Fahrnow-Grüsse am 27.04.20 – Freiheit und Kontrolle
Ihr lieben Freunde – wir grüßen euch herzlich! Ganz behutsam werden unsere Daumenschrauben und Regularien nun wieder geöffnet; und darin liegt neue Verwirrung. Warum ist in manchen Bundesländern erlaubt, was in anderen als gefährlich gilt? Die Antwort ist verblüffend: das liegt an den Freiheiten der Länder innerhalb der deutschen Föderation. Mit anderen Worten – jede Landesregierung entscheidet selbst, welche Regularien sie für wichtig oder unverzichtbar hält. Dabei erleben wir echte Demokratie :); zumindest untereinander ist den Regierenden die freie Meinungsäußerung offenbar gestattet. So entscheiden sie individuell über uns, und es stellt sich die Frage, warum sie ihre Entscheidung dann überhaupt noch mit Corona begründen? Na ja – vielleicht hat ja auch jedes Bundesland sein eigenes Virus… :)? Lasst uns einfach in der Heiterkeit verweilen, und den Grübeleien und Zweifeln keinen Raum schenken. Wir selbst sind jetzt wichtig – und wir wollen gut leben! Die Schweden schaffen das sogar beinahe ganz ohne Regularien – dort scheint das Virus weniger anspruchsvoll zu sein…
Viele politisch engagierte Menschen spüren in diesen Wochen ein großes Unbehagen. Die Zeit der deutschen Diktaturen liegt noch nicht lange zurück. Unsere Vorfahren berichteten uns von den Schrecken des Hitler Regimes, und mitten unter uns leben einige Millionen Menschen, die die vielleicht weniger offensichtliche Gewalt der DDR Diktatur hautnah miterlebten. Wir sind gebrannte Kinder, und manch eine/r fragt sich, ob wir jetzt in den öffentlichen Widerstand gehen sollten. Wahrscheinlich lohnt es sich, einige stille Unterhaltungen mit der Göttlichen Seele zu führen, und herauszufinden, welche Erfahrungswelt sie sich von „ihrem Menschen“ gerade wünscht. Welche persönliche Aufgabe sollte jetzt angenommen werden? Worin liegen sowohl Dienst als auch Lernchance?
Mehr und mehr intelligente Menschen äußern sich inzwischen öffentlich zu den Widersprüchen des aktuellen Geschehens. Wir sind sehr erleichtert darüber, und schließen sie in unser Gebet. Jetzt brauchen wir alle menschlichen Ressourcen, um sanft und gut aus dieser Misere herauszufinden. Dankbar widmen wir uns dann dem Licht. Wir fokussieren es im Herzen, und lassen jeden anderen Impuls so rasch wie möglich wieder los. Etwas in uns bleibt immer frei – ganz egal, was um uns herum geschieht. Vor sehr langer Zeit durfte ich (Ilse-Maria) mal einen äußerst lichtvollen Sufi-Meister kennenlernen. Ein Mensch mit sonnigem Herzen, der reine Liebe verströmte. Später hörte ich, wo er seine Erleuchtung erfahren hatte. Jahrelang war er der gewaltsamen Gefangenschaft und Folter eines ägyptischen Gefängnisses ausgesetzt gewesen. Wenn man nur 8 qm hat, dehnt man sich eben innerlich aus, sagte er mit einem strahlenden Lächeln.
Vielleicht entdecken jetzt immer öfter Menschen diese kostbare Chance? Vielleicht setzt sich unser leuchtender Kern durch, und überblendet einfach alle Verwirrung und Lüge? Gerade eben melden sich unsere Sternengeschwister mit ihrem leisen Wispern. Diesmal geht‘s gut aus! sagen sie. Lasst euch überraschen. Was geplant war, verwirklicht sich nicht. Stattdessen werdet ihr eure innerste Freiheit entdecken, und in die Unabhängigkeit gehen. Verbindet euch mit eurer Göttlichkeit – sie ist voller Liebe und Gewissheit. Lasst euch von ihrer Energie durchströmen und erlaubt ihr, jeden anderen Impuls auszutrocknen. Denkt einen einzigen Gedanken der Liebe und des Mitgefühls, und erkennt, dass er von größerer Wirkung ist, als alle Störungen. Wenn ihr die wachsende Lichtwelle über eurem Planeten sehen würdet, wäret ihr sofort getröstet. Lauscht unserem Applaus, ihr Lieben! Diese Zeit ist kostbar. Also machen wir‘s uns gemütlich, und halten unser Bewusstsein im Liebeslicht. Lasst es euch wohl ergehen, und genießt das Geschen des Lebens, wünschen euch herzlich – Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow