Fahrnow-Grüsse 28. 03. 20 – Schichtungen
Liebe Freundinnen und Freunde! In den Nachtträumen begegneten wir kürzlich einem Bekannten. Seine Gesichtshaut sah trocken aus, und begann sich zu schälen – wie nach einem Sonnenbrand. Wir unterhielten uns, und die Situation war unkompliziert – ohne besondere Emotionen. Beim Aufwachen erschien das Wort „Häutungen“. Erinnerungen an die vielen Schichten, die sich jetzt im Licht der großen Zentralsonne auflösen. Unsere Ge-Schicht-e bröckelt. Was wir uns aufgebaut haben, gerät ins Wanken. Wie verpuppte Raupen transformieren wir uns, um die Gedankengefängnisse unseres Alltags zu verlassen. Werden wir uns trauen, zu fliegen? Werden wir die vertrockneten Häute abstreifen, und uns befreien?
Viele Menschen erkennen ihre eintrainierten Gewohnheiten und Automatismen jetzt deutlicher. Schichten, die sich über ihren leuchtenden Seelenkern gelegt hatten. Trockene, unlebendige Hüllen – Begrenzungen des kreativen SELBST. Was haben wir nicht alles begehrt, initiiert und erschaffen… Nun ist es Zeit, den Sinn zu hinterfragen. Was wollen wir wirklich? Was willst du? …und du? …und du? Die Auflösung alter Muster setzt Energie frei. Nichts geht verloren, in diesem Universum. Wo etwas zerfällt, geschieht Verwandlung. Wollen wir die frei werdenden Energien jetzt zum Wohle des Lebens nutzen? Wollen wir uns so tief mit unserem Göttlichen SELBST verbinden, dass der freie Flug zum Vergnügen wird? Vertrauen wir unserer Kreativität ausreichend, um das Chaos in Liebe zu verwandeln? Wer noch kein klares JA spürt, findet Hilfe im Geist. Niemand bleibt allein. In einer großen und großzügigen Gemeinschaft finden wir alles, was wir brauchen.
Am wichtigsten könnte es sein, dem Sog der Angst zu widerstehen. Wahrscheinlich fühlt ihr es; diesen latenten Druck, die freudlosen Vibrationen belasteter, wenig bewusster Menschen. Der größte Teil unserer Gattung ist gerade orientierungslos. Ungefragt werden Regeln befolgt. Angst und Misstrauen breiten sich aus. Aber auch eine andere Strömung kommt auf. Menschen beginnen zu lächeln, und wünschen sich Gesundheit. Lachen stärkt das Immunsystem; das bestätigen die Forscher des Lach-Yogas. Wir selbst bestimmen darüber, welche Botenstoffe und Substanzen unser Körper produziert. Entspannen wir uns, und genießen wir die dankbare Freude, hier zu sein! Überlassen wir uns dem leuchtenden SELBST, dessen Ausdruck wir sind, und erlauben ihm, unser Leben zu erneuern. Reine, bedingungslose Liebe ist unsere Essenz – lassen wir sie ausströmen und wirksam werden, in Allem, was ist.
Hört ihr das Knistern, während sich die alten Schichten nun lösen? Spürt ihr die seidig feine, leuchtende Haut unserer jungen Flügel? Dann lasst es uns wagen! Duftende Blüten erwarten uns. Schönheit und Nahrung für eine aufblühende Menschheitskultur. Zu jedem Zeitpunkt gibt es mehr Lösungen als Probleme, weiß die Quantenphysik! Lasst uns darauf vertrauen, und den Neustart einleiten. Jede Kathedrale beginnt in der Vision ihres Architekten. Welches Bauwerk wartet in dir auf seine Verwirklichung? Wir wünschen euch ein sonnig gesegnetes Wochenende, und grüßen euch in Liebe und Dankbarkeit! Ilse-Maria und Jürgen
siehe auch: http://liebeslicht.net/28-03-20/
Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow 86919 Utting am Ammersee