Dagmar Welz: „Erwachen“

 

Erwachen…

Nach der finsteren Nacht,
wenn der helle Tag erwacht.

Der Schmerz aus lÀngst vergangener Zeit,
der ist nun fort, die Wunden sind geheilt.

Nur noch die Erinnerungen, sind geblieben.
All’ die Monster und DĂ€monen, sind vertrieben.

Strahlend, fröhlich und bisweilen heiter,
bunt blĂŒhend und erfrischend, geht es weiter.

Neu geboren, erwacht wie aus ‘nem bösen Traum,
geschenkt ein neues Leben, neues Licht und neuer Raum.

Keine dunklen Tage, keine dunkle Macht,
hĂ€lt das Leben heut‘ in Schacht.

Kein Kampf und keine Dramen,
Nichts gibt‘s zu ermahnen.

Jegliches GefĂŒhl ist nun vollkommen,
alles darf so sein, alles ist willkommen.

Endlich ist’s geschafft, fast wie Zauberei.
Endlich Licht, endlich frei!

© Dagmar Welz

· 22 Std.

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