
Man treibt die Menschen zusammen wie Schafe. Der âgute Hirteâ schaut auf sie, indem er als âWolf im Schafspelzâ auftritt und ihnen wiederholt erklĂ€rt, dass er einer von ihnen sei. Die Tiere brauchen freilich einen dicken Zaun und eine feste Hand, denn sie werden insgeheim vom Hirten fĂŒr âdumme Schafeâ gehalten, von denen man nie weiss, was ihnen einfĂ€llt. Und die Schafe halten still und fressen weiterhin ihrem âguten Hirtenâ aus der Hand â auch wenn lange schon die Wolle auf ihrem Körper brennt.
Da sie nie gelernt haben hinzuhören ⊠hören sie auch jetzt nur das, was sie hören wollen und schalten ansonsten auf Durchzug. Solchermassen eingesperrte Schafe sind froh, wenn sie genug zum Fressen bekommen und hoffen, dass die gewohnte âBrot-und-Spieleâ-Ablenkung bald wieder vollstĂ€ndig funktionieren wird. Inzwischen lassen sie sich von ihrem âguten Hirtenâ unterhalten. Das ist besser als gar nichts.
In der Wolle wird es mittlerweile heisser und heisser. Wenn schon innen kein Feuer brennt, dann wenigstens aussen. Und dagegen kann man sowieso nichts tun. Es ist eben nun einfach da. Ein AnkĂ€mpfen dagegen wĂ€re sinnlos und wĂŒrde das Feuer womöglich nur noch mehr anheizen.
Der Wolf hat inzwischen aufgehört, Schafe zu fressen. Er hat sich mit ihnen bereits ĂŒbersĂ€ttigt. Er braucht deshalb keine echten Kriege mehr gegen sie fĂŒhren. Aber vielleicht das Feuer noch⊠vielleicht kann er das zu seinem Gunsten noch nutzen. Ansonsten spielt er weiterhin den âguten Hirtenâ und tut so, als ob nichts wĂ€re. Haltung wahren ist hier das Wichtigste.
Die Herde ist zusammengetrieben und da man jedes Schaf auch vorher schon innerlich isoliert hat, kann man sie jetzt zusammenpferchen, ohne dass es einen Aufstand zu befĂŒrchten gibt. Man braucht sie nun nur mehr bei Laune halten und auch dafĂŒr ist alles vorbereitet: In der virtuellen Unterhaltungswelt ist alles möglich.
Das ist das Bild einer Menschheit nach tausenden Jahren von Gefangenschaft und es erscheint â trotz des Ernstes der Situation â mehr wie ein Comic oder ein gut inszeniertes Kabarett. Dieses Schauspiel lief immer und immer wieder ab und gerade im vergangenen Jahrhundert haben wir es viele Male gesehen. Die Hirten der Herden haben dabei gelernt und ihre Strategie instĂ€ndig verbessert.
GeĂŒbt haben sie lange genug, indem sie zahlreiche Seuchen (vor allem ĂŒber Impfungen) vom Zaun gebrochen haben sowie zwei Weltkriege und im Hintergrund den Feldzug des Kommunismus-Sozialismus, der bis in die Gegenwart herein reicht und heute unter einem grĂŒnen MĂ€ntelchen gefĂŒhrt wird. Dazu kommen seit ihrem Hauptanschlag von 911 die unzĂ€hligen TerroranschlĂ€ge ĂŒberall auf der Welt. Jetzt ist es keine Ăbung mehr, sondern es ist der âErnstfallâ eingetreten ⊠der sozusagen auf irgend eine Weise kommen musste, denn der erlauchte Hirtenkreis hat die Welt inzwischen zu einem Monster aufgeblasen.
Die Schafe in Ăsterreich blöcken gerade: âMĂ€hhh, wir haben wieder einen FĂŒhrer!â, wĂ€hrend im Hintergrund klamm-heimlich das Regierungssprachrohr, die hiesige Staatssendeanstalt, in den (tatsĂ€chlichen) FĂŒhrerbunker umgesiedelt wird, also in einen von mehreren aus der letzten Kriegszeit noch vorhandenen FlaktĂŒrme. Das wĂŒrde wichtig werden, falls ihr bisheriges Zentrum viren-durchseucht sein wird, sagen sie. Die 3,5 Meter dicken Stahl-Beton-WĂ€nde bieten freilich absolute Sicherheit davor, dass so ein freches Virus durchkommen kann. Und man ist dort vor allem auch komplett bomben-sicher! Das ist auch der Grund, warum sie nie gesprengt werden konnten. Es wĂŒrde die ganze Hauptstadt in die Luft jagen.
Man sagt jetzt auch den Schafen (bei uns und im umliegenden Ausland) ganz offen, dass sie ĂŒber ihren Ohr-Chip jederzeit verfolgbar seien und dass man jede ihrer Bewegungen an die Zentrale weitergĂ€be. Die Schafe wissen, was das bedeutet, aber sie fĂŒgen sich ihrem Schicksal, denn ein Leben ohne einen solchen Chip wĂ€re undenkbar. Mit ihm können sie freilich ihre eigene Stimme nicht mehr hören, aber Sicherheit geht vor.
Ansonsten flunkert man ohne Unterlass von der schlimmsten Schafspest, die es je gegeben hat, benennt die Risikogruppen und die Risikoverteilergruppen, die aufgrund der weisen Einsicht des Hirten einem ganz bestimmten Lebensalter zugeteilt werden ⊠und isoliert damit gekonnt die einen von den anderen, damit sie sich in der engen Koppel nicht mehr gegenseitig gefĂ€hrden. Der âgute Hirteâ ist allwissend und kĂŒmmert sich rĂŒhrend um alles, aber auch wirklich alles.
