Lebensrichtige Botschaft, Blogeintrag: „Wahrhaftige Lichtarbeit, Nebelkerzen und Neustart“

Es ist dringend nötig, einige aktuelle Gedanken zu teilen, die dazu beitragen können, einen tatsächlichen Neustart vorzubereiten. Eines vorab: Die scheinbar gängige Meinung, dass die Welt jetzt einmal für eine zeitlang heruntergefahren wird, um dann mit einem alles ist jetzt gut aber nichts wirklich anders ins Paradies überzugehen, ist nicht nur illusorisch, sondern völlig daneben. Daher ist auch der Titel dieses Blogbeitrags ganz bewusst gewählt, denn das sind die drei Dinge, über die wir Bescheid wissen sollten, wenn wir – man möge mir diesen plumpen Licht&Liebe Ausdruck verzeihen – aufsteigen wollen. Der Aufstieg ist kein Ich-male-mir-jetzt-die-Welt-schön-Spiel. Der Aufstieg ist harte Bewusstseinsarbeit, denn was Bitteschön soll aufsteigen, wenn nicht das Bewusstsein? Und: Das Bewusstsein steigt nicht einfach so auf, weil ich ihm sage: Und jetzt bitte ins nächste Stockwerk. Wir sind hier nicht im spirituellen Kaufhaus und auch nicht einfach nur in einem Gedankenspiel.

Wir befinden uns mitten im Kali-yuga, und das ist das Zeitalter der Täuschung, der Trennung, des Zanks und des Streits. Dieses Zeitalter hat vor gut 5.000 Jahren begonnen, ist laut Veden eines von vier zyklisch ablaufenden Zeitaltern unterschiedlicher Länge und Qualität und dauert insgesamt 432.000 Jahre. Es ist das kürzeste Zeitalter, in dem Unwissenheit vorherrscht, da die Prinzipien der Religion nicht mehr gelebt werden. In der Folge führt das zu genau den Umständen, in denen wir uns befinden. Lüge, Gier, Angst, Manipulation, Kontrolle und Gewalt bestimmen das Leben, und die Menschen sind der Täuschung der materiellen Energie mehr denn je hilflos ausgeliefert.

Das bedeutet, dass der Menschheit noch gut 425.000 Jahre Dunkelheit bevorstehen, und das ist nicht unbedingt sehr motivierend angesichts der Tatsache, wie schlimm die aktuelle Zeit jetzt schon ist, sofern man noch nicht völlig abgestumpft ist und alles richtig toll, schön und gut findet, was so in und auf der Welt los ist. Aber keine Bange: Wir stehen an der Schwelle zu einem kleinen goldenen Zeitalter, einem kleinen Satya-yuga.

Das Satya-yuga ist der erste der vier Zyklen unterschiedlicher Zeitqualitäten, in dem Religion, Tugend und Wahrheit gelebt werden. Es ist das 1.728.000 Jahre andauernde grosse Goldene Zeitalter. Das Gold in diesem Zeitalter steht für das Gold der Wahrheit. Satya bedeutet Wahrheit, und das wiederum bedeutet, dass das kleine vor uns liegende goldene Zeitalter ein kurzer Abschnitt gelebter Wahrheit ist – fast 10.000 Jahre des Friedens und der Freude stehen uns bevor, wenn es nach den vedischen Prophezeiungen geht.

Wir haben also viel vor, wenn wir dieses Zeitalter einläuten wollen, und dabei ist es nicht damit getan, halbherzige Plattitüden vor uns herzuschieben oder Fähnchen mit einer Blume des Lebens zu schwingen. Wir leiten es auch nicht mit Massenmeditationen, guten Wünschen, Videos über den Sieg ausserirdischer Lichtkräfte oder pseaudogechannelter Botschaften irgendwelcher Wesen ein, deren Name allein schon das Herz aufgehen lässt – sei es, dass es sich dabei um verstorbene Prinzessinnen und Künstler, um sogenannte aufgestiegene Meister oder Engel handelt.

