Auszug aus Brenda Hoffman für LifeTapestryCreations.com
Dies ist die Zusammenfassung von Brendas Show „Creation Energies“ vom 5. März 2020 auf BlogTalkRadio.com/brenda-hoffman: Die zu Erwachenden forderten en masse, dass sie sowohl innen als auch außen traumatisiert werden. Das 3D-Kampf- oder Fluchtsyndrom ist also sowohl für die Erwachenden als auch für viele von euch bereits Erwachten überwältigend. Das Erwachen der anderen muss DIR keine Angst machen. Stattdessen müssen sie für sich selbst die Zukunft des Friedens und der Freude entdecken, so wie du es für dich herausfinden musstest.
„Jüngere Geschwister oder geliebter Mitmensch“ ist der Titel von „Brenda’s Blog“ von letzter Woche – ihr wöchentlich veröffentlichter Blog für LifeTapestryCreations.com. Hier ist die Übersetzung ins Deutsche: https://esistallesda.wordpress.com/2020/03/04/brenda-hoffman-juengeres-geschwisterkind-oder-liebende-r-weggefaehrte-gefaehrtin-04-maerz-2020/
Meine Lieben,
Die Energien, die jetzt auf der Erde aufschlagen, sind strahlend und fröhlich. Nicht, weil du so etwas nicht selbst erzeugen könntest, sondern weil die Erde in einem solchen Chaos steckt, brauchen diejenigen, die gerade erst erwachen, etwas Luft zum Atem holen. Denn sie verschieben sich innen wie außen.
Deine eigene Verschiebung erfolgte allmählicher, eher schrittweise, so dass du zwischen 3D und deinen jeweiligen individuellen Übergangsanforderungen und/oder -bedürfnissen tanzen konntest/kannst. Du hast deine Ängste in dir (aus)getragen, so dass diejenigen, die diesen Wandel nicht vollzogen haben, deine Verschiebung – trotz deiner großen inneren Aufruhr – nicht fühlen also auch nicht nachvollziehen konnten.
Zugegeben, du hast viele Kontakte/Beziehungen aufgegeben – sehr zu deiner eigenen Überraschung und für andere nicht minder überraschend. Aber diese Handlungen haben dich nicht unbedingt als anders oder seltsam etikettiert.
Doch diejenigen, die jetzt gerade erwachen, fühlen sich weder in ihrer eigenen (3D)-Haut noch in ihrem neuen Wesen wohl. Sie werden in zwei getrennte Richtungen gezogen. Die eine ist ihr innerer Ruf, in Freude und Liebe zu leben. Doch die äußere Welt ist in einer so dramatischen Angst, dass selbst diejenigen unter euch, die sich schon sehr weit in ihr eigenes Wesen verlagert haben, Schwierigkeiten haben, damit umzugehen.
Es sind also die die Erwachen, die dich emotional herausfordern.
Dies ist eine äußerst schwierige und anstrengende Zeit. Die Außenwelt schreit lauthals, dass dieser Wandel nicht möglich sei. Zur gleichen Zeit signalisiert eure innere Welt euch und Millionen anderer, dass es sein muss.
Wir von den Universen können euch nicht sagen wie sich diese Angstknäuel entwirren lässt, aber was wir wissen, ist, dass die Liebe und das Licht schnell die Schwere der Angst durchdringen werden, in der ihr äonenlang gelebt habt.
Diese Botschaft ist sowohl für dich, als auch für diejenigen, die erwachen. Denn die Erwachenden verstehen nicht, warum oder wie sie sich so anders fühlen. Du aber verstehst, was (in ihnen) vor sich geht. Wenn du eine bildhafte 3D-Analogie anwenden möchtest, dann stelle dich dir selbst als Elternteil eines aufgewühlten und verwirrten Teenagers vor. Auch wenn du weißt, dass der Teenager über seine Volatilität/Unbeständigkeit hinauswachsen wird, kannst du aber nicht wissen, wann das geschehen wird. Du versuchst also den Pubertierenden zu beruhigen oder umzuorientieren, nur um festzustellen, dass sich nur sehr wenig an ihrem/seinem sprunghaften Verhalten verändert … außer durch die Zeit. So ist es jetzt.
Du kannst niemanden beruhigen, außer dich selbst. Diejenigen, die gerade erst erwachen, springen zwischen kindlichen Possen und erwachsenen (erwachenden!) Wünschen hin und her. Keine dieser beiden Seiten wird das Rennen machen. Dasselbe galt auch für dich. Aber weil dein Wandel viel mehr im Inneren stattgefunden hat, waren deine Kapriolen weniger bis gar nicht auffällig.
Wenn du in der Nähe einer/eines Erwachenden bist, kannst du dir Sorgen machen und/oder dich ärgern, wie du willst. Du kannst aber auch in dem inneren Wissen leben, dass sie die Fähigkeit haben, alles, was geschehen mag, verarbeiten zu können.
Viele von denen, die erwachen, versinken (ertrinken) in ihren Emotionen, während sie um Hilfe rufen und vergessen, dass sie in einer Rettungsweste eingepackt sind. Sie werden weder versinken noch ertrinken. Sie wollen, dass jemand sie an Land zieht, damit ihre Konflikte ein Ende haben. Dir erging es seinerzeit ebenso, erinnerst du dich?
