Die beiden Themen der Überschrift passen vermeintlich nicht wirklich zusammen. Aber irgendwie dann doch … denn wir gehen gerade einen Weg, der einerseits (noch) nicht sichtbar ist, uns aber andererseits in ein Feld der unendlichen Möglichkeiten führt. Ich kam darauf, als ich vorhin laufen war und diesen Weg (siehe Foto) entlang ging. Er schient geradewegs hinein ins Himmelsblau zu verlaufen, bis in die Unendlichkeit zu gehen …
Während ich da so lief, schoben sich auch noch mal Bilder vor mein inneres Auge, auf denen ich Gesichter mit Masken sah. Das war gestern hier mit eins der Hauptthemen. Dieser Beschluss, ab morgen nur noch mit diesen Masken einkaufen zu gehen, wühlte … in mir und in anderen. Ich sah zuerst die pragmatische Seite: Wo bitte sollen diese Masken herkommen und die Menschen sie so schnell herbekommen? Doch das war dann eher die Frage, die mein Verstand sich stellte und die ich schnell als unwichtig abtat 😉
Vielmehr ging es darum, was das mit mir macht, warum und was ich noch wahrnahm. Also es beschäftigte mich schon, doch viel mehr das, was meine Wahrnehmung mir zeigte: Nämlich, dass mit dieser Maskenpflicht unsere Stimmen gedämpft, wenn nicht sogar völlig unterdrückt werden sollen. Es ist, als ob man uns „mundtot“ machen will, als ob man uns so sehr einzuschüchtern versucht, dass wir alles abnicken. Dieses Spiel nimmt immer heftigere Ausmaße an und wir dürfen uns fragen, wie wir damit umgehen sollen und wollen.
Ich habe mich entschieden, meine Wahrnehmung ernst zu nehmen und mich trotzdem weiter auf meine Stimme zu verlassen. Das bedeutet für mich, ich spreche meine Wahrheit, wenn es angebracht ist, ich schaue dahinter und fühle tiefer und nehme all die Bilder auf, die mir zeigen, was hier wirklich geschieht. Doch ich gehe nicht in einen Kampf, sondern bleibe in meiner Ruhe. Das wird gebraucht, gerade jetzt. Das, was wir vorleben und das, was auf anderen Ebenen geschieht, schon entsteht und sich gerade neu aufbaut, ist so stark, dass uns all diese „neuen Empfehlungen“ nicht wirklich tangieren (sollten).
Und wer genau schaut, sieht, dass das Chaos und Durcheinander eher größer wird und man bald gar nicht wer weiß, was denn nun sein darf und was nicht. Irgendwann fallen die Steine und reißen alles mit sich …
Doch zurück zum „Weg in die Unendlichkeit“. Es passiert gerade so viel, nicht nur da draußen, im Sichtbaren, besonders im Innen, in uns. Ständige Energieeinströmungen. Zellenflutungen, Los- und Auflöseprozesse, Veränderungen, Dinge, die nicht (mehr) oder gerade nicht funktionieren … usw.
Es braucht immer wieder Innehalten, spüren, was ist, schauen, was jetzt sein will … ich erinnere euch deshalb so oft daran, weil es so wichtig ist. Diese Zeit fühlt sich so schnell an, weil so viel gleichzeitig passiert. Es ist immer wieder, als ob einen Wellen überrollen und man innerlich oft Stopp rufen möchte. Es ist, als ob all die Informationen sich wie in einem Knäuel verstricken und man beim oberflächlichen Schauen nur ebendieses Knäuel sieht, aber nicht die einzelnen „Fäden/Spuren“ …
Doch der Schein trügt, wie überall. So vieles geschieht, so vieles ist anders, als uns erzählt wird oder wir zu sehen bekommen …
Es geht in dieser Zeit darum, sich zu entscheiden: Wem glaube ich? Wem folge ich? Wo gehe ich rein? Worauf richte ich schlussendlich meinen Fokus? Was fühle ich in mir und was ist meine ureigene Wahrheit?
Das ist der Weg, die Spur, der Faden … der in die Unendlichkeit führt, der dorthin führt, wo uns das Licht erwartet, der uns leuchtend zu Füßen liegt, wir müssen nur hinschauen, hinfühlen und unserem Herzen folgen … nun denn … auf geht`s 🙂 … gehen wir diesen Weg in die Unendlichkeit … hinein ins Blau des Himmels 😉
Ich freue mich, wenn du meine Blogarbeit mit einer SPENDE unterstützt 🙂
https://wandelaktuell.wordpress.com/2020/04/22/der-weg-in-die-unendlichkeit-und-was-hat-es-mit-der-maskenpflicht-auf-sich/