Das ist alles schön und gut, und ich will es auch nicht schlecht machen. Ich bezeichne es nur als das, was es für den Aufstieg wirklich ist: Nebelkerzen. Da kommt einer daher, plappert einige nette und schön klingende Worte, und alle sitzen begeistert vor dem Rechner und freuen sich darüber, wie schön es ist, dass die Schlacht nicht nur bereits geschlagen, sondern auch bereits gewonnen wurde. Wer so etwas glauben mag, kann das gerne tun. Ich kann, will und werde es ohnehin nicht verhindern.

Die Menschen verfügen über einen freien Willen, und der kann ihnen nicht genommen werden – auch nicht, wenn man anderer Meinung ist. Jeder darf und soll auch für sich selbst entscheiden, was er glaubt, denn jeder ist auf seinem eigenen Weg in seinem eigenen Tempo und lletztendlich zum gleichen Ziel. Aber ich habe das Recht, darauf hinzuweisen, wenn ein gängiger Glaube eher eine Falle darstellt, als eine Hilfe, und ich tue es, denn das ist eine meiner Aufgaben.

Um es ganz klar auf den Punkt zu bringen: Lichtarbeit bedeutet nicht, ein paar hübsche Blumen auf Reiszwecken zu streuen. Wenn ich mich in die Höhle des Löwen schleiche und einen wohlriechenden Duft versprühe, verschwindet der Löwe dadurch nicht. Er ist immer noch da, auch wenn es kurzzeitig etwas angenehmer riecht. Was ich damit sagen will: Ich verteile kein Licht, wenn ich Geschichten über angebliche Sonnen lese, sehe, höre und glaube, sondern ich verteile Licht, indem ich selber zu Sonne werde und strahle.

Das geht nur, wenn ich weiss, was Licht wirklich ist. Licht ist nicht einfach nur hell, sondern Licht ist auch wahr. Hell kann alles mögliche sein. Eine Atombombe ist auch hell, wenn sie explodiert. Aber sie fördert nicht das Leben, sondern verbreitet den Tod. Womit wir beim Unterscheiden angelangt sind. Ich hoffe, es streitet niemand ab, dass es Leben und Tod gibt. Wenn es aber Leben und Tod gibt, wie kann dann jemand behaupten, alles sei eins? Ist der Tod das Leben und das Leben der Tod, oder gibt es da einen Unterschied? Wenn es einen Unterschied gibt, dann ist nicht alles eins.

Diese Alles-ist-eins-Theorie ist Mumpitz. Wenn alles eins wäre, dann gäbe es keinen Grund, auf diese Welt zu kommen, und dann gäbe es nicht einmal diese Welt, denn dann gäbe es nur ein Alles. Keine Vielfalt, keine Unterschiede, keine Individualität sondern nur einen sinnlosen Brei aus Nichts, der ewiges Trübsal bläst, da sich erstens niemals etwas ändert und zweitens alles eins ist.

Genau so ein Mumpitz ist auch die Alles-ist-Liebe-Theorie. Nichtliebe ist eben keine Liebe, sondern deren Abwesenheit. Ist Mord eine Aktion der Liebe? Nein! Wenn alles Liebe wäre, wie könnte ich dann eine Handlung der Nichtliebe begehen? Oh, hier bin ich direkt bei einem ganz heiklen Punkt der Alles-ist-eins-alles-ist-Liebe-Lichtarbeiter angelangt: dem Verneinen durch Wegschauen und Nichtwahrhabenwollen. Wenn du darauf hinweist, dass es das Böse gibt, und dass es böse Menschen und böse Handlungen gibt, dann haben diese Realitätsverweigerer schneller eine Bratpfanne an der Hand, die sie dir über den Kopf ziehen, als du nur das Wort Liebe denken kannst.

Auch hier: Ich meine es nicht böse. Aber es sollte jedem klar sein, dass wir mit einer Wir-denken-uns-die-Welt-einfach-schön-Mentalität nicht weiterkommen. Es ist weder alles eins noch ist alles Liebe. Ganz im Gegenteil: die Zwietracht und die Nichtliebe dominieren und bestimmen unser Leben in diesem wie in jedem Kali-yuga, und wenn wir das jetzt beenden wollen, dann nur, wenn und indem wir etwas ganz Grundlegendes erkennen und verstehen, nämlich die Wahrheit.