Der Unterschied ist, dass du deine Verzweiflung in dir und mit dir selbst ausgetragen hast. Du hast damit nicht in der Öffentlichkeit kokettiert/um Hilfe gebrüllt, wie es die tun, die jetzt erwachen. Für diejenigen, die gerade erst erwacht sind/erwachen, ist ein tieferes (längeres) Eintauchen in ihr neues Wesen erforderlich – so dass ihre Transformation/ihr Übergang innerhalb von Monaten stattfinden würde, anstatt von Jahren, wie es für dich zutraf.
In den nächsten Wochen wirst du dich wahrscheinlich emotional zerrissen fühlen. Du möchtest deinen Mitmenschen/deinen Mitreisenden helfen, wirst dabei aber immer frustrierter, weil du nicht mehr weißt … wie. Das hat einen Grund: Du sollst diejenigen, die im Sumpf ihrer Verwirrung (schreiend) zu ertrinken drohen, nicht aus dem emotionsgeladenen Wasser ziehen. Es ist jetzt deren eigene Aufgabe (Auf.Gabe) ihre Hausaufgaben zu machen und behutsam aus dem Gewässer der Angst zu steigen … wenn sie bereit dazu sind.
Sie aus ihrem emotionalen Schmerz herauszuziehen, bevor sie bereit dazu sind, wird sie dazu zwingen, in diesen Sumpf zurückzukehren, bis sie das erreicht haben, was sie erreichen wollen. Wie bei der Entwicklungsphase eines Teenagers. Es ist wohl möglich einen Teenager in Watte zu packen oder in einem Raum zu isolieren, bis er das Alter der Reife erreicht hat. Dies ist jedoch keine Garantie dafür, dass sie/er sie die Fähigkeiten entwickelt, die sie/er braucht, um in der Welt der Erwachsenen (Erwachenden) zu funktionieren. Du bist dafür aber nicht verantwortlich, du bist nicht mehr die große Schwester oder der große Bruder. Genauso wenig wie du als junge/r Erwachsene/r mit/bei deinen jüngeren Geschwistern zuhause geblieben bist.
Du hast den Punkt – die Welt zu retten – überschritten. Du hast diese Aufgabe abgeschlossen. Jetzt entwickeln diejenigen, die sich für die zweite oder dritte Salve der erwachten Wesen entschieden haben, das, was sie zur Erforschung ihrer irdischen Fähigkeiten brauchen. Und wenn du sie aus den emotionalen Gewässern, in die sie gerade eingetaucht sind/wurden, herausziehst und dabei deinen eigenen Weg aus den Augen verlierst oder aufgibst, ist keinem von euch geholfen.
Du bist ein Leuchtturm an einer zerklüfteten Küste, bei stürmischer See. Sie, die Hilfesuchenden, sind die Boote, die versuchen, an dein Ufer zu kommen. Und kein Leuchtturm fährt entgegenkommend aufs offene Meer hinaus oder schickt individuell abgestimmte Farbsignale an das jeweilige Rettungsboot, und du kannst das auch nicht, denn sonst würdest du deine Auf.gabe auf.geben … die da wäre: Deinen Leuchtturm durch dein eigenes inneres Feuer zu befeuern und so für die, die auf offener (emotionsgeladener) See treiben, weithin sichtbare Zeichen der Positionsbestimmung, der Warnung vor Untiefen oder der Fahrwassermarkierung setzen, denn das ist es, was ein Leuchtturm tut. Dadurch kannst du in dir verankert/in deinem Heimathafen SEIN und die/der andere kann das Lernvolumen erfüllen, das sie/er sich für das Erwachen gesetzt hat.
Weil dein Herz offener ist als zu irgendeiner anderen Lebenszeit auf der Erde, fühlst du dich vielleicht schuldig oder traurig, dass du sie nicht an Land holst. Auch wenn diese Phase wieder vergeht, ist es wichtig, dir selbst zu erlauben, (all) das zu fühlen, was du fühlst. Oder distanziere dich ein wenig, wenn dir dies zur Linderung deiner Schuldgefühle oder Traurigkeit geeigneter erscheint.
Die, die jetzt in deine Fußstapfen treten und dir folgen, sind genauso stark wie du. Erinnere dich daran, wie du dich als Geschwisterkind gefühlt hast, wenn deine Geschwister ins Straucheln geraten sind. Auch das wird vorübergehen. Entweder indem du dich entscheidest, nicht helfen zu können, oder indem du entscheidest, dass sie sich selbst noch besser helfen können.
Du bist nicht gefühlskalt oder gemein, du bist einfach nur die reifere Schwester/oder der reifere Bruder, die/der das jüngere Geschwisterkind zu nichts zwingen kann und auch nicht will, weil DU vertraust.
Erwarte, dass die Welt sich zu gegebener Zeit selbst in Ordnung bringt, denn das ist es, was du geschafft/und geschaffen hast. Dein globaler Erziehungsauftrag ist beendet.
Du kreierst und initiierst neue Schöpfungserfahrungen. Erfahrungen, die nichts mit der Rettung derer zu tun haben, die nicht gerettet werden müssen. Deine Aufgabe ist es nun, trotz der Ängste der Welt, Liebe zu schenken und Freude zu wecken.
Deine schöpferischen Fähigkeiten, deine überwältigende Liebe zu anderen und zu dir selbst werden fortbestehen, aber nicht bis zu dem Punkt, dass du in dein altes Zuhause zurückkehrst, um dich um deine jüngeren Geschwister zu kümmern. Genau wie es damals war, als du ein junges Erwachsenenvorbild für die Geschwister warst, die das heimische (irdische) Nest noch nicht verlassen hatten. So sei es. Amen.
You’ve Left the Nest, Those Awakening Haven’t
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