale Rechte, die aber ebenfalls von seinen Ahnen vererbt werden können.  Diese Rechte beziehen sich direkt oder indirekt auf eine gewisse soziale Position in einer der fĂŒnf irdischen Kasten. Das Kastensystem ist ein universales Ordnungssystem, das der ganzen Gesellschaft der gleichzeitig inkarnierten Individuen mit unterschiedlichen persönlichen Bewusstseinsbegrenzungen erlaubt, durch gewisse universale Regel und Normen fern dem sozialen Chaos zu bleiben und sich dadurch individuell wie kollektiv unter optimalen Rahmenbedingungen weiter entwickeln zu dĂŒrfen.
Dieses Kastensystem hat in unserer ZwischenĂ€ra-Zeit nicht unbedingt einen direkten Bezug auf die sozialen Statuspositionen oder auf die von den Individuen ausgeĂŒbten Berufe. Aber die Kastenzugehörigkeit eines Menschen wird oft in dem widerspiegelt, was er mit seinen energetisch-informativen Ressourcen und seinen Inkarnationsrechten in dem eigenen Erdensein einrichtet und materialisiert.
Hier folgt meine kleineTabelle zu der sozialen Kastenzugehörigkeit nach Inkarnationsrechten :
Kastenzugehörigkeit in sozialen Systemen nach Inkarnationsrechten
Das Recht auf eine Position in einer höheren Kaste lĂ€sst sich sehr hart manchmal mehrere Inkarnationen lang verdienen, aber nur in einem einzigen Leben kann der Mensch alle seinen Rechte wieder verlieren und somit rasant in die niedere oder gar die niedrigste Kaste wechseln. Dann ist fĂŒr den Betroffenen wieder eine herausfordernde Bewusstseinstransformationsarbeit notwendig, um das Recht auf den Platz in der höheren Kaste erneut zu gewinnen. Damit können sehr gut die angeblichen prĂ€inkarnativen Erinnerungen unserer Zeitgenossen erklĂ€rt werden, die heute in der Bauer-Kaste nach StabilitĂ€t und Sicherheit streben und mit Geldmangel behaftet sind, sich selbst aber fĂŒr reinkarnierte Regenten, Hohepriester und Magier halten. Dabei handelt es sich nach dem Kasten-Prinzip nicht zwangslĂ€ufig um ihre eigenen illusorischen Ego-Einbildungen. Nun sind aber ihre frĂŒheren Rechte verloren, und ein Bauer bleibt so lange in seiner Bauer-Kaste leben, bis er es wieder lernt, seine energetisch-informativen KrĂ€fte produktiv und optimal fĂŒr seine Entwicklung zu nutzen, und fĂ€ngt an, sich aktiv zu seinen höheren Zielen zu bewegen.
Wenn ein Bauer auf die StabilitĂ€t und Sicherheit setzt und nur ĂŒber so viel Kapital (Geld, Bildung, Wissen, Sozialkapital) verfĂŒgt, wieviel er in seiner Komfortzone benötigt, um finanziell ĂŒber die Runden zu kommen, eventuell fĂŒr den âschwarzen Tagâ zu sparen und seine eitlen Ego-Programme auf sozialer MinibĂŒhne zu stĂ€rken, öffnet das Bewusstsein eines Kaufmannes dem Individuum eine TĂŒr zu dem unbegrenzten monetĂ€ren Kapital und den Möglichkeiten, es zu vermehren. Der Kaufmann ist ein erfolgreicher GeschĂ€ftsmann mit den Ideen und Visionen, die sich ausschlieĂlich auf die Sicherung und Erweiterung des ökonomischen Kapitals beziehen. Sein kulturelles (Bildung, Wissen), symbolisches (soziale Prestige) und soziales Kapital kann der Kaufmann ziemlich effizient in das Geld konvertieren. Durch seine Erfahrungen und BemĂŒhungen in frĂŒheren Inkarnationen als Bauer hat der Kaufmann sein Recht auf den materiellen Reichtum gewonnen und darf nun seine Position in der KaufmĂ€nner-Kaste stabilisieren. Gelingt es ihm und besteht er alle PrĂŒfungen, die meist mit plötzlichen gravierenden finanziellen Verlusten verbunden sind, sichert er seinen Platz in der aktuellen Kaste fĂŒr die nĂ€chsten Inkarnationen oder darf diesen Platz seinem Nachfolger vererben. Scheitert er jedoch an einer der PrĂŒfungen, kann er prompt sein Recht auf das monetĂ€re Kapital verlieren und damit auch seine Position in der KaufmĂ€nner-Kaste.