Dabei geht es nicht um meine Wahrheit oder um deine oder die eines anderen. Es geht nicht um die relative Wahrheit, von der es unzählige Varianten gibt. Es geht um die absolute Wahrheit, von der alle relativen Wahrheiten abhängen. Nur wenn wir diese Wahrheit verstehen, kommen wir wirklich weiter.

Sobald wir diese absolute Wahrheit auch nur halbwegs erkennen, anerkennen und leben, leiten wir das Satya-yuga, das goldene Zeitalter der Wahrheit ein. Eigentlich hat es schon längst begonnen, und zwar vor rund fünfhundert Jahren, drückt sich allerdings noch nicht in der realen Welt aus, weil wir Menschen noch nicht so weit sind. Wir leben nicht die Wahrheit, sondern die Lüge. Wir leben auch keine Liebe, sondern bestenfalls die Sehnsucht nach Liebe. Wir halten die Dunkelheit für das Licht. Das ist die Täuschung der materiellen Energie, der wir unterliegen. Wir glauben, wir wären Lichtarbeiter, arbeiten aber oftmals mehr für die Dunkelheit als für das Licht, das Liebe und Wahrheit ist.

Ich möchte dies an einem kleinen aber prekären Beispiel verdeutlichen. Ich habe in den letzten Wochen unzählige Nachrichten erhalten mit der Bitte, meine Meinung zu einem Video zu äussern, in dem eine Mischung aus der Täuschung unterliegendem Aufklärer und etwas fanatisch-religiösem Lichtarbeiter ein Dokument vorliest, das den Titel Q Anon, Donald Trump und die kommende letzte große Täuschung des Satans trägt und in dem verkündet wird, dass die scheinbar Guten nun Nesara umsetzen, dass dies auf dem New-Age-Glauben an ein schier unglaubliches Vermögen Saint Germains basiert, der möglicherweise sogar Trump selber sei. Das Geld solle jetzt unter die Leute gebracht werden, und am Ende müssen alle Menschen einen Eid nicht nur schwören, sondern unterschreiben.

Man möge mir verzeihen, wenn ich nicht den ganzen Inhalt des Textes wiedergebe, aber ich konnte ihn weder ganz lesen, noch konnte ich das Video länger als 40 Sekunden am Stück ansehen. Meine Zeit ist mir einfach zu schade für so einen Schmarrn. Es mag sein, dass es Tiere gibt, die derartige Pläne malen, und der Verstand stürzt sich – vor allem, wenn er mehr zweifelt als glaubt, mit aller Wucht auf derartige Theorien, denn sie werfen der menschlichen Neugier einige wirklich aufsehenerregende und vor allem sogar noch zappelnde saftige Häppchen hin. Wer aber auch nur halbwegs klar und logisch denken kann, und wer sowohl Trump als auch Q und deren Aktivitäten die letzten Jahre verfolgt hat, weiss, dass deren Praxis meilenweit von dieser Theorie entfernt ist.

Q mit all seinen Drops ist nichts für Oberflächliche. Das ist etwas für Tiefgänger. Dieses Video reiht sich nahtlos in die Riege der Nebelkerzen ein, die Verwirrung und Spaltung erzeugen. Sie werden bewusst gesetzt und meist unbewusst verteilt, um den Lichtkräften den Sieg zu vereiteln. Oberflächlich betrachtet, klingen sie wie eine Warnung vor einem ernstzunehmenden Problem. In Wahrheit sind sie aber selber das Problem, vor dem gewarnt werden muss. Sie sind kontraproduktiv, verdrehen die Tatsachen und Fakten und sorgen so dafür, dass diejenigen, die kurz davor sind, sich der – nennen wir es mal – Menschheitsbefreiungsbewegung anzuschliessen, wieder abwenden, indem ihre noch vorhandenen Zweifel bestätigt und schwelende Ängste geschürt werden. Ein schlauer und sehr effektiver Schachzug der Dunkelmächte.

