Mit Arthos durch das Jahr Tagesbotschaft 07. März

Heute ist ein guter Tag, um die Fesseln des Bewusstseins zu sprengen. Die Fesseln bestehen aus der Macht des falschen Egos, der materiellen Energie und der Macht anderer über dich. In Wahrheit hat jedoch niemand wahrhaft Macht über dich, ausser Gott. Gott ist der Herrscher, der Beherrscher und die höchste Macht. Du entscheidest, wem du sonst Macht über dich zusprichst, und je nachdem, ob du in der Angst oder in der Liebe bist, ermöglichst du es anderen Menschen, die in Wahrheit ebenfalls nur spirituelle Seelen sind, Macht über dich auszuüben. Bist du in der Angst, ist die Macht anderer über dich gross, da die Angst dich dazu verleitet, andere als mächtiger anzusehen als dich selbst. Bist du in der Liebe, so hat niemand Macht über dich, denn die Liebe ist in jedem Fall stärker, da dies die Kraft Gottes ist, und wenn du Gott liebst, stehst du unter Seinem Schutz.

Diejenigen, die in Wirklichkeit keine Macht über dich haben, können sie nur durch Manipulation deiner Gedanken an sich reissen, indem sie dich in die Angst treiben, und durch den Einsatz von Gewalt durchsetzen. Solange du in der Liebe bist, bist du stärker – egal, was sie tun. Allerdings gilt dies nur, wenn deine Liebe auch wahrhaftig ist. Wahrhaftige Liebe ist in der Wahrheit Gottes verankert, und Nichts und Niemand kann sich darüber erheben. Jeder, der das versucht, muss und wird scheitern, wenn du standhaft bleibst, da die in Gott verankerte Liebe deine Wahrheit ist. Jesus war ein gutes Beispiel dafür, denn am Ende hat er gewonnen, da er den Tod besiegt hat und bis zum heutigen Tage in den Herzen der Menschen lebt.

Wer Gewalt androht oder anwendet, hat keine Macht – er hat nur die stärkeren Waffen. Das gilt für Menschen wie für Staaten, und da die heutigen Staaten auf Lügen basieren und nicht auf der Wahrheit Gottes, können sie nur durch den Einsatz von Gewalt ihre Staatsmacht ausüben. Sobald du in das Spiel der Angst einsteigst und dich mit ihr identifizierst, verlierst du die Freiheit deines Bewusstseins und bindest dich an die Fesseln der materiellen Welt.

Macht durch Gewalt ist real, betrifft aber nur die materiellen Aspekte. Du als Seele jedoch bist nicht materiell, sondern spirituell. Was dir auch immer angedroht wird, betrifft lediglich die Materie, nicht aber dein wahres Selbst, denn das kann nicht zerstört werden. Die Seele ist ewig. In derartigen Staaten führen Unwissende die Unwissenden. Das Ergebnis davon kann und wird kein Wissen sein. Nur wenn wieder wahres Wissen die Grundlage eines Staates darstellt, werden auch dessen Führer wieder den Menschen dienen und nicht nur sich selbst.

In der Liebe verankert zu bleiben, selbst wenn Gewalt angedroht oder angewendet wird, ist keine leichte Aufgabe, denn dies erfordert, dass die Hingabe grösser ist, als der Drang zu nehmen. Der Drang zu nehmen beruht auf Lust und Gier, und Lust und Gier sind Ausdruck von Leidenschaft und Unwissenheit. Leidenschaft und Unwissenheit sind die Erscheinungsweisen der materiellen Energie, die das Bewusstsein verunreinigen und begrenzen. So werden die Seelen bedingt und an den Kreislauf von Geburt und Tod gefesselt. Diese Fesseln des Bewusstseins können nur durch Läuterung gesprengt werden. Läuterung ist ein Ausdruck der Tugend, und nur die Tugend führt dich auf den Pfad der Befreiung.

Wenn du das Gute lebst, haben Unwissenheit und Leidenschaft immer weniger Macht über dich, und so sprichst du auch den Unwissenden und Leidenschaftlichen immer weniger Macht über dich zu. Das Gute zu leben heisst Gott zu lieben, denn Gott ist die Quelle des Guten. Du kannst das Gute nicht l(i)eben, wenn du nicht die Quelle des Guten liebst. Wenn du glaubst, dies zu tun, ohne die Quelle des Guten anzuerkennen und zu lieben, dann ist die Tugend durch Leidenschaft und Unwissenheit verunreinigt. Somit unterliegst du immer noch der māyā und bist ihr Diener, anstatt ein Diener Gottes zu sein, was der Bestimmung deiner Seele entspricht.

Als Diener der māyā, der illusionierenden materiellen Energie, lebst du, um deine Illusionen aufrecht zu erhalten, die Wünsche des falschen Selbst in Form von Lust und Gier zu erfüllen und materiellen Fortschritt zu erzielen. Dabei bleibt der spirituelle Fortschritt auf der Strecke, und so verwirklichst du nicht dein wahres Selbst. Das führt dazu, dass du im Moment des Todes nichts hast, was bleibt – ausser dem begrenzten Bewusstsein.

Aufgrund dieser Begrenzung wirst du auch im nächsten Leben die Dualität und Begrenzung erfahren, anstatt in die Einheit Gottes zurückzukehren, die das spirituelle Königreich darstellt. In anderen Worten: Wenn du dein Bewusstsein weiterhin durch die Triebe, Süchte und Ängste des falschen Selbst begrenzt, bleibst du als Seele innerhalb der Begrenzungen der materiellen Welt. Deshalb ist spiritueller Fortschritt so wichtig.

ICH BIN unbegrenztes Bewusstsein in liebevoller Tätigkeit.

Bild von Trandoshan auf Pixabay

https://www.lebensrichtig.de/tagesbotschaft/id-0307.html

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.