Motivationsgeschichte für Ulrike: „Die Frösche im Milchtopf“

In der Nähe eines Bauernhofes stand ein Eimer. Zwei Frösche kamen vorbei und waren neugierig, was da wohl im Eimer sei. Also sprangen sie mit einem mächtigen Satz in den Eimer hinein.

Es stellte sich aber heraus, dass das keine gute Idee gewesen war, denn der Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da schwammen die Frösche nun in der Milch, konnten aber nicht mehr aus dem Eimer springen, da die Wände zu hoch und zu glatt waren und sie keinen festen Halt hatten.

Der Tod war ihnen so gut wie sicher.

Der eine der beiden Frösche war verzweifelt und jammerte: „“Wir müssen sterben, hier kommen wir nie wieder heraus!“ Und er hörte mit dem Schwimmen auf, da alles ja doch keinen Sinn mehr hatte.

Der Frosch ertrank in der Milch.

Der andere Frosch aber sagte sich: „“Die Sache sieht nicht gut für mich aus. Aber ich gebe noch lange nicht auf. Ich bin ein guter Schwimmer, ich schwimme, so lange ich kann“

Und so stieß der Frosch kräftig mit seinen Hinterbeinen und schwamm im Eimer herum. Immer weiter. Er schwamm und schwamm und schwamm. Und wenn er müde wurde, munterte er sich selbst immer wieder auf. Tapfer schwamm er immer weiter, mit einer unglaublichen Ausdauer.

Und irgendwann spürte er plötzlich unter seinen Füßen eine feste Masse. Ja tatsächlich – da war keine Milch mehr unter ihm, sondern eine feste Masse. Durch das Treten hatte er die Milch zu Butter geschlagen! Nun konnte er aus dem Eimer in die Freiheit springen und war gerettet.

Es gibt immer Hoffnung, auch wenn und diese im ersten Moment als nicht sichtbar erscheint.

Die Frösche im Milchtopf

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