Wer Q tatsächlich verfolgt, weiss, worum es wirklich geht, und hier kommen wir auch wieder zum Thema weichgespülte Lichtarbeit: Es geht darum, dass es das Böse tatsächlich gibt, das sich die meisten der sogennannten Lichtarbeiter nicht ansehen wollen. Wer – wie Q und viele Wahrheitssucher – auf die Missstände dieser Welt hinweist und die Dinge beim Namen nennt, wird schnell zum Feind und zum Verhinderer des ansonsten ach so schönen und einfachen Aufstiegs der Menschheit, denn indem solch böse Tatsachen auf den Tisch gelegt werden, wird ja das, was niemand sehen will, gestärkt, so heisst es. Und dann heisst es: Du musst einfach nur lieben.

Zu lieben heisst aber nicht, das Böse zu verdrängen. Zu Lieben bedeutet nicht, alles gutzuheissen und so zu tun, als gäbe es das Böse nicht. Jesus hat die Geldwechsler aus dem Tempel gejagt, und das nicht nur zu Recht, sondern auch, ohne sich, den Vater und die Liebe zu verleugnen oder gar zu verraten. Jesus war in jeder Hinsicht wahrhaftig.

Auch Liebe ist wahrhaftig, denn wahre Liebe ist in der Wahrheit verankert. Sie kämpft auch gegen die Nichtliebe, anstatt sie einfach nur anzunehmen und durch Ignoranz gutzuheissen. Wenn ich die Wahrheit ausblende, liebe ich nicht, sondern rede mir ein, zu lieben, lebe in Wirklichkeit aber nur die Sehnsucht nach Liebe. Dann lebe ich eine Lüge, denn die Sehnsucht nach Liebe ist nicht Liebe, sondern Nichtliebe. Wenn die wahre Liebe abwesend ist, lebe ich nicht die Wahrheit, sondern die Abwesenheit der Wahrheit, denn Wahrheit und Liebe sind eins.

Übrigens ist aus höchster Perspektive tatsächlich alles eins, aber ganz ehrlich: Ich betrachte die Welt nicht aus höchster Perspektive und du auch nicht. Ebenso gibt es keinen mir bekannten derzeit inkarnierten Menschen, der die Welt aus allerhöchster Perspektive betrachtet, denn erstens wäre er dann nicht als Mensch inkarniert und zweitens wäre er dann Gott. Die höchste Perspektive ist Gottes Perspektive, und es wäre schön, wenn wir Menschen diese Perspektive einnehmen würden, denn dann würden wir diese Welt schlagartig ins Paradies verwandeln. Aber dafür sind weder wir hier, noch ist diese Welt dafür geschaffen.

Wir sind hier, um Erkenntnis zu erlangen. Ein guter erster Schritt auf dem Weg der Erkenntnis ist es, zu erkennen, dass es Unterschiede gibt. Es gibt das Gute, und es gibt das Böse. Es gibt Menschen, die Gutes tun, und es gibt Menschen, die Böses tun. Für die Eigenentwicklung ist es wesentlich, zwischen beidem unterscheiden zu können, denn wenn ich nicht zwischen gut und böse unterscheide, habe ich keine Möglichkeit, im Bewusstsein aufzusteigen. Im Gegenteil: Ich falle.

Der Fall des Bewusstseins aus der Liebe in die Nichtliebe hat dazu geführt, dass wir – und damit meine ich jeden derzeit inkarnierten Menschen – uns auf eine Seelenwanderung begeben haben. Ohne den Fall aus der Liebe wären wir immer noch in der Liebe, und die Liebe ist nicht nur die Wahrheit, sondern auch das Licht. Somit wären wir Liebe, Licht und Wahrheit. Das ist es, was unsere Seelen in ihrer Essenz sind: Liebe, Licht und Wahrheit, und zwar als winzige Teilchen der gesamten Liebe, des vollkommenen Lichts und der absoluten Wahrheit oder in anderen Worten: Gott.

Und das ist der Kern dieser Überlegungen: Solange ich Gott nicht anerkenne, der die Quelle der Liebe, des Lichts und der Wahrheit ist, solange kann ich weder wirklich lieben, noch wirklich leuchten noch die wirkliche Wahrheit verbreiten.

