Anja Reiche: „Ich sage, ich bin, ich habe, ich tue … komplizierter wird’s nicht.“

Ich sage, was ich wirklich denke. Was ich sage, meine ich 100% so.

Ich gestehe mir zu, dass meine Meinung in fünf Minuten wieder ganz anders sein kann.

Ich tue nur, was sich stimmig anfühlt. Alles andere lass ich sein.

Ich habe aufgehört, wissen zu wollen, was morgen ist. Wichtig ist, was jetzt ist.

Ich verbiete mir nichts, erlaube mir alles.

Ich beschäftige mich mit Dingen und umgebe mich mit Menschen, die mir gut tun.

Ich esse, was mir schmeckt. Mal vollwertig biologisch, mal Fastfood.

Ich ziehe an, was zu meiner Stimmung passt.

Ich stehe auf, wenn ich wach bin. Mal um vier Uhr morgens, mal um elf.

Ich gehe ins Bett, wenn ich müde bin und wenn das am helllichten Tag ist.

Ich gehe raus, wenn mir danach ist, ob dann die Sonne scheint oder nicht, ist egal. Genauso kann ich mich bei schönstem Wetter den ganzen Tag im Haus verkriechen.

Ich antworte auf Nachrichten, wenn ich Lust drauf habe. Wenn mir gar keine Antwort einfällt, antworte ich auch gar nicht.

Wenn ich vor Freude überschäume, schäume ich vor Freude über. Wenn ich traurig bin, bin ich traurig.

Diese Freiheit wurde mir nicht gegeben. Diese Freiheit hab ich mir genommen. Ich mach das so, weil ich es will, weil ich es mir wert bin, weil es drunter nicht mehr geht. Diese Freiheit habe ich gewählt. Diese Freiheit ist eigentlich ziemlich einfach.  😉

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https://esistallesda.wordpress.com/2019/10/23/anja-reiche-im-moment-passiert-etwas-ganz-grossartiges/
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