So lange du nun in der Identifikation noch bist, fühlt sich dies schrecklich an. Denn Identifikationen haben die Tore für das Ego ganz weit geöffnet. Wie bereits beschrieben, die Situation an sich würde eigentlich keinen Sturm auslösen. Aber das Ego, und der (schon lange währende) Glaube an das, was es dir erzählt, löst ihn aus!
Dann werden Angst spürbar, vielleicht Wut, und so einiges mehr.
Im vollkommen identifizierten Zustand hast du keinen Abstand zu dem, was da abläuft. Du gehst vollkommen selbstverständlich davon aus, dass DIR dies jetzt widerfährt und dass dies ganz schrecklich gefährlich für dich ist und du deswegen entweder fliehen musst oder in den Kampfmodus gehst, dich wehren musst, Strategien entwickeln um „hier raus zu kommen“. Das ist anstrengend und du wirst merken, dass es sich überhaupt nicht gut anfühlt. Es ist als kämpfst du gegen etwas übermächtiges und hast keine Chance.
Wenn du nun aber sehend wirst, so kannst du diese Geschichten schrittweise überwinden. Du bekommst den Einblick, dass das alte Bild: „Ich hier – dort Gefahr und Bedrohung – ich deswegen ausgeliefert“ nicht die vollständige Wahrheit ist.
Daher ist es so wichtig, dass du jenen Ort in dir wieder findest, welcher jenseits aller Geschichten stets in absoluter Stille, Ruhe und Bewegungslosigkeit ist. So kannst du allmählich eine andere Perspektive gewinnen. Du kannst erkennen, dass DU stets im Auge eines jeden Sturmes bist – unantastbar! Dies gilt allerdings nicht für deinen Körper. Er kann sehr wohl Schmerzen erleiden, aber jenes Wesen, das nur Weite kennt und jener Ort des Ewigen IST, kann ES unter etwas leiden?
Von hier aus kannst du beobachten: „Oh, der Körper bekommt weiche Knie“, oder „der Magen dreht sich um!“ Doch jenes beobachtende Wesen kennt das alles nicht! (Es hat sich lediglich die Möglichkeit kreiert eine solche Erfahrung machen zu können.)
Erinnere dich wieder WER du bist, VON WO DU kommst und wo dein Ursprung ist. Reflektiere darüber wenn solche Situationen zu dir kommen und lass dich nicht deinem Ego nicht mehr länger in die Irre führen!
Überlege dir auch, wie oft du Sätze sprichst wie: „Ich habe dies, ich habe das….“ und frage dich WER „hat“ all diese Erscheinungen wirklich? DU? Oder beobachtest du dies nicht alles einfach nur?
Wenn diese innere Erkenntnis in dir wachsen darf, so kann dir das Leben mit seinen Stürmen nicht mehr so zusetzen und du wirst dich nicht mehr so ausgeliefert fühlen, sondern geborgen im ewigen SEIN!
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Text und Bild © Eva-Maria Eleni
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