Lichtarbeit bedeutet Arbeit für Gott. Zu lieben bedeutet Gott zu lieben, und die Wahrheit zu verbreiten bedeutet, Gottes Wahrheit zu verbreiten. Alles andere sind nur Blümchen, die auf Reiszwecken gestreut werden. Es sieht oberflächlich betrachtet schön aus, ist aber eine gefährliche Illusion, denn wenn du über die Blüten läufst, zermarterst du dir deine Füsse.

Wahrhaftige Lichtarbeit ist radikal, und das bedeutet: Sie geht bis an die Wurzel. Und die Wurzel von allem ist Gott. Womit wir beim Neuanfang und bei der Abschlussnachricht dieses Beitrags angelangt sind. Ein Neuanfang ohne Erkenntnis und ohne das Ziel, fortan Wahrheit im Licht der Liebe zu leben, ist nicht möglich. Wenn nach dieser Quarantäneauszeit keine Erkenntnis stattgefunden hat und die Welt einfach nur wieder hochgefahren wird, dann machen wir genau da weiter, wo wir aufgehört haben: beim Untergang und nicht beim Aufstieg. Wir können und werden nicht aufsteigen, indem wir uns, andere und die Welt im tiefsten Fall selber zerstören.

Also gilt es, Erkenntnis zu erlangen. Und genau hier spielt Q eine unglaublich wichtige Rolle. Entgegen allen Unkenrufen und allen für mich sogar eher bösartigen Aussagen wie Q fordert dazu auf, sich zurückzulehnen und nicht selber zu denken ist die Wahrheit das genaue Gegenteil, und jeder der Q und seine mittlerweile fast 4000 Drops verfolgt und zu verstehen versucht, weiss, dass es um das Gegenteil geht, nämlich darum, genau hinzusehen, die Wahrheit zu erkennen, selber zu denken, selber zu recherchieren und alle Punkte logisch und konsequent zu verbinden.

Trump kämpft einen recht einsamen Kampf, obwohl die Anzahl seiner Anhänger, die ihn nicht nur unterstützen, sondern dank Q mitkämpfen, täglich steigt – sogar wenn all die Zweifler doch wieder in ihren Ängsten und Sorgen und in der wie auch immer gearteten und wie auch immer ausgelösten Gehirnwäsche hängenbleiben.

Eine wachsende weltweite Gemeinschaft erwachender Menschen verbindet mittlerweile die Punkte, und das Ergebnis ist eine erschreckende Wahrheit: Das Böse ist viel schlimmer, als wir normale Menschen uns es auch nur vorstellen können. Von daher verstehe ich die Angst davor, hinzusehen und die Wahrheit (zumindest auf der materiellen Ebene) herauszufinden.

Hierbei geht es nicht um die Wahrheit einzelner. Wenn jeden Tag Kinder auf grausame Weise sterben, Politiker, Schauspieler, Musiker und Wirtschaftsführer dabei auch noch entscheidende Rollen spielen, wenn Jugendämter zu tausenden Kinder ihren Familien entreissen, wenn Schuhe aus Menschenhaut und Drogen aus Menschenblut hergestellt werden, dann ist das nichts, was Spass macht, sich anzuschauen. Aber ganz ehrlich: Kann es einen Wandel geben, solange das Böse in und auf der Welt nicht erkannt, gestoppt und vor allem beendet wird?

Als Lichtarbeiter muss ich lernen, zwischen gut und böse zu unterscheiden, denn Lichtarbeit bedeutet, mit Erzengel Michael in den Kampf für Gott, für das Gute und gegen das Böse zu ziehen. Alles andere ist nur eine nette und schöne, aber auch nicht schädliche Freizeitbeschäftigung. Und das ist auf jeden Fall besser, als böses zu tun. Aber sagen wir es mal so: Wenn Gott der Chef aller Lichtkräfte ist, wie kann ich dann Lichtarbeit betreiben, ohne für Ihn zu arbeiten, für Seine Wahrheit einzustehen und Seine Liebe und Sein Licht zu verbreiten? Achte einmal darauf, wie viele Lichtarbeiter Gott in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Ich kenne da nur sehr wenige.