Alle âguten Hirtenâ dieser Erde arbeiten jetzt im Stakkato und rund um die Uhr im Kampf gegen diese ominöse Schafspest ⊠und sie schieben dabei den Schafen Scheibchen fĂŒr Scheibchen weiter BrandgefĂ€hrliches unter den Pelz, sodass sie eigentlich bald explodieren mĂŒssten. Aber sie tun es nicht.
Um auch weiterhin Ruhe zu gewĂ€hrleisten, fordert sie der âoberste Hirteâ dazu auf, sich gehorsam und ruhig zu verhalten, weil Gott das alles so will und weil Leiden gut sei. Und die Schafe nicken und beten, leidend und immer mehr leidend. Lieber dieses Fass ohne Boden, als einen zĂŒrnenden Chef des âobersten Hirtenâ, der dann womöglich noch mehr Strafen schickt.
Schafe-fressende Virenmonster sind ja bereits genug unterwegs, sagt man. Auch Heuschrecken gĂ€be es wieder massenweise und die fressen den Schafen das Futter weg. Im Hintergrund aber lauert bestimmt schon die nĂ€chste schlimme Plage, die man den Schafen dann auf den Pelz brennen wird. Sie grasen deshalb teilnahmslos weiter â die Augen gesenkt und ihrem Schicksal vollkommen ergeben.
Mittlerweile steht und liegt alles am Boden, was man den Schafen ĂŒber die Jahrhunderte als artfremde Zuchtsysteme ĂŒbergestĂŒlpt hat: die leere Nahrung, die Geistlosigkeit, die Sklavenarbeit und die Versklavung an alles, was man dann als âihre Kulturâ, also Schafskultur, bezeichnet hat.
Auf eine bestimmte Weise sind mit dem âHerunterfahrenâ dieser Systeme die KoppelzĂ€une bereits eingeklappt. Da sich all das aber wie Nadeln mit Widerhaken in ihren Pelz gesetzt hat und deshalb bei jeder Bewegung schmerzt, bleiben die Schafe einfach stehen und rĂŒhren sich nicht. Mittlerweile benutzt der âgute Hirteâ diese Nadeln als Antennen, ĂŒber die er seine (fehlende) Ausstrahlung in sie hineinfiltert⊠sodass auch das Letzte in ihnen schmilzt, das Widerstand leisten könnte.
Freiheit ist etwas, das es nur fĂŒr die Hirten der Herden gibt, sagen sie. Auch Wissen ist Freiheit. Und die Hirten können daher tun und lassen, was sie wollen. Es ist nun alles vorbereitet, um die vielfĂ€ltigen Herden der ganzen Erde in die grosse Koppel zusammen zu treiben. Bei dieser Vertreibung werden freilich die SpĂ€ne fliegen und nur die HĂ€rtesten ĂŒbrigbleiben, sagen die Hirten.
Das Ziel ist bald erreicht: die Eine-Welt-Koppel, gefĂŒllt mit den dummen Sklaven-Schafen und den grinsenden Hirten, die dann schnell den Schafspelz ablegen und sich in reissende Wölfe verwandeln werden oder mehr noch in HyĂ€nen. Der funkende Chip im Ohr der Schafe aber wird sie dann unentrinnbar nach der verfĂŒhrerischen Hirtenpfeife tanzen lassen.
So jedenfalls sehen die feuchten TrÀume dieser Hirten aus ⊠und ihre Umsetzung geht gerade in die Endphase.
Was aber, wenn mit der brennenden Lunte im Pelz die schweigend grasenden Schafe nun herangefĂŒhrt werden an das, was in ihrem Inneren tatsĂ€chlich noch ein wenig brennt? Was, wenn sie plötzlich entdecken, dass sie gar keine Schafe sind, sondern mĂ€chtige Löwen?
Dann âgute Nachtâ, ihr Hirten. So schnell werdet ihr gar nicht laufen können, wenn ein stolzer Löwe plötzlich aufsteht und zum FreudengebrĂŒll der Befreiung ansetzt! Ein einziger von ihnen reicht, um die ganze Herde anzustecken und so ein Löwen-Virus ist fĂŒr licht-scheue Hirten ganz bestimmt tödlich. Selbige haben deshalb auch gewusst, warum sie mit aller Macht genau ein solches Szenario seit ewig schon verhindert haben. Deshalb:
Löwen aller LĂ€nder, vereinigt euch und brĂŒllt, dass die Erde erbebt!
Es ist eure Zeit â und nehmt den Hirten die Krone ab,
die sie euch einst genommen haben!
ps: die genannten Tiere mögen mir verzeihen, dass ich gerade sie fĂŒr diese AusfĂŒhrungen gewĂ€hlt habe. Das ist jedoch nur geschehen, weil sie in den âMythenâ unserer Gesellschaft auf diese Weise verankert sind. Sie dienen also nur als Symbolbild!
FrĂŒhlingszeit ist Aufbruchszeit: in diesem Sinne wĂŒnsche ich uns allen diesen inneren Aus- und Aufbruch und damit einen machtvollen FrĂŒhlingsbeginn!
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Gedanken 6: Herdentier?
pps: zieht euch warm an zum Wochenende, denn es wird in vielen Bereichen hier zu heftigen TemperaturstĂŒrzen und (unnatĂŒrlichen) Wetterkapriolen kommen und es ist sehr wichtig, in Zeiten wie diesen, sich gesund zu halten!
Der Artikel hier zum Ausdruck: Herdentier?
Da es auch da Probleme gibt, hier das Ganze auch als pdf: Herdentier?
ppps: es werden immer mehr technische Probleme und Blockaden spĂŒrbarâŠ