Auf dem weiteren Entwicklungsweg strebt die Seele des Kaufmannes nach neuen Erfahrungen und Aufgaben, und der Mensch gewinnt dabei eine wichtige Erkenntnis: Er begreift in seinem tiefsten Inneren, dass das Geld nicht glĂŒcklich macht und das höhere Wissen das erstrebenswerte Kapital wĂ€re. Somit entwickelt sich der Kaufmann zu dem freien Krieger und gewinnt infolge seiner inneren wie Ă€uĂeren Anstrengungen und mutigen aktiven Schritten sein Recht auf das höhere universale Wissen. Durch dieses Recht erhĂ€lt er einen direkten Zugang in die höhere Krieger-Kaste. Das kaufmĂ€nnische Recht auf das Geld bleibt aber dem Krieger weiterhin erhalten. Aber sein Bewusstsein ist mittlerweile so erweitert, dass das monetĂ€re Kapital den Krieger keinesfalls reizen kann und bedingt schon gar nicht seine AktivitĂ€ten und seine Wirkung auf der Erde. Der Krieger fixiert sich nie auf die finanzielle Thematik, egal wie viel oder wie wenig ökonomisches Kapital zu seiner VerfĂŒgung steht. Allein durch diese innere Ausrichtung, die auf seinem unerschĂŒtterlichen Reichtumsbewusstsein basiert, bekommt der Krieger auf seinem Lebens- und Wirkungsweg alles, was er benötigt, um sich problemlos seinen wahren göttlichen Missionen zu widmen.
Zu der Krieger-Kaste gehören nicht unbedingt die MilitĂ€rleute hoher RĂ€nge. Das ist die Kaste der begeisterten und leidenschaftlichen Wissenschaftler, Erfinder, KĂŒnstler, Schriftsteller und generell der Wahrheitssuchenden, die mutig und entschlossen ihren inneren Visionen folgen, sich nach dem höheren Wissen streben, ihren innovativen geistigen Ideen verschiedene irdische, fĂŒr andere Menschen wahrnehmbare Formen verleihen und die unverfĂ€lschte Informationen aus den höheren universalen Dichten auf die untersten Ebenen ĂŒbermitteln. Dem Krieger ist die Verantwortung dafĂŒr, was er ist und was er tut, vollkommen bewusst und er wĂŒrde niemals diese Verantwortung samt seiner unbegrenzten individuellen Freiheit abgeben oder gegen Sicherheit und StabilitĂ€t in einer bequemen Komfortzone eintauschen.
Auch der Krieger hat in jeder seiner Inkarnationen mehrere PrĂŒfungen zu bestehen, um seine Position in der Krieger-Kaste zu stabilisieren. Sehr oft wird er bereits als Kind mit der ersten und schwierigsten PrĂŒfung konfrontiert, indem er in der sozialen Bauer-Kaste geboren wird. Wenn er es schafft, seinen inneren höheren Idealen und Visionen wie sich selbst treu zu bleiben, wenn er die konditionierende Erziehungsperiode in der Bauer-Kaste ĂŒbersteht, ohne sich völlig biegen zu lassen, wenn er seine innere Krieger-Beziehung zu dem ökonomischen Kapital nicht verĂ€ndert und sein Alles-wissen-wollen nicht verliert, darf er ungehindert seine Mission als Krieger auf der Erde fortsetzen. Ansonsten wechselt er wieder in die Kaufmann- oder gar die Bauer-Kaste.