Es gilt also, nun einige wenige aber sehr wesentliche Dinge zu erkennen, damit ein tatsächlicher Wandel stattfinden kann, und genau dafür sollten wir diese Zeit nutzen. Nutzen wir diese Zeit, um genau hinzuschauen. Nutzen wir diese Zeit, um herauszufinden, dass wir nicht der Körper, sondern die Seele sind, dass die Seele ein winziger Teil Gottes ist, das Gott die Quelle des Guten, der Wahrheit, der Liebe und des Lichts ist, und das unser falsches Ego uns von Gott, von Seiner Wahrheit, Seiner Liebe und Seinem Licht abhält und trennt. Also liegt das höchste Ziel derzeit darin, diese Trennung nicht nur zu erkennen, sondern aufzuheben.

Erst dann haben wir eine tatsächliche Chance auf einen Neustart. Solange wir das falsche Ego nicht erkannt, transformiert und uns darüber erhoben haben, wird jeder vermeintliche Neustart zu einem mehr vom Alten. Dann machen wir da weiter, wo wir vor der Chance unseres Lebens, in aller Ruhe zu wachsen, zu erkennen, zu verstehen und unser Leben zu ändern, aufgehört haben.

Dann werden sofort wieder gierige, neidische, ängstliche, zweifelnde, hassende, zornige und lustvolle Menschen die Welt bevölkern und weiterhin ihrem falschen Ego anstatt Gott zu dienen.

Gott aber ist die Wurzel, die wir bewässern müssen, und wenn wir diese Wurzel bewässern, wird alles andere mit versorgt. So schaffen wir die Grundlage, um wirklich zu wachsen und zu gedeihen. Ohne Gott können wir keinen echten Neustart hinlegen, und ohne Seine Wahrheit, Seine Liebe und Sein Licht können wir die menschliche Gesellschaft nicht neu aufbauen.

Gut, letztendlich sind wir hier in der materiellen Welt, unterliegen der Täuschung der materiellen Energie und werden von ihr bedingt, und diese Erfahrungsebene ist nicht dafür geschaffen, ewiges Glück zu erfahren. Sie ist dafür geschaffen, Leid zu erfahren und dadurch erkennen und wachsen zu können. Aber trotzdem können wir das Beste daraus machen und den Nährboden für ein gutes Leben schaffen. Das ist aber nur möglich, wenn wir lernen, zwischen wahr und falsch, Licht und Dunkel, Liebe und Nichtliebe und gut und böse zu unterscheiden. Ohne dieses Unterscheidungsvermögen verbleiben wir in der Illusion, alles sei gut oder würde gut werden ohne, dass wir unseren Beitrag dazu leisten.

Unser Beitrag ist die gelebte Erkenntnis von Gottes Wahrheit, Gottes Liebe und Gottes Licht. Ohne diese Erkenntnis und ohne sie zu leben, bleiben wir einfach nur Tiere, die ohne Rücksicht auf Verluste auf der Jagd nach Sinnesbefriedigung sind.

Menschsein aber ist eine Chance, und um diese Chance zu nutzen, sind wir hier. Wir sind gekommen, um das Böse zu erkennen und zu besiegen und das Gute zu leben. So können wir durch gelebte Erkenntnis in unsere Seelenheimat zurückkehren: das spirituelle Königreich Gottes, in dem ewiges Wissen, ewiges Licht, ewige Liebe und ewiges Glück herrscht. Das ist das wahre Ziel, und dieses Ziel sollten wir nicht aus den Augen verlieren – weder bei der Lichtarbeit noch beim Neustart. Daher gilt es auch, alle Nebelkerzen zu erkennen und zu eliminieren und anstatt Blumen auf Reiszwecken zu streuen, die Samen des Guten anzupflanzen und die Wurzel des Guten zu bewässern. Das ist wahrhaftige Lichtarbeit, und mit ihr bereiten wir den Boden für einen echten und guten Neustart.

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In Liebe
Arthos

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