Also hab ich angefangen zu spielen und in alten Glaubenssätzen zu unangenehmen Gefühlen, einfach die Worte ausgetauscht.
„Ich hasse es, wenn ich mich ohnmächtig fühle“ wurde zu „Ich hasse es, wenn ich mich freue.“
„Wow, ich habe es geschafft ein Wochenende mit meinen Eltern zu verbringen, ohne wütend zu werden.“ ➡️ „Wow, ich habe es geschafft ein Wochenende mit meinen Eltern zu verbringen, ohne mich zu freuen.“
„Ich muss die Angst in den Griff kriegen. ➡️ Ich muss die Freude in den Griff kriegen.“
Merkt ihr wie absurd unsere Gedanken über „negative“ Gefühle sind? Freude und Trauer, Gelassenheit und Wut, kraftvoll und ohnmächtig, all das ist gleichwertig, all das ist gleich-gültig. Es sind Gefühle, viele bunte Farben, jeweils eine Facette vom Regenbogen, ein Farbsplitter der Liebe. Liebe ist nicht die Abwesenheit von allen „negativen“ Gefühlen. Liebe ist die Summe aller Gefühle. All die Anteile der Liebe wollen im Prinzip so großartig behandelt und gefeiert werden wie die Freude.
Mein Gedankenspiel ging weiter. Geld ist für mich mittlerweile gleichbedeutend mit Freude. Geld ist Freudeschwingung. Nur leider immer noch so negativ behaftet. Es existieren so krass hinderliche Glaubenssätze. Also hab ich auch da das Wort Geld mit Freude ersetzt. Und wieder wurde so schnell deutlich, wie schwachsinnig die Gedanken über Geld sind.
„Ich muss Geld sparen.“ ➡️ „Ich muss Freude sparen.“
„Ich brauche das Geld für später.“
„Ich muss Geld auf die hohe Kante legen.“
„Ich muss mich für Geld anstrengen.“
„Ich muss Geld verdienen.“
„Mit was verdienst du dein Geld?“
„Ich tue nicht genug für Geld.“
„Wer viel Geld hat, muss ein Betrüger sein.“
„Geld verpflichtet zur Gegenleistung.“
„Geldgeschenke kann ich nicht annehmen.“
„Über Geld spricht man nicht.“
„Wer kein Geld hat, ist ein Versager.“
Die Liste ist endlos fortzuführen. Fühlt euch eingeladen zu spielen.
Was macht dieses Gedankenexperiment mit euch?
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