Der Krieger hört nie auf zu lernen. Es ist ihm auch bewusst, dass er als Mensch nie vollkommen alles wissen kann. Wenn er aber von der Eitelkeit seines Egos beherrscht wird und sich selbst ĂŒber die anderen Menschen als der Allesbesserwissende stellt, darf er sich nicht mehr auf dem Krieger-Level befinden und verliert somit seinen Platz in der Krieger-Kaste. Denn ein wahrer Krieger sehnt nicht nach dem Applaus im AuĂen und weiĂ sich sehr gut abzugrenzen, um seine Energie und seine universale Kraft ausschlieĂlich fĂŒr die höheren Zwecke zu nutzen. Und diese Bewusstseinsausrichtung fĂŒhrt ihn in seiner Entwicklung weiter zu den höchsten Kasten, die ein Erdenmensch in seiner Physis auf der Erde erreichen kann.
Auf der letzter Station seiner Entwicklung in der Krieger-Kaste steht der Mensch vor einer wichtigen Entscheidung: Strebt er weiter eine Herrscher- oder eine Magier-Kaste an? Auf diesem Level seines Aufstiegsweges geht es tatsĂ€chlich um eine BEWUSST durchfĂŒhlte und durchdachte Entscheidung, denn das klare Wissen ĂŒber sich selbst, sein unbegrenztes Potenzial und seine Mission auf dem Planeten sind dem Krieger absolut bewusst. Mit diesem klaren Bewusstsein ist der Mensch als Bauer oder als Kaufmann noch gar nicht beschert.
Sowohl der Herrscher als auch der Magier befinden sich in der Kastenhierarchie auf dem gleich hohen Level. Es liegt in der Natur einer menschlichen Seele, sich fĂŒr den Magier-Weg zu entscheiden, wenn diese Seele ihren Aufstieg hautsĂ€chlich ohne groĂartige energetische Ahnenhilfe geschafft hat. Jede einzelne eigene prĂ€inkarnative Erfahrung ist in dem energetisch-informativen Feld dieses Menschen gespeichert und ihm auch bewusst. Die egregorialen wie staatlichen Systeme auf dem Planeten reizen ihn nicht mehr, aber sein unbegrenztes inneres Wissen wie seine entwickelte FĂ€higkeit fĂŒr die Kooperation mit den mĂ€chtigsten elementaren NaturkrĂ€ften rufen ihn in die Magier-Kaste. Der irdische Weg eines Magiers ist der Weg eines freien, authentischen EinzelgĂ€ngers. Der wahre Magier hĂ€ngt von nichts und niemandem ab und trĂ€gt keine Verantwortung fĂŒr die anderen Lebewesen. Die Wesen, die ihm ĂŒber den Weg laufen, egal in welchen Dichten seines Seins, begegnet er auf der Augenhöhe. Die anderen, die nicht auf seiner enorm hohen Frequenz schwingen, können ihn weder mental noch energetisch erreichen. Auf der Erde gibt es heute sehr wenige Orte, die keine verseuchte Energetik haben. Der moderne Mensch, der zu der Krieger-Kaste gehört und die Magier-Kaste bewusst anstrebt, kann seine Mission auf der Erde nur in einem dieser Orte erfĂŒllen. AuĂerdem soll ein Magier vollkommen frei sein, was ein Mensch automatisch nicht ist, wenn er eine Familie und Kinder hat. Es ist enorm wichtig, alle irdischen Verpflichtungen zu erfĂŒllen oder zu schlieĂen, bevor man sich auf dem Weg zu der sozialen Spitze entscheidet. Und das sollte die hauptsĂ€chliche Aufgabe eines heute inkarnierten kĂŒnftigen Magiers sein: alles dafĂŒr zu tun, um seine Inkarnation vollkommen frei zu beenden und sich auf das nĂ€chste Leben bewusst vorzubereiten und auszurichten.
Die Krieger, die fĂŒr ihren Seelenaufstieg oft die energetisch-informative Kraft ihrer Ahnen gebraucht haben, entscheiden sich meist fĂŒr die Erfahrung in der HerrscherâKaste. Der wahre Herrscher ist ein bewusster Imperator, der ĂŒber irdische Systeme regiert und seine hohen Ideen auf der Erde durch Krieger, KaufmĂ€nner und Bauern materialisiert. Er ist wie auch der Magier ein Freigeist und ein EinzelgĂ€nger, und nutzt die oberflĂ€chlichen sozialen Kontakte ausschlieĂlich fĂŒr die notwendigen AktivitĂ€ten auf seiner Regierungsebene.
So, wie der Bauer und der Kaufmann ihren Regenten wahrnehmen, bezieht sich lediglich auf ihre rein subjektiven, unreifen Empfindungen und Erfahrungen. Ihr begrenztes Bewusstsein erlaubt ihnen keinen objektiven Blick in das erweiterte Bewusstsein ihres Herrschers. Jedoch fĂŒr den Herrscher ist das Bewusstsein der ReprĂ€sentanten aller unteren sozialen Kasten völlig durchschaubar. Denn er selbst hat ja den ganzen herausfordernden Bewusstseinsaufstiegsweg vom Bauer bis zu seinem Herrscher-Thron hinter sich gebracht und die unzĂ€hligen, auf seinem Entwicklungspfad gewonnenen Erfahrungen wie das hohe universale Wissen sind in seinem Bewusstsein gespeichert. Der Herrscher besitzt auch die Klarheit darĂŒber, dass weder ein Bauer noch ein Kaufmann fĂ€hig sind, sich im Geringsten seine wahren Aufgaben und Missionen vorzustellen, geschweige sie zu verstehen. Deswegen haben die wahren Herrscher mit den untersten Kasten nie persönlich zu tun, um ihre wertvolle Lebensenergie nicht umsonst zu verschwenden.
Die hierarchische Struktur der sozialen Kasten-Gesellschaft (Herrscher-Krieger-Kaufmann-Bauer) ist durchaus auch auf die individuelle Ebene eines Menschen ĂŒbertragbar. Dabei symbolisiert der Herrscher das eigene innere Lebensziel oder eine hohe Vision (Information). Diese Idee wird von den Kriegern (Kopf, Intuition) ĂŒbernommen, von ihnen durchdacht, analysiert, durchfĂŒhlt⊠â energetisiert. Die inneren KaufmĂ€nner kĂŒmmern sich um den materiellen Aspekt und Finanzierungsmöglichkeiten. Und die Bauern erfĂŒllen schlieĂlich ihre operative Rolle in der Materialisierung dieser Idee. Somit handelt es sich um drei universalen Komponente: Information, Energie und Materie, die auf der individuellen Ebene in der besten universalen Ordnung zusammenwirken, wenn die inneren Strukturen des Individuums nach dem Kasten-Prinzip richtig funktionieren. Nur auf diese Weise kann der Mensch in seinem Leben alles erreichen und manifestieren, wonach er innerlich bestrebt ist.
Momentan zeichnet sich aber in unserer Gesellschaft sowie auch in dem Mikrokosmos des menschlichen individuellen Systems eine gefĂ€hrliche Tendenz ab: Die KaufmĂ€nner sind bezweckt, ihre Kaste auf dem höheren Level zu etablieren und somit die Krieger zu stĂŒrzen. Dadurch wird die höhere soziale Ordnung auf unserem Planeten gefĂ€hrdet, die durch die Reife des Bewusstseins der ReprĂ€sentanten jeweiliger Kasten bedingt ist. Die Macht, welche die in ihrem Bewusstsein begrenzten KaufmĂ€nner durch die höhere Kasten-Position endgĂŒltig erhalten, wird die Welt nicht nur auf den Kopf stellen, wie wir es heute beobachten können, sondern die ganze menschliche Zivilisation im Chaos vernichten.
Es gilt auch hier, mein lieber Mensch: Wie innen so auch auĂen! Dein Kaufmann darf sich nie ĂŒber Deinen Krieger stellen, und Dein wahrer innerer Herrscher möchte von Dir erhört werden! Sonst bleibst Du immer in der Bauer-Kaste stecken, zusammen mit anderen unzĂ€hligen erwachten Bauern, die sich fĂŒr Magier halten, an ihren sicheren, bequemen Komfortzonen fest klammernd, am Monatsende nach ihrem Sklavenlohn wartend und sich von gefakten Channelings bei Youtube beflĂŒgeln lassend.
Peace & Love
